Gartenbrief vom 02.08.2019 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
'Mein mediterraner Garten' Sehr geehrter Herr Do, Ab dieser Woche finden Sie alle Artikel der Webseite 'Mein mediterraner Garten' von Dominik Grosse Holtforth bei Lubera. Ich erzähle Ihnen hier einiges über Dominik, der die Texte geschrieben hat und warum sie jetzt bei uns zu finden sind. Dominik Grosse Holtforth war einer jener Menschen, bei denen man sich immer fragt, wie und wann sie denn alles schaffen, was sie schaffen: Bei Dominik war es seine Familie, seine Lehrtätigkeit an der Fresenius Hochschule in Köln mit dem Spezialgebiet Ecommerce, seine Beratungsmandate z.B. bei uns und dann auch noch sein Blog, seine ganz private und doch auch ganz öffentliche Spielwiese 'Mein mediterraner Garten'. Das eine oder andere Telefon nahm er auch auf dem Fahrrad ab. Auf die Frage nach seinem Leistungspensum grinste Dominik schelmisch, verwies auf die frühen Morgenstunden, auf lange organsierte Tage. Irgendwie war es Dominik immer wichtiger, auf die Bedeutung des Fleisses und der regelmässigen Leistung zu verweisen als auf die Vorteile von Begabung und Intelligenz. Dabei konnte er sich aber über seinen Fleiss und die damit verbundene preussische Disziplin auch köstlich und selbstironisch amüsieren, vielleicht ja auch, um mich als weniger fleissigen Gesprächspartner etwas zu beruhigen 😉. Wahrscheinlich war diese Schwerpunktsetzung auch eine Folge seiner Lehrer- und Beratungsfunktion an der Hochschule. Gerade Studenten und Auszubildende überschätzen gerne die Vorteile der Begabung und der Intelligenz, die ihnen frei geschenkt worden sind, und unterschätzen den Nutzen, ja die langsame, aber unaufhaltsame und wertschaffende Energie des Fleisses. Wann also fand Dominik Zeit für seinen Pflanzenblog 'Mein mediterraner Garten'? Die fast 500 Artikel des Blogs sind in knapp drei Jahren zustande gekommen: 2016 bis zum Tod von Dominik im Oktober 2018. Als ich in den letzten Wochen die Artikel durchgeschaut habe, ist mir die Leistung bewusst geworden: Dominik hat in knapp 3 Jahren fast 500 Artikel geschrieben, ca. jeden zweiten Tag einen Artikel, Woche für Woche. Dabei benutzte er die ganz frühen Morgenstunden, die er gerne die Blaue Stunde nannte. Da konnte er dann die Artikel zu seinen geliebten mediterranen Themen schreiben, da gab es noch keine Studenten, keine Anrufe von Lubera, nur den leeren Bildschirm und das Wissen, dass da im Internet unzählige Pflanzenliebhaber nach Informationen suchen. Neben der Liebe zu Pflanzen, die sich bei Dominik auch in der Fotografie und in seinen Reisezielen zeigte, waren natürlich auch sein Beruf und seine Berufung als Lehrer und Professor ein Teil des Antriebs, 'Mein mediterraner Garten' zu schreiben: Wie kann man über das Internet, über Online-Marketing forschen und lehren, wenn man es nicht selber betreibt? Reine Theorie war Dominiks Sache nicht: Vor dem 'Mediterranen Garten' hatte er schon den Blog und Shop 'Meine Orangerie' gegründet, aufgebaut und zu ansehnlichen Umsätzen entwickelt und dann wieder verkauft. Neben der Freude und der Leidenschaft fürs Mediterrane, für Pflanzen, Leben, Essen und Kultur ging es dabei auch um eigene Erfahrungen, wie denn ein Ecommerce-Pflanzenversand funktionieren kann, wie die Kunden online kaufen. Dabei ist das Thema 'Pflanzen' – Dominik und ich haben es immer wieder gemeinsam diskutiert – durchaus spannend, eben weil es einen Grenzfall darstellt. Wie kann es kommen, dass Pflanzen, die ja so sehr aufs Sinnliche, aufs Erlebnis ausgerichtet sind, im vermeintlich neutralen, ja unsinnlichen Umfeld des Internets verkauft werden können? Natürlich sind Pflanzen dabei eher Nachläufer, folgen nach vielen anderen Artikelgruppen, aber auch sie werden von der Ecommerce-Welle erfasst. Mit 'Mein mediterraner Garten' hat Dominik Grosse Holtforth durchaus einen anderen Ansatz als mit der ‘Orangerie‘ gewählt: Er verzichtete da auf einen Shop – und versuchte, das unstillbare Informationsbedürfnis der Gärtner- und Pflanzenfreunde zu bedienen. Denn wenn der Warenverkauf generell vielleicht erst zu 20%, bei Pflanzen vielleicht auch nur zu 1-2% ins Internet gewechselt ist, so sind Informationssuche und Informationsangebote längst schon zu 80% im Netz. Und es ist immer wieder überraschend, wie wenig dies von grossen Playern der Pflanzen- und Gartenbranche wahrgenommen wird. Nun ja, Dominik hat es wahrgenommen, dies war auch ein Grund für unsere intensive fachliche Zusammenarbeit. Er war uns vor allem in diesem Bereich (wie werden Informationen im Netz angeboten und wie werden sie konsumiert, und wie gelingt es neben den Lesern auch den übermächtigen Info-Dealer Google zu befriedigen) weit voraus und wir konnten unendlich viel von ihm lernen… War es also nur die professorale Wissbegierde, die Dominik zu seinen 500 Artikeln bewegte, der Wunsch, selber zu erfahren und zu wissen, was er seinen Studenten vermitteln würde? Nein, Dominik war ein Pflanzenfan, ein Natur Fan, er hat sicher bei weitem mehr botanische Gärten besucht als ich. Dabei behielt er aber immer die Brille des Liebhabers, des Amateurs auf, der eigentlich weiss, dass er nicht ein professionelles Wissen hat und gerade aus diesem Unwissen und aus dieser Unsicherheit heraus die richtigen Fragen stellt und auch die gefragten Antworten recherchiert. Dies macht denn auch einen Reiz seiner Artikel aus: Sie wissen nicht alles, sie versuchen die drängendsten Fragen zu beantworten, und sie kennen den Blickwinkel des Hobbygärtners. Wir Profis sind eigentlich immer viel zu wissend, und aus diesem Wissen heraus verstehen wir in vielen Fällen gar nicht, die wichtigsten Kundenfragen zu beantworten. Bei Dominik kommt dann sicher noch das pädagogische Gespür dazu: Wie muss man etwas erklären, damit es auch verstanden wird... Im Juli 2018 habe ich mit Dominik in einem langen Gespräch in Köln – im Restaurant daneben verlor die deutsche Nationalmannschaft gerade das wichtigste Spiel - unsere zukünftige Zusammenarbeit, seine Beratung für uns und auch seine Arbeit mit 'Mein mediterraner Garten' diskutiert. Ich habe ihm auch vorgeschlagen, die Seite zu übernehmen und sie dann in unserem Haus zusammen mit ihm weiterzuentwickeln, um die Shop-Möglichkeit zu ergänzen. Nach einer ziemlich langen Bedenkpause lehnte Dominik offen und ehrlich ab: 'Mein mediterraner Garten' war sein Kind, er wollte noch weiter damit spielen, damit lernen, den direkten Kontakt zum Kunden, zum Wissenssucher haben. Und ganz wichtig: Er wollte neben Lehrer, Forscher und Angestellter ganz bewusst auch Unternehmer sein. Als Dominik dann im Oktober 2018 überraschend verstarb, stand für einen langen Moment auch bei Lubera die Zeit still. So sehr hatten wir uns auf seine Mitarbeit, auf seinen Input verlassen. In fast allen Bereichen des Geschäfts hatte ich immer wieder seinen Rat gesucht, das Marketing hatten wir gemeinsam neu ausgerichtet – und jetzt war Dominik nicht mehr da. Noch heute bald 10 Monate nach seinem Tod gibt es immer wieder Situationen, wo wir uns hier intern ansehen und wissen: Jetzt hätte es ein Telefon mit Dominik gegeben und – nein – er hätte uns nicht gesagt, was richtig gewesen wäre, aber er hätte sicher geholfen, die richtigen Weichen, die richtigen Fragen zu stellen. Ab sofort finden Sie im Gartenbuch alle 500 Artikel von Dominik aus 'Mein mediterraner Garten' – und wir versprechen, die mediterranen Inhalte auch kontinuierlich zusammen mit unserem Shop-Angebot weiterzuentwickeln. Wir sind sicher, dass Dominiks Artikel weiter unzählige Leser finden werden. Dafür danken wir Dominik Grosse Holforths Familie – und natürlich auch Dominik selber. Er hört sicher zu. Ich bin stolz und auch gerührt, dass wir nun Dominiks Artikel zu seinem mediterranen Garten in unser Gartenbuch übernehmen können. Er kann die Inhalte nicht mehr weiterentwickeln, wir können es. Das ist ungerecht – aber es ist auch eine Chance und eine Verpflichtung. Markus Kobelt PS: Ab sofort erhalten Sie 10% Rabatt auf alles Zitruspflanzen. Wie lange gilt die Aktion? Kein Kommentar - aber Sie sollten sich beeilen :-) |
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Zitronensorten - die groÃe Vielfalt der gelben Vitaminbomben Text und Fotos: Dr. Dominik Grosse Holtforth Viele zum Teil unbekannte Zitronensorten zeigen uns, dass Zitrone nicht gleich Zitrone ist. Die Zitrone, die botanisch Citrus limon heißt, ist eine Jahrtausende alte Kulturpflanze, die intensiv gezüchtet wurde. Das Ergebnis ist eine große Vielfalt von Zitronensorten, die Lust auf Zitrus macht. In diesem Beitrag findet Ihr einen Überblick über die wichtigsten und einige seltene Sorten. Zitronensorten - ein wenig Botanik Um die Vielfalt der Zitronensorten besser einschätzen zu können, hilft ein bisschen Botanik. Die Zitrone gehört als botanische Art Citrus limon zur Gattung Citrus, die wiederum zur Familie der Rautengewächse Rutaceae gehört. Habt Ihr gewusst, dass Zitronen zu den Beeren zählen? Die Zitronenfrucht geht - wie bei allen Beeren - aus einem einzigen Fruchtknoten hervor und die Fruchtwand ist auch im reifen Zustand saftig. Bild: Wie bei vielen Zitruspflanzen reifen auch bei der Zitrone mehrere Generationen an einem Baum. Zitronensorten sind nun entweder eigenständige Arten oder Variationen innerhalb der Art Citrus limon. Zitronen sind sehr kreuzungs- und mutationsfreudig, daher ist es nicht immer ganz einfach, eine Zitronensorte zu bestimmen. Aber zum Glück gibt es bei den hier vorgestellten Sorten eindeutige Merkmale, die die Bestimmung erleichtern.
Bild: Die Volkamer-Zitrone als 'Alte Zitronensorte' zeigt besonders feine Blüten. Die Herkunft der Zitrone ist aufgrund ihres Alters als Kulturpflanze nicht eindeutig. Es wird vermutet, dass die Zitrone als Kreuzung von Bitterorange und Zitronatzitrone aus Indien stammt. Der Name 'Limon' soll auf das arabische 'laimun' zurückgehen. Die Wirkung der Zitrone als Frucht ist legendär. Vor allem als Lieferantin ihrer Inhaltsstoffe Zitronensäure und Vitamin C gegen die Mangelkrankheit Skorbut ist sie in die Geschichte eingegangen. Auch die Zitronensäure wirkt belebend und erfrischt und aromatisiert so manches Fisch- aber auch Fleischgericht. Die Zitronenpflanze ist im heutigen Anbau meistens ein veredelter Baum mit runder bis ausschweifend wachsender Krone, der bis zu 5 Meter hoch wird. Das Laub ist dunkelgrün und leicht mattiert glänzend, die Blätter sind halbrund und spitz zulaufend. Die Blüte der Zitronenpflanze ist als Knospe zunächst violett, wechselt dann aber in der Öffnung der Blüte zu einem strahlend weißen Weiß. Die Blüte verbreitet wie die Frucht herrliche Aromen, die die Attraktivität der Zitronenfrüchte begründen. Die häufigsten Zitronensorten Italien ist das Land, wo die Zitronen blühen. Tatsächlich stammen viele der häufigsten Zitronensorten aus Italien, aber auch andere Herkunftsländer wie etwa Spanien haben ihre eigenen Sorten. Vierjahreszeiten-Zitrone, Eureka und Lunario Da Zitronen zu den bekanntesten Obstfrüchten zählen, gibt es auch wenige Sorten, die am häufigsten angeboten werden. Es sind dies die Sorte Eureka und die Lunario-Zitrone. Die Lunario hat ihren Namen von der regelmäßigen, dh. 'monatlichen' Blüte. Auch wird sie als Vierjahreszeiten-Zitrone genannt. Diese und andere Sorten sind vor allem wegen ihrer guten Verwendung in der Küche und ihrem guten Ertrag von Bedeutung. Die Eureka hat zudem wenig Kerne und - was für den Anbau wichtig ist - wenig Dornen. Die Meyer Zitrone - Citrus Meyeri In den USA gewinnt seit einigen Jahren ein Zitronenhybrid an Popularität, der nach einer deutschen Züchtung klingt. Allerdings ist der Namenspatron der Meyer Zitrone, die botanisch als eigenständige Art Citrus meyeri geführt wird, ein Amerikaner, der diese Zitronensorte in China entdeckt hat. Die Meyer Zitrone ist eine Kreuzung aus der Zitrone und der Orange oder Mandarine. Das führt dazu, dass die Meyer Zitrone milder in der Säure ist. Die Frucht ist runder als die normale Zitrone und hat ein schönes dunkles Gelb, das an das Orange der Mandarinen und Orangen erinnert.
Bild: Erfreut sich vor allem in den USA zunehmender Beliebtheit - die Meyer Zitrone Citrus Verna oder Berna Die Verna Zitrone ist eine der häufigsten Sorten und vor allem in Spanien maßgeblich in der kommerziellen Zitronenproduktion. Der Baum ist groß und ohne Dornen. Verna blüht zwei bis drei Mal. Die dritte Blüte wird häufig mit dem Verdelli Verfahren erzeugt, bei dem die Pflanze zunächst unter Trockenheitsstress gesetzt wird. Üppiges Wässern führt dann zu einer intensiven Blüte. Die Amalfi Zitrone Citrus limon amalphitanum Unter den Zitronensorten Italiens ist vermutlich die Amalfizitrone am Bekanntesten. Die Amalfi Zitronen sind bis zu 2 Mal so groß wie handelsübliche Eureka Zitronen. Sie sind sehr ergiebig, denn auch die Schale und das weiße Albedo können zum Würzen verwendet werden. Bild: Stammt von der Amalfiküste - die Amalfizitrone Zitronen - alte Sorten und Raritäten In alten Orangeriebüchern wurde Buch über die große Zahl der Zitronensorten geführt, die Sammler wie die Medici Familie in Florenz in ihren Zitrusgärten versammelt haben. Nicht alle diese Sorten konnten erhalten werden, manche sind verschollen, andere sind in Kreuzungen aufgegangen. Dennoch gibt es -auch im Handel einige spannende Raritäten und alte Sorten, die ich Euch gerne vorstellen möchte. Die Kaiserzitrone Citrus lipo Der Sorten- bzw. Artenname 'Lipo' setzt sich zusammen aus Limon und Pomello, also der Grapefruit. Entsprechend groß wird diese Zitronensorte. Auch der Geschmack der Lipo Kaiserzitronen erinnert an die Grapefruit, denn er liefert eine leicht bittere Note.
Bild: Die Lipo Zitrone wird auch Kaiserzitrone genannt und ist eine spannende Kreuzung aus Zitrone und Pomelo. Die Volkamer Zitrone Citrus volkameriana Sie ist eine wirklich alte Sorte, die Volkamer Zitrone. Benannt wurde sie nach dem Nürnberger Kaufmann und Botaniker Johann Christoph Volkamer, der mit seinem 2-bändigen Buch über die 'Nürnberger Hesperiden' die Zitrus- und Orangeriekultur in Mitteleuropa maßgeblich prägte.
Bild: Die Blüten der Volkamerzitronen sind filigraner und die Blätter länger. Die Volkamer Zitrone ist eher rund und eher orange als hellgelb. Der Wuchs ist kompakter, die Blätter sind eher rundlich als länglich. Schön und für eine Zitronensorte typisch sind der violette Austrieb und die violette Färbung der Knospe.
Bild: Die Volkamer Zitrone ist dunkler und runder als die 'normale' Zitrone Die gescheckte Zitrone Citrus limon 'Foliis variegatis' Eine in der Zierpflanzenzucht beliebte Variation sind gescheckte Blätter, die Abwechslung bei dem ansonsten durchgängig grünen Laub der Zitrone bringen. So war auch die gescheckte Zitrone Gegenstand einer Mailänder Landwirtschafts-Ausstellung von 1881, bei der die Zitrussorten Süditaliens vorgestellt wurden. Bild: Die gescheckte Zitrone begeistert mit ihren interessant gemusterten Blättern. Auf diese Weise fand auch die gescheckte Zitrone Eingang in ein Zitruskompendium des Botanikprofessors Savastano und kann eindeutig als alte Sorte identifiziert werden. Nicht nur das Laub, sondern auch die üppig wachsenden Blüten und Früchte machen diese Sorte so attraktiv. Bild: In großen Büscheln wachsen die Blüten der gescheckten Zitrone Die Orangen- Zitrone Citrus limon aranciato Ähnlich wie bei der Meyer Zitrone ist die Orangen-Zitrone eine Kreuzung, bei der auch Orangen'Blut' eingeflossen ist. Wie, das liegt allerdings im Dunkeln. Herausgekommen ist eine dunkle, eher grobe Frucht. Die in Farbe und äußerer Form der Orange oder Bitterorange ähnelt. Bild: Die Orangenzitrone Citrus limon aranciato Die Nine Pounder Zitrone Citrus limon Nine Pounder Man sollte bei all dieser Vielfalt nicht aus den Augen verlieren, dass Zitronen ja Nutzpflanzen sind und somit auf reichen Ertrag gezüchtet wurden. Ein Beispiel für dieses züchterische Ziel ist die 'Nine Pounder'-Zitrone, also ein Neun-Pfünder. Sie hat eine dicke runde Frucht, ähnlich groß wie bei einer Grapefruit oder einer Pampelmuse. Bild: Die Nine Pounder Zitrone Zitronen, die keine Zitronen sind Um diesen Widerspruch gleich aufzulösen: die Zitronat- oder Zedratzitronen, die hier gemeint sind, gelten als die ältesten Zitrusarten. Sie haben gewisse Ähnlichkeiten mit den echten Zitronen, allerdings nicht bei Fruchtfleisch und Saft. Die Zedratzitronen, die botanisch Citrus medica heißen, verfügen vor allem über eine sehr dicke, sehr aromatische Schale, die zum Würzen und für die Parfümherstellung verwendet wurde und wird. Die Rote Zitrone Citrus limonimedica 'Pigmentata' Die Rote Zitrone, die Liebhaber auch Glühweinzitrone nennen, ist vor allem wegen der Farbe Ihrer Früchte attraktiv. Diese wechselt von zunächst gelb über orange bis hin zu einem tiefdunkeln rot.
Bild: Die Rote Zitrone, die viele ihrer schönen Farbe auch Glühweinzitrone nennen. Die Buddhas Hand Zitrone Citrus medica sarcodactylis Die Buddhas Hand Zitrone ist eine der interessantesten Sorten, die auch zu den Zedratzitronen gehört. Bei der Buddhas Hand Zitrone sind die einzelnen Segmente der Früchte zu langen und bizarren Fingern ausgewachsen und geformt. Keine Frucht gleicht der anderen!
Bild: Sehr außergewöhnlich wirkt die befingerte Zitrusfrucht der Buddhas Hand Zitrone. Wollt Ihr wissen, welche die beste Zitronensorte ist? Es sind die selbstgeernteten Zitronen!
| | Die Fingerlimette Microcitrus australasica -'Kaviar' aus Australien Text und Fotos: Dominik Grosse Holtforth Unter den Zitruspflanzen ist die Fingerlimette mit dem botanischen Namen Microcitrus australasica eine echte Besonderheit. Vor allem ihr aromatisches, an weißen Kaviar erinnerndes Fruchtfleisch macht diese Limettenart so beliebt. Aber natürlich ist das Aroma der Fingerlimette alles andere als Fisch: es bietet herrlich fruchtige Geschmacksnoten. In diesem Beitrag findet ihr Informationen, wie ihr die Fingerlimette pflanzen und pflegen müsst. Wissenswertes über Microcitrus australasica Die Fingerlimette wird zu den wenigen noch vorhandenen Wildformen der Zitruspflanzen gezählt. Wie es der botanische Namen Microcitrus australasica verrät ist ihre Herkunft Australien, genaugenommen Nordaustralien. Dort kann sie als kleiner Busch oder kleines Bäumchen bis zu 1,50 Meter hoch werden. Hierzulande wird die Fingerlimette als veredelte Pflanze angeboten, so dass auch junge Pflanzen Früchte tragen. Bild: Kräftige Kaviarlimetten wachsen an eleganten Zweigen. Die Fingerlimette ist dicht belaubt, die Blätter sind aber eher klein, ähnlich dem Chinotto. Im Gegensatz zu diesem trägt sie in den Blattachsen aber einen kurzen, spitzen Dorn, auf den man ein wenig aufpassen muss. Die Blüte erscheint bei den veredelten Pflanzen im Frühjahr, sobald es warm wird. Ihr Duft ist nicht ganz so aromatisch wie bei anderen Zitrusarten. Dafür aber wachsen aus den Blüten schon bald viele gurken- oder fingerförmige Limetten heran. Diese tragen in ihrer grünen, gelben oder roten Schale Schale den eigentlichen Schatz der Fingerlimette: den so genannten Limettenkaviar. Bild: Der Limettenkaviar ist nicht nur lecker-aromatisch, sondern liefert auch eine große Farbvielfalt So mag es nicht verwunden, dass die Fingerlimette auch als Kaviarlimette bezeichnet wird. Im Englischen wird im Zusammenhang mit der Kaviarlimette auch von 'Lime Pearls' gesprochen. Diese 'Limettenperlen' kann man direkt verzehren und das herb-frische bis milde Aroma unmittelbar genießen. Den optischen Effekt des Limettenkaviars könnt ihr aber auch wunderbar zur Geltung bringen, indem ihr ihn als Topping bei Sushi und als Würze sowie Dekoration bei Salaten, Cocktails oder Nachspeisen einsetzt. So bereitet ihr euch und euren Gästen einen Augen- und Gaumenschmaus. Der 'Limettenkaviar' gilt als edle und durchaus auch wertvolle Delikatesse. So wird 1 Kilo tiefgefrorener Kaviarlimetten für 100 Euro angeboten (Stand April 2017). Die Pflege der Fingerlimette Microcitrus australasica Die Pflege der Fingerlimette ist nicht aufwändig, sollte aber den Standortbedürfnissen der australischen Pflanze unbedingt gerecht werden.
Bild: Bei der Rotfleischigen Fingerlimette zeigt sich das Rote Fruchtfleisch schon in der Blüte. Der ideale Standort für die Fingerlimette Als Zitruspflanze ist die Fingerlimette nicht winterhart. Da sie im Winter vor Frost geschützt werden muss, braucht ihr einen Sommer- und einen Winterstandort. Die gute Nachricht ist, dass die Fingerlimette im Freiland nicht unbedingt vollsonnig stehen muss. Jeder, der eine größere Zitrus- und Kübelpflanzensammlung aufgebaut hat, weiß um die Begrenztheit der Plätze an der Sonne. So könnt ihr die Fingerlimette auch an einem sonnig bis halbschattigen Platz auf der Terrasse oder dem Balkon aufstellen. Allerdings ist es dort wichtig, dass die Fingerlimette frei steht und möglichst von mehreren Seiten Licht bekommt. Damit sie nicht einseitig wächst, könnt ihr sie ca. alle zwei Monate drehen. Häufiger solltet ihr die Position aber nicht verändern, denn eine Änderung der Standortposition ist für die Pflanzen ein überaus unnatürlicher Vorgang. Die Überwinterung der Fingerlimette Ihre australische Herkunft zeigt sich bei Microcitrus australasica im Winter. Sie muss mit 5° bis 12° C wärmer überwintert werden als die Hauptsorten Orange und Zitrone. Außerdem braucht sie viel Licht, denn sie hat sich an eine intensive Sonneneinstrahlung gewöhnt. Ideal ist daher die Überwinterung an einem hellen Platz in einem mild temperierten Wintergarten. Auch in Wohnräumen kann die Fingerlimette überwintert werden. Dann sollte sie ebenfalls sehr hell stehen, aber nicht zu warm. Auch solltet ihr die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten. Idealer Weise kontrolliert ihr Temperatur und Helligkeit des Winterstandorst mit Thermometer und Luxmeter. Ein Luxmeter ist ein Messgerät für die Lichtintensität oder -energie. Ideal ist ein Luxwert von ca. 3.000 Lux bei einer Temperatur um die 15° C. Mit Hilfe des Luxmeters, der für einen Betrag von um die 40 Euro erworben werden kann, werdet ihr feststellen, wie dunkel normale Wohnräume im Winter sind. Bild: Filigrane hübsche Blätter und zarte Blüten - das ist ein Markenzeichen der Fingerlimette Die Überwinterung beginnt wenn es frostig wird, also etwa in der zweiten Oktoberhälfte oder in der ersten Novemberhälfte. Die Winterverläufe und -temperaturen sind nördlich der Alpen sehr unterschiedlich. In kälteren Regionen in den Mittelgebirgen oder in östlichen Landesteilen beginnt die Überwinterung früher, während sie in milden Flusstälern oder in Küstenregionen später beginnt. Während des Winters ist die Pflege einfach. Ihr müsst darauf achten, dass die Erde nicht austrocknet. In der wärmeren Überwinterung müsst ihr gelegentlich nach Schädlingen sehen. Allerdings sind Fingerlimetten nicht sehr anfällig für Spinnmilben, Schildläuse und Co. Gegen Ende der Überwinterungszeit kann ein Schnitt und ein Umtopfen nötig werden. Wie das funktioniert, erkläre ich später. Die Überwinterungszeit endet, wenn es keine Fröste mehr gibt und sich die Temperaturen draußen im zweistelligen Bereich bewegen. Analog zum Beginn der Überwinterungszeit kann das in kalten Regionen Mitte bis Ende April und in milden Regionen bereits Anfang April der Fall sein. Achtet beim Herausstellen der Mitrocitrus australasica, dass es nicht allzu sonnig ist. Die Pflanze kann Sonnenbrand bekommen. Schneiden der Fingerlimette Die Fingerlimetten wachsen nicht zu stürmisch, so dass keine größeren Schneidearbeiten anfallen. Ihr müsst abgestorbene oder kränkliche Äste und Zweige entfernen. Wenn die Fingerlimette ungleich wächst, kann man dieses auch mit der Schere ein wenig korrigieren. Achtet beim Schneiden darauf, dass es noch in der Winterruhe stattfindet und ihr die Blüte nicht beeinträchtigt. Das Umtopfen bei der Fingerlimette Als Pflanze Australiens ist Microcitrus australasica keine große Feuchtigkeit gewöhnt. Das bedeutet auch, dass ihr unbedingt Staunässe vermeiden müsst. Damit das gelingt, ist beim Umtopfen vor allem eine gute Drainage sinnvoll. Drainage bedeutet Wasserabfluss, und den könnt ihr durch Topf und Erde positiv beeinflussen. Es fängt an mit einem Topf mit einem ausreichend großen Abflussloch. Dieses solltet ihr vor dem Einfüllen der Erde mit einer leicht gebogenen Tonscherbe bedecken, damit sich das Locht nicht mit Erde verstopft. Danach mischt ihr eine durchlässige, lockere Erde mit einem Drainagematerial. Das kann Kies, Schotter oder Poroton sein. Mit dieser Drainageschicht füllt ihr das untere Drittel des Topfes. Darauf setzt ihr dann den Wurzelballen, bei dem ihr vorher die Feinwurzeln aufgeraut habt. Das hilft den Wurzeln anzuwachsen. Danach füllt ihr den verbliebenen Hohlraum, der nicht zu groß sein sollte, mit Erde auf. Unter die Erde mische ich ca. 10% Quarzsand, denn das begünstigt den Wasserabfluss. Zum Schluss drückt ihr die Erde fest an und gießt einmal üppig. Nach dem Angießen im Frühjahr ist weiteres Gießen aber erst einmal unnötig. Ein Anlass für das Umtopfen ist die Anschaffung. Wenn die Fingerlimette in einem Kunststofftopf geliefert wird, der Euch vielleicht nicht gefällt, könnt ihr umtopfen. Wenn ihr düngt und die Pflanze gut wächst, solltet ihr grundsätzlich alle zwei Jahre umtopfen. So gießt ihr die Fingerlimette richtig In der Freilandsaison solltet ihr regelmäßig mit einer Fingerprobe oder mit dem Feuchtigkeitsmesser* überprüfen, ob die Erde im Topf abgetrocknet ist. Nur dann wird gegossen. Im Ergebniss sollte die Microcitrus australasica leicht feucht bleiben, aber nie nass sein. Auch wenn Regenwasser besser ist, könnt ihr sie mit Leitungswasser gießen, wenn ihr keine Regentonne habt. Der ideale Gießzeitpunkt ist morgens, denn dann entspricht die Temperatur des Wassers der Temperatur der Pflanze. Wenn ihr abends mit kalten Wasser gießt, kühlt ihr die Pflanze herunter und reduziert das Wachstum. Dünger für die Fingerlimette Ein Zitrusdünger mit hohem Stickstoff- und geringem Phosphatanteil ist genau das Richtige bei der Fingerlimette. Auch sollte der Dünger natürlich Kalium und Spurenelemente enthalten. Spurenelemente sind Zink, Kupfer, Magnesium, Bor, Eisen, Mangan und Molybdän. Spurenelemente heißen sie, weil sie in nur geringen Spuren, also kleinen Mengen vorkommen. Der mineralische Dünger wird in ergiebiger Pulverform angeboten und mit dem Gießwasser verabreicht. Es wird also nur dann gedüngt, wenn auch gegossen wird. Da bei der Düngung unweigerlich eine Überkonzentration bestimmter Nährsalze entsteht, ist ein regelmäßiges Umtopfen ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Pflege der Fingerlimette.
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| | Die schönsten Stauden der 1. Augustwoche Unsere Staudengärtnerin Doris Pöppel weist auf die schönsten Stauden der Saison, der Woche hin. Wussten Sie, dass wir weit über 1500 Stauden anbieten? Und dass es sich bei Stauden auch lohnt, immer mehrere Pflanzen der gleichen Sorte zu kaufen? Nur so ergibt sich ein Bild, nur so können mehrere sich wiederholende Gruppen derselben Pflanze in einem Staudenbeet wie ein Leitmotiv wirken. Und weil wir die Stauden lieben, die ausgepflanzten noch viel mehr als diejenigen in unseren Baumschulen und Staudengärtnereien, bieten wir 5 Stauden derselben Sorte immer als Bundle mit 10% Reduktion an. Hier sind also die Staudenschönheiten der 1. Augustwoche:
Bild: Ajuga reptans 'Braunherz' - sehr gesunde Günsel-Sorte mit rotbraunen Blattrosetten
Bild: Sedum ewersii - Himalaja-Fettblatt mit rosa Blüten
Bild: Chrysopsis speciosa 'Golden Sunshine' - Goldaster mit gelben Blüten von Anfang August bis Anfang Oktober
Bild: Anemone x japonica 'Honorine Jobert' - Japan-Herbst-Anemone mit zarten, grossen, reinweissen Blüten
Bild: Salvia nemorosa 'Blauhügel' - Sommer-Garten-Salbei mit blauen Blüten von Früh- bis Hochsommer
| | Lubera® Lesefutter - neue Texte für Gartenfreunde im Gartenbuch Unser online Gartenbuch füllt sich laufend mit informativen und unterhaltsamen Beiträgen zu den verschiedensten Garten-Themen. Möchten Sie bei amüsierenden Glossen entspannen oder Tipps & Tricks für's Gärtnern holen? In unserem Gartenbuch werden Sie fündig... 500 Artikel zu mediterranen Pflanzenthemen- von Dr. Dominik Grosse Holtforth ..und sobald Sie sich mit dem nötigen Wissen eingedeckt haben, geht's raus in den Garten, um Taten sprechen zu lassen und mit den Händen im Dreck zu wühlen! Aber Moment - Pflanzen bestellen nicht vergesssen - ohne Pflanzen geht's dann doch nicht ;-)
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Lubera® Augenweiden - neue Videos auf YouTube Alle unsere Produkte und viele weitere Infos finden Sie in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt
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