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Meine Wochenkolumne:

Fritze Merz ist wirklich ein Phänomen

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Liebe Freunde der aktienlust

Fritze Merz ist wirklich ein Phänomen. Er schafft es doch wie kein Zweiter, selbst auf einer bestens vorbereiteten „Wiese“ für die Haupt-Oppositionspartei in diesem Land, das einzige Fettnäpfchen zu treffen, das da irgendwo auf gefühlt hundert Quadratmetern bereitsteht. Mit seiner Zahnarzt-Argumentation liefert er halt den „Gutdenkenden“ in diesem Land mal wieder reichlich Material, eine eigentlich überfällig notwendige Diskussion in die ausländerfeindliche und rechtsradikale Ecke wegzudrücken. Denn nun muss man nicht mehr für ein durchaus vorhandenes Problem echte Lösungsvorschläge machen, sondern kann sich aus der Diskussion mit dem Hinweis verabschieden, dass man auf dieser Ebene nicht miteinander kommunizieren will.

Ohnehin halte auch ich jegliche Diskussion, ob ein Asylsuchender weniger Rechte haben sollte, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, als jeder von uns, für falsch. Ein moderner Staat sollte eigentlich die bestmögliche medizinische Versorgung für alle als Ziel haben. Doch dafür benötigt man nicht nur die bestmögliche Forschung und Entwicklung, sondern auch die notwendigen „Kapazitäten“ und finanziellen Ressourcen, genau das zu ermöglichen. Und genau daran fehlt es ja aktuell. Wir haben eben viel zu wenig Schulen, Kitas, Lehrer und eben auch Ärzte, um die Versorgung/Ausbildung in diesem Land sicherstellen zu können und im Grunde genommen auch zu wenig Geld, das zu bezahlen.

Wir haben zudem auch schon ohne Asylsuchende und Flüchtlinge einen Verteilungskampf um Wohnungen, um Arzttermine, ja sogar um Hausärzte und Kindergarten-Plätze. Genau diesbezüglich schlagen fast alle Kommunen in diesem Land Alarm. Das einfach schönzureden bzw. weitgehend zu ignorieren und in Abrede zu stellen, dass wir die weitere Zuwanderung dringend stoppen oder zumindest reduzieren müssen, bis wir wieder eine vernünftige Grundversorgung für die Menschen in diesem Land leisten können, ist das eigentliche Kernproblem. Wir sind eben auf dem besten Weg, eben nicht Kalkutta zu helfen, sondern selbst zu Kalkutta zu werden, um am Ende eben gar nicht mehr helfen zu können. Und das ist nicht die Schuld der Zuwanderer, sondern die Schuld einer verfehlten Zuwanderungspolitik – nicht nur in der schieren Zahl, sondern auch in der Art und Weise, wie man diese handhabt.

Doch solange man das totschweigt bzw. nicht offen und ehrlich diskutiert, um nachhaltige Lösungen zu finden, freut sich in diesem Land nur eine einzige Partei. Und darüber muss sich am Ende auch niemand wundern.


Euer

Jürgen Schmitt
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