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+ Neuste Meinungsumfragen schlagen ein wie ein Blitz + Masterplan zur Überwindung der Obdachlosigkeit bis 2030 + Gericht: Kinder müssen sich in der Schule testen lassen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 03.09.2021 | Sonnige 22°C.  
  + Neuste Meinungsumfragen schlagen ein wie ein Blitz + Masterplan zur Überwindung der Obdachlosigkeit bis 2030 + Gericht: Kinder müssen sich in der Schule testen lassen +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
Exklusiv zur Superwahl: 6 Wochen Tagesspiegel Plus geschenkt!
 
  Guten Morgen,

Meinungsumfragen in Wahlkampfzeiten sind so glaubwürdig wie Barometer vor einem Gewitter – ob wirklich der Blitz einschlägt, sagen sie nicht voraus. Und doch sind die neusten Zahlen von gestern mehr als ein Wetterleuchten: Im Bund sieht Infratest dimap die SPD inzwischen mit 5 Prozentpunkten vor der Union (25 zu 20), die Grünen fallen auf 16%. Und in Berlin liegt die SPD laut Insa 4 Prozentpunkte vor den Grünen (24 zu 20), hier sinkt die CDU auf 16%. Wie lautete gleich noch eine Schlagzeile vom 18. Juni? „Berliner Grüne betrachten SPD nicht mehr als Konkurrenz.“ Selten ist Überheblichkeit so schnell krachend gealtert.
 
     
 
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  Am Bahnhof Friedrichstraße (und längst nicht nur dort)ist es ein gewohntes Bild, an das wir uns nicht gewöhnen sollten: Menschen campieren hier vor dem Eingang dauerhaft auf Pappen und alten Decken. Im Januar hatten Sozialsenatorin Elke Breitenbach und Staatssekretär Alexander Fischer in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel deshalb erste Überlegungen für einen „Masterplan“ zur Überwindung der Obdachlosigkeit bis 2030 veröffentlicht. Am heutigen Freitag stellen sie nun das fertige Konzept vor – und der Checkpoint hat für Sie schon mal exklusiv einen Blick hineingeworfen. Die wichtigsten Punkte in Kürze:

+ Das Leitmotiv lautet „Housing First“ („Zuerst eine Wohnung“).

+ Mobile Präventionsteams sollen Anzeichen für drohenden Wohnungsverlust erkennen.

+ Zwangsräumungen sollen durch die Übernahme von Mietschulden und Verhandlungen mit den Vermietern verhindert werden.

+ Feste Quoten für die Vergabe von landeseigenen Wohnungen an Wohnungslose.

+ Wohnungsbau durch soziale Träger der Wohnungslosenhilfe (mit Förderprogrammen).

+ Generalmietermodell für soziale Wohnungshilfen.

+ Reform des niedrigschwelligen Notversorgungssystems.

+ Mehr 24/7-Angebote.

+ Das Ziel ist nicht die Unterbringung, sondern die eigene Wohnung.

+ Entwicklung von „Safe Places“ (Zeltplätzen, Tiny Houses).

+ Zentrale Steuerung der Kältehilfe beim Senat.

+ Flexible persönliche Hilfen.

Mit unserem Tagesspiegel-Spendenverein „Menschen helfen“ unterstützen wir seit bald 30 Jahren Berliner Projekte, die sich für Menschen ohne Wohnung engagieren. Der hier vorgelegte, ambitionierte „Masterplan 2030“ zeigt erstmals mögliche Wege aus der dauerhaften Obdachlosigkeit auf. Er hat es verdient, auch von einem neuen Senat weiter verfolgt zu werden.
 
     
 
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Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Pēteris Vasks und Franz Liszt beginnt die lettische Organistin Iveta Apkalna am 12. September um 20 Uhr nicht nur ihre dreijährige Orgel-Residency am Konzerthaus Berlin, sondern spielt zugleich auch das Berliner Abschlusskonzert zum deutschlandweiten „Tag der Orgel auf der Jehmlich-Orgel im Großen Saal.
 
 
 
 
  Die geplante Umsiedlung der Shakespeare-Company auf das Gelände des Stadtbads am Insulaner steht unter keinem guten Stern – und das ist wörtlich zu verstehen: In einem Schreiben an Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski protestierte der Vorstand des Vereins der Wilhelm-Foerster-Sternwarte (hier seit 60 Jahren ansässig) gegen die zu erwartenden „Lichtorgeln einer Bühne“ – die Beobachtung des Nachthimmels durch das Spiegelteleskop (wird derzeit mit Unterstützung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie für 300.000 Euro restauriert) wäre so nicht mehr möglich. Tatsächlich mutet der Move absurd an: Auf den umliegenden Straßen wurden die Laternen mit viel Aufwand extra so ausgerichtet, dass sie die Sternengucker nicht stören – und jetzt lässt die Politik den Himmel mit Streulicht illuminieren?

Auch Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers (zuständig per Staatsaufsicht über die Sternwarten-Stiftung) wandte sich in einem Schreiben an die Bürgermeisterin – sie sieht durch die Lichtemissionen den astronomischen Betrieb gestört (und damit den gesetzlich verankerten Bildungszweck der Stiftung), und zwar „erheblich“. Und was sagt Cerstin Richter-Kotowski dazu? Wir haben gestern nachgefragt – die Antwort steht leider in den Sternen (die demnächst dann noch nicht einmal zu erkennen sind). Es kommentiert William Shakespeare (abgeschrieben bei „Hamlet“):

Zweifle an der Sonne Klarheit,
Zweifle an der Sterne Licht,
Zweifl‘, ob lügen kann die Wahrheit,
Nur an meiner Liebe nicht.
 
     
 
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  Bei der Digitalisierung der Verwaltungen befindet sich Charlottenburg-Wilmersdorf als „Pilotbezirk“ im Blindflug: Für jeweils fünf Bedienstete im Homeoffice steht immer nur ein Laptop zur Verfügung – würde einen nicht wundern, wenn das Gerät auch noch per Post von Schicht zu Schicht weitergeschickt wird. Der Bezirk könnte zwar mehr Geräte gleich im Laden kaufen, darf er aber nicht – die Beschaffung läuft zentral übers landeseigene ITDZ (oder eben auch nicht). Aber eigentlich ist das auch gar nicht so schlimm: Von den 2000 Beschäftigten des Bezirksamts haben vom Homeoffice aus ohnehin nur 700 einen sicheren Zugriff auf das Netzwerk. (Mehr dazu und über andere Themen aus Charlottenburg-Wilmersdorf finden Sie im „Leute“-Newsletter von Cay Dobberke.)

Die mangelnde digitale Ausstattung legt übrigens halbe Ämter lahm (Bauen z.B.), die wegen der Corona-Regeln nicht zusammen im Büro sitzen dürfen. Was die Wirtschaft davon hält, dass sich dort die unbearbeiteten Anträge stapeln, hat Kevin Hoffmann recherchiert (Spoiler: Sind alle sauer).
 
     
 
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Philippe Herreweghe stellt Strawinsky in Konstellationen, in denen er selten betrachtet wird. Unter seiner Leitung gastieren am 6.9.2021 das Orchestre des Champs-Élysées und das Collegium Vocale Gent mit geistlicher Musik von Fauré und Brahms sowie der „Psalmensinfonie“, einer der frühesten kompositorischen Auseinandersetzungen Strawinskys mit religiösen Texten.
Informationen & Tickets
 
 
 
 
  Zur Frage für Berlinkenner – was haben die folgenden parlamentarischen Anfragen an den Senat gemeinsam: „Neue Straßenbäume für die Paul-Wegener-Straße“, „Umnutzung des Wasserturms in Altglienicke“, „Umbau der Straßenbahnhaltestelle S-Bahnhof Greifswalder Straße“, „Gemeinschaftsgarten im Soldiner Kiez“? Richtig: „Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat zum Teil nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann.“ Und vielleicht auch nicht können sollte – wir sind hier ja schließlich Hauptstadt, Bundesland, Weltmetropole (und die Bezirke wollen auch noch etwas tun haben).  
     
 
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  Einige Berliner „Eigenbetriebe“ sollten in „Eigenartige Betriebe“ umbenannt werden – heute eine heiße Kandidatin: „Kindergärten Nordost“. Obwohl hier BVV-Mitglied Alexander Herrmann, Jugendstadtrat Gordon Lemm und Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle im Verwaltungsrat sitzen, machten die Geschäftsführer gegen den Willen der Politik eine der Kitas dauerhaft dicht. Wir haben Herrmann gefragt, was er davon hält, hier seine Antwort: „Es ist schon ein befremdliches Miteinander, das kann man so sagen.“ Aber, wir wissen ja: Da kannste nix machen.  
     
 
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Unsere Hauptstadtvision zeigt, was möglich ist: Der Elsterwerdaer Platz wird zu einem lebendigen Zentrum für Familien.
Wir wollen lebendige Ortskerne mit vielfältigen Angeboten und Begegnungsräumen: Kulturbühnen, Trimm-dich-Inseln oder Marktstände sollen Plätze beleben. Auf Dächern sollen Wohnungen gebaut werden.
Mehr dazu: gruenehauptstadt.vision
 
 
 
 
 
Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Wenn Kinder mit ihren Eltern brechen: Ständig wurde sie verglichen, Zärtlichkeit, Trost, Zuwendung gab es nicht. Dann brach sie den Kontakt zur Mutter abrupt ab: „Ich wollte sie nie wiedersehen“. Eine Annäherung schien lange unmöglich. Von Armin Lehmann. Mehr lesen
 
Die Krise nach der Krise: Airlines, Kinos, Restaurants – diverse Branchen suchen händeringend Personal. Denn die Gäste kommen wieder, doch viele Mitarbeiter sind gegangen. Können höhere Löhne das Problem lösen? Von Lazar Backovic, Catrin Bialek und Jens Koenen. Mehr lesen
 
Grünes Gewölbe, Geldtransporter, Häuser: Nach spektakulären Taten müssen sich Männer des Remmo-Clans in Berlin und Dresden verantworten. Unterdessen suchen ranghohe Mitglieder Immobilien in Brandenburg. Von Kerstin Gehrke und Pascal Bartosz. Mehr lesen
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Die Maskenpflicht an den Schulen wird bis Anfang Oktober verlängert (die im Abgeordnetenhaus auch). Und es bleibt dabei, dass Eltern ihre Kinder in der Schule testen lassen müssen – zuhause gilt nicht. Das Oberverwaltungsgericht lehnte die Klage einer Mutter dagegen ab (OVG 1 S 113/21).
 
     
 
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Helge Schneider & Band in der MBS Arena Potsdam
„Let’s Lach!“ Das lassen wir uns nicht zweimal sagen – schon gar nicht, wenn die „singende Herrentorte“ samt Schlagzeug spielendem Söhnchen Charlie und Band ins geräumige Rund der MBS Arena laden. Am 16. September (20 Uhr) nimmt das Happening in schönster Helge-Manier seinen unvorhersehbaren Lauf - auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn.
 
 
 
 
 
Als „Das Wassersportparadies der Hauptstadt“ preist sich der Bezirk Treptow-Köpenick gerne selbst an: „150 km Wasserwege, der Große Müggelsee und sechs weitere Seen bieten Ihnen unerschöpfliche Wassersportmöglichkeiten.“ Ok, dann springen wir mal rein ins Thema und schauen uns die Antwort des Bezirksamts auf eine ufernahe liegende Frage an (eingereicht von Ralph Korbus, CDU): „An welchen öffentlichen Stellen kann die Allgemeinheit mittels Trailer ihre Motor-, Kajüt- und Segelboote im Bezirk Treptow-Köpenick zu Wasser lassen?“ Berlinkenner ahnen natürlich schon, was kommt: „Im Bezirk gibt es keine für die Allgemeinheit zugänglichen Slip-Rampen.“ Es kommentiert Ludwig Börne: „Nur die Glücklichen kommen ins Paradies.“
 
     
 
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SIEGFRIED UND JOY – LASS VEGAS! – DIE ZAUBERSHOW
Sensationelle Illusionskunst, verpackt in eine Explosion aus Glitzer, Spaß und Tigerfell – damit begeistern Siegfried & Joy immer wieder. Nun stürmen die Königstiger der Zauberszene endlich wieder die Bühne und präsentieren ihre brandneue Show „Lass Vegas“.
Zu sehen vom 11.09.- 07.10. im TIPI AM KANZLERAMT
 
 
 
 
 
Falls Sie mal dazwischenfunken möchten: Die Medienanstalt schreibt den 24-h-Betrieb der UKW-Hörfunkfrequenzen 88,4 MHz (Standort Berlin-Winterfeldtstraße) und 90,7 MHz (Standort Berlin-Schäferberg) aus. Momentan sendet hier die „Freie Radios Berlin Brandenburg GbR“ (die sich auch wieder bewerben will) – ein Blick aufs Programm von heute, 16 bis 17 Uhr: „Boulevard Radio mit einer Kaffeerunde. Von und mit Johnny Masturbatti.“ Vom Niveau her müsste das zu toppen sein.
 
     
 
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Was beeinflusst unsere Wahlentscheidung? Kindheit, Konfession oder Kandidat*innen? Warum liegt uns eine Partei näher als eine andere? Ist im Wahlkampf überhaupt noch etwas zu reißen? Darüber diskutiert Die Debatte am Dienstag, 7. September, ab 18 Uhr mit drei Expert*innen.
Komm’ vorbei und diskutiere mit!
 
 
 
 
 
Ex-CDU-Innensenator Frank Henkel und Ex-CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel werben für einen Kandidaten der Freien Wähler (demnächst auch auf elf digitalen Großbildleinwänden): Es ist das Ex-CDU-Mitglied Dirk Steffel, Henkel-Freund und Steffel-Bruder (Q: B.Z.) Die CDU is not amused, will die Sache aber auch nicht weiter kommentieren. Die Sprechblasen über den empörten Köpfen müssen Sie also schon selbst ausfüllen.
 
     
 
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Hier noch ein Grünen-Wahlspot aus Neukölln, in dem garantiert nicht gesungen wird.
 
     
 
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Nachtrag zur Meldung „Willy im Wahlkampf“ (CP v. 30.8.): In Zehlendorf sind neben alten Brandt-Plakaten (u.a. das mit der Mandoline) jetzt auch andere SPD-Klassiker aufgetaucht, u.a. die Satire-Legende von Klaus Staeck: „Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen.“ Aber immerhin: 2021 lässt die SPD ihnen ihre SUV.
 
     
 
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Lustig, bissig, satirisch auf den Punkt gebracht – Klaus Stuttmanns gesammelte Alltagsbeobachtungen finden Sie jetzt im Wochenkalender 2022 mit 52 Karikaturen für jede Lebenslage.
Ab sofort im Tagesspiegel-Shop erhältlich!
 
 
 
 
 
Seit der ersten Ausgabe gratulieren wir im Checkpoint Leserinnen und Lesern zum Geburtstag, dem Regierenden Bürgermeister genauso wie Erna Kasupke (Ihre Glückwünsche an Freunde und Familienmitglieder schicken Sie bitte an checkpoint@tagesspiegel.de). Von jetzt an wollen wir hier aber auch diejenigen herzlich begrüßen, die ihren 1. Geburtstag noch vor sich haben: Wenn Sie also einer frisch zur Welt gekommenen Stadtbewohnerin oder einem kleinen Nachwuchsbürger gratulieren wollen, dann schicken Sie uns für unsere neue Rubrik „Geboren“ gerne eine Grußnachricht, ebenfalls an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Noch 23 Tage. Und Sie erfahren alles, was Sie über die Superwahl (Bund, Berlin, Bezirke, Volksentscheid) wissen sollten – hier im Checkpoint und natürlich auch im Tagesspiegel. Die größte Berliner Politikredaktion begleitet sie durch den Wahlkampf –​ mit Interviews, Reportagen und Live-Veranstaltungen. Unser Daten-Team liefert Ihnen interaktive Analysen und Umfragen auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene. Und falls Sie noch unentschlossen sind, wem Sie am 26. September Ihre Stimme geben: Nutzen Sie unseren neuen, exklusiven Berlin-O-Mat, um herauszufinden, wo Sie Ihre Überzeugungen am besten vertreten finden. Außerdem stellen wir die Kandidaten und Parteien ausführlich vor und versorgen Sie bis zur letzten Minute mit allen wichtigen Details und Infos, zuverlässig und übersichtlich. Behalten Sie den Überblick und sichern Sie sich jetzt Tagesspiegel Plus 6 Wochen kostenlos, inklusive Checkpoint in der ungekürzten Originalfassung.
 
     
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.tagesspiegel.de%2Fparalympics-zeitung  
 
 
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
Wir haben uns daher schweren Herzens entschlossen, alle Mitglieder ohne konkrete Funktion auf der Veranstaltung ganz herzlich zu bitten, die Veranstaltung nicht zu besuchen.“

Mit diesen Worten wurden FDP-Mitglieder aus Charlottenburg-Wilmersdorf für das gestrige Partei-Hoffest am Kurfürstendamm wieder ausgeladen – ein „Mitveranstalter“ hatte mehr externe Gäste als erwartet mitgebracht.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@MickyBeisenherz

„‚Deutschland tut sich schwer gegen Liechtenstein‘ – kann das schwäbische Steuermeldermodell helfen?“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diesmal: Was ist in Berlin ungerecht? Zum Wochenschluss: Sebastian Czaja (FDP).
 
     
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Foto: FDP Berlin
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Das Schöne am Homeoffice ist ja nicht, dass man unbedingt zu Hause bleiben muss, sondern auch, ganz in der Tradition zahlloser Schriftsteller:innen, lauter nette Cafés auskundschaften kann, in denen das Arbeiten vielleicht noch fokussierter vonstatten geht. In Wedding ist das Largo eine Empfehlung wert: Die Atmosphäre ist entspannt, Speisen und Getränke sind nachhaltig, gesund und günstig. Freies WLAN gibt es zudem. Geöffnet ist tgl. außer Di, von 10 bis 17.30 Uhr.

Das ganze Stadtleben gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Christoph Bertram (84), Journalist und Experte für Außenpolitik / „Liebe Isa, wir wünschen Dir ein RICHTIG GUTES neues Lebensjahr. Dieter und Claudia“ / Olli Dietsch, „Herzlichen Glückwunsch zur Schnapszahl von Käthe.“ / Jérôme Boateng (33), Profi-Fußballer / Peter Fox (50) Hip-Hop-Musiker und Frontman der Band Seeed / „Mein Liebster Frank Hoffmann hätte morgen seinen 68. Geburtstag. Ich denke mit ganzem Herzen an ihn. Deine Gitti“ / Volker Kauder (72), MdB für die CDU / „Hans-Joachim Melchior wird 75 Jahre jung. Hierzu gratulieren herzlich Dein Vater, Dein Sohn mit Familie, Deine Schwester mit Mann, Deine Schwägerin und die Community aus Hamburg sowie Deine Nichten und Neffen mit allen ihren Kindern. Wir freuen uns auf Deine Party.“ / Petra Ortschig (63), „Alles Liebe zum Geburtstag und auf die nächsten gemeinsamen 20 Jahre, damit wir dann auf die nächsten 40 anstoßen können.“ / Marion Uhrig-Lammersen, „Lieblingsfreundin immer mit gutem Rat; es gratuliert mit besten Wünschen Karen“ / Anna Voy Kunith (42), Schauspielerin / Simone von Zglinicki (70), Schauspielerin / Nina C. Zimmermann(45), Journalistin – „sehr herzlich alles Gute wünschen Henri und Christian“

SonnabendAnne-Katrin (11), „Alles Gute zum ersten 2-Stelligen Primzahlengeburtstag, Feliz Cumpleaños!” / „Liebe Astrid! zieh das Brokatkleid an und lass dich feiern! Alles Liebe zum 60. wünscht Alex“ / Thorsten Becker (63), Schriftsteller / Dieter Köster (74), Regisseur / „Meiner lieben Freundin Miri alles Gute zum mittelrunden Geburtstag von Nina - ich freue mich auf noch viele anregende und unterhaltsame Gespräche!“ / Hans-Georg Näder (60), Unternehmer / Ralf Pröve (61), Historiker / Peggy Schwarz (50), ehem. Berliner Eiskunstläuferin / Ingmar Stadelmann (41), Comedian und Radiomoderator

SonntagDieter Hallervorden (86), Schauspieler und Kabarettist / Jacob Holm(26), Handballspieler bei den Füchsen Berlin / Joachim Hunold (72), Unternehmer / Henning Krönert, IT-Unternehmer, „Liebe Wünsche von Cristina und den 5 Kids“ / Stephan Lenz (53), für die CDU im AGH / Bernd Oertwig, „Alles neu, alles anders. Dir ein spannendes neues Jahr. Mück.“ / Barbara Riedmüller-Seel (76), ehem. Vizepräsidentin der FU, ehem. Berliner Wissenschaftssenatorin (1989-1991) und ehem. Mitglied des AGH (bis 1996) / Daniela Ziegler (73), Schauspielerin und Sängerin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Steffen Draheim, Toll Collect GmbH / Edith Groh, * 20. Februar 1935 / Manfred Koldehoff, * 1. Februar 1953, Ministerialdirigent a.D., Justizministerium Brandenburg
 
 
Stolperstein – Am 26. Juli 1862 kam Caroline Münzer (geb. Wendriner) in Karlsmarkt / Karłowice in Polen zur Welt. Heute vor 79 Jahren wurde sie nach Theresienstadt deportiert und dort am 16. November 1942 ermordet. In der Greifswalder Straße 43 a in Prenzlauer Berg liegt zu ihrem Gedenken ein Stolperstein.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Schluss noch was aus der Rubrik „So ändern sich die Zeiten“: Noch 2018 motzte der damalige NZZ-Korrespondent Benedict Neff (heute bei der „Welt“), in Berlin komme er sich vor „wie in einem Entwicklungsland“ (Titel: „Berlin ist halt doch ein bisschen wie Afrika“) – er war u.a. unzufrieden mit dem Service im Bürgeramt. Gestern dann schrieb der NZZ-Geschäftsführer Jan Eric Peters (2018 noch bei der Welt) bei Facebook folgendes:

Falls mal wieder jemand über Berlin und seine Dienstleister motzen will. Sohn III heute Flug nach Irland. Morgens bemerkt, dass Ausweis & Kreditkarte weg. Um 9.30 im Berliner Südwesten trotzdem ins Auto und mit Gepäck und Sperrgut (Radkoffer) los Richtung BER. Um 10 Uhr Zwischenstopp Bürgeramt Treptow (danke!!!), um 10.15 mit vorläufigem Perso dort raus, um 10.45 am Check-in, kurz nach 11 Uhr durch die Security – und 'ne Stunde vor Abflug am Gate... Kann man nich meckern, wa?!!

Dazu auch der Blick auf das Bürgeramtsportal bei berlin.de – berlinweit verfügbare Termine: null (0).
 
     
 
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Termingerecht geliefert haben wieder einmal Thomas Lippold (Recherche), Thomas Wochnik (Stadtleben) und Cristina Marina (Produktion). Morgen früh stellt Ihnen hier Stefan Jacobs unsere „Berlinerinnen und Berliner der Woche“ vor – in Gold, Silber, Bronze und Blech. Vielleicht sind Sie ja auch dabei! Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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