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+Berliner SPD-Fraktionschef geht Partei hart an+Müller ist wieder daheim+Steudtner drohen 15 Jahre Haft in der Türkei+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Montag, 9.10.2017 | Der Tag startet sonnig, später bedeckt und regnerisch, max. 13°C. 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint am Sonnabend zitierte der „Spiegel“ den türkischen Außenmister Cavusoglu mit den Worten: „Es gibt keinen Grund für Probleme zwischen Deutschland und der Türkei.“ Am Sonntag dann die Meldung: „Türkische Staatsanwaltschaft fordert 15 Jahre Haft für Berliner Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner.“ In der Gethsemanekirche wurde am Abend Nelson Mandela zitiert: „Ich wusste immer, dass ich irgendwann wieder im Sonnenschein durch die Freiheit laufe.“
 
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  Zu den Meldungen aus Berlin:  
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  Michael Müller ist zurück aus Los Angeles - und musste nach der Landung in Tegel erstmal (wie alle anderen auch) ewig auf seinen Koffer warten (in Minuten: 45). Zur Erheiterung der Delegation rief er scheinempört bei Flughafen-Chef Lütke Daldrup an, der die Situation mit einem Fluch quittierte. Übrigens kamen die Koffer mit „Priority“-Badge als allerletzte aufs Rollband - willkommen zurück in Berlin! Für den Tagesspiegel hat Sidney Gennies den Regierenden nach L.A. begleitet, seinen Bericht („So far, so good“) finden Sie hier.

 
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  Wohnen Am Schloßpark

In direkter Nähe zum Schloß Charlottenburg entsteht das Neubauprojekt „Am Schloßpark“ mit 2 bis 5 Zimmer Wohnungen von ca. 62 bis 176 m², Balkonen, Loggien oder Terrassen und bodentiefen Fernstern. Der Zugang zum Schloßgarten ist nur wenige Schritte entfernt und sowohl die öffentlichen Verkehrsmittel als auch die Hot-Spots der City West sind in wenigen Minuten zu erreichen.

Erfahren Sie hier mehr zum Projekt


 
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  Während Müller noch über den Atlantik flog, forderte SPD-Fraktionschef Raed Saleh von seiner Partei einen „vollständigen personellen Neuanfang“: Die Sozialdemokratie werde heute „in weiten Teilen von Karrieristen und Apparatschiks geprägt“, die nicht mehr „die Sprache der ganz normalen Menschen sprechen“ (Q: Essay im Tagesspiegel). Dazu auch der Kommentar von Willy Brandt (gestern war sein 25. Todestag): „Es hat keinen Sinn, eine Mehrheit für die Sozialdemokraten zu erringen, wenn der Preis dafür ist, kein Sozialdemokrat mehr zu sein.“
PS: Die Berliner SPD ist jetzt auch in der „Forsa“-Sonntagsfrage bei 18 % angekommen - stärkste Koalitionspartei ist demnach die Linke (19 %). (Q: „Berliner Zeitung“)


 
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  Saleh bemängelt vor allem, dass seine Partei „das Thema Sicherheit in den vergangenen Monaten kaum angesprochen hat“ - das tun dafür jetzt andere, z.B. der Grüne Stephan von Dassel, Bürgermeister von Mitte - er sagt: „Der Tiergarten wird mehr und mehr zur rechtsfreien Zone. Wir können das nicht mehr hinnehmen.“ Es geht um campierende Obdachlose, Prostitution Minderjähriger, Verwahrlosung, Diebstahl und Gewalt
 
… und warum ist das so? In der „Morgenpost“ beschreibt Alexander Dinger das so: „Die Bundespolizei, deren Wache am Zoo nur wenige Meter von dem Ort entfernt ist, an dem Susanne F. getötet wurde, ist nicht zuständig, ebenso wenig das Sicherheitspersonal der Bahn. Die Landespolizei ist zwar zuständig, hat aber zu wenig Personal und verweist auf das Ordnungsamt und damit auf den Bezirk. Der Bezirk verweist wiederum auf seine Personalsituation und schickt ab und zu Mitarbeiter des Grünflächenamts in den Park. Aus dem Bezirk kommt der verständliche Ruf nach der Landespolitik, die wiederum den Ball zurück zum Bezirksamt spielt.“ Wir sehen: Die Organisation der Unzuständigkeit funktioniert in Berlin wie immer einwandfrei. 


 
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  Parlamentspräsident Ralf Wieland erklärt zum Angriff auf Auto und Haus von Georg Pazderski: „Politische Gegnerschaft darf nicht in Gewalt umschlagen. Deshalb verurteile ich diese Attacke auf das Eigentum des AfD-Fraktionsvorsitzenden Georg Pazderski. Gewalt ist in einer demokratischen Gesellschaft kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Das gehört ins Repertoire der Anti-Demokraten. In einer Demokratie sollte das Wort mehr Macht haben als eine Gewalttat. Jeder Andersdenkende sollte sich dessen bewusst sein. Wer frei gewählte Parlamentarierinnen oder Parlamentarier gewalttätig angreift, erweist der Demokratie einen Bärendienst.“

 
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  Wir bleiben noch bei der AfD: Ein Grüppchen ihrer Sympathisanten ließ sich nicht abschrecken von Bernd Schmidt, dem Intendanten des Friedrichstadtpalastes („Deren Geld will ich nicht“) - sie nutzen die Freikarten, die AfD-Pressesprecher Ronald Gläser für sie organisiert hatte. Schmidt hieß dann auch sie willkommen, fügte aber hinzu: „Hoffentlich fühlen Sie sich dennoch komisch, wenn Sie gleich sehen, was entstehen kann, wenn ein Ensemble aus 25 verschiedenen Nationen, mit allen Hautfarben, aus Atheisten, Christen, Muslimen und Juden, aus Hetero- und Homosexuellen, von Menschen mit und ohne Behinderungen friedlich zusammenarbeitet.“ 

 
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  Die aktuelle Ausstellung in der Humboldt-Box: Vorsicht Kinder! Geschützt, Geliebt, Gefährdet.
Schutz und Gefahr liegen nah beieinander: Schutzengel und übernatürliche Kräfte, Bildung und Zwang, Freiheit und Bindung, Rückzugsräume und Migration entscheiden über Wohl und Wehe von Kindern. Aber welcher Schutz ist gut für jedes einzelne Kind? Täglich von 10 bis 19 Uhr. Eintritt frei.


 
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  Kurzstrecke  
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  Auf den Orkan Xavier folgte ein Sturm der Entrüstung: Die Bahn ließ Hunderttausende Regio-Kunden rätseln, wann der nächste Zug nach Nirgendwo fährt - mögliche Informationen waren wie vom Winde verweht.
 
Die Kritiker arbeiten sich weiter an der neuen Staatsoper ab - Udo Badelt schreibt heute im Tagesspiegel zum Gastspiel der Wiener Philharmoniker: „Es gibt eine starke Unwucht zwischen Forte und Piano, wobei das eine oft beziehungslos ins andere umschlägt.“ Irgendwie menschlich, diese Oper.
 
Freche Bemerkungen zu Müttern, die sich beim Bezirksamt nach dem Schicksal ihres Antrags auf Unterhaltsvorschuss erkundigen (CP vom 5.9), gibt’s offenbar öfter: In Charlottenburg-Wilmersdorf bekam eine Checkpoint-Leserin jetzt zu hören, seit drei Monaten würden Eingänge wegen Personalmangels nur noch registriert, aber nicht mehr bearbeitet - wenn sie es so eilig habe, könne sie ja gerne aushelfen kommen.
 
Kleine Warnung: Im Bezirksamt Neukölln (Abt. Bildung, Schule, Kultur und Sport) wurde gerade ein „Gummistempel großmit der Dienstsiegel-Nummer 114 gestohlen - falls Ihnen also jemand damit die Befähigung zur Lehrkraft bescheinigt: So kommen sie nicht ins Klassenzimmer.
 
Ach, und falls Ihnen jemand das Siegel „Annemarie Herzog-Hosemann Notarin in Berlin“ aufs Auge drücken will - auch das wurde gerade vom Landgericht für ungültig erklärt („am 28. August 2017 in Verlust geraten“).
 
Apropos Notariate: 79 dieser Gelddruckzertifikate hat die Justizverwaltung soeben neu ausgeschrieben - wenn Sie Ihr Glück versuchen wollen: Informationen gibt’s hier.
 
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  Klingelingeling: Die Verkehrsverwaltung sucht eine „leitende Baudirektorin“ (kann auch ein Mann sein) - erwartet wird u.a. „Erfahrung in der Umsetzung neuer verkehrstechnischer Ansätze ins operative Handeln“. Große Eile scheint allerdings nicht zu bestehen: Die Stelle ist unbefristet (Kennziffer SenUVK Nr. 97/2017).
 
Zur Frage des Tages: Im Angebot sind 80 qm, Altbau, Prenzlauer Berg, Miete unter 1000 Euro - wie viele Interessenten haben sich gemeldet? Die „Abendschau“ kennt die Lösung, hier ist sie.
 
Die CDU-Abgeordnete Vogel sorgt sich um die „Situation der Berliner Stadttauben“ und will wissen: „Wie entwickelt sich die Population in den letzten fünf Jahren?“ Berlinkenner ahnen schon, wie die Antwort von Staatssekretärin Margit Gottstein lautet, oder? Richtig: „Hierzu liegen dem Senat keine belastbare Erkenntnisse vor.“ (Drucksache 18/12221)
 
Also versucht es Frau Vogel gleich noch mit einer weiteren Frage: „Welche rechtliche Verpflichtung hat der Senat gegenüber herrenlosen Tieren?“ (Drucksache 18/12238) Die Antwort von Staatssekretär Torsten Akman: „Herrenlosen Tieren gegenüber bestehen grundsätzlich keine Verpflichtungen.“ (W)uff.
 
Herrlich: Die AfD besteht im Haushaltsplan auf „Deutsch als Amtsprache“ - auch bei den „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen. Gibt dort bestimmt demnächst eine Krisensitzung.
 
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  Immer wieder Ärger mit Berlins größter privater Wohnungsgesellschaft: Meine Kollegen Christian Hönicke und Ralf Schönball haben das Geschäftsgebaren der „Deutsche Wohnen“ (Motto: „... um eine hohe Rendite zu erwirtschaften“) mal genauer unter die Lupe genommen - ihre Berichte finden Sie hier („Albtraum Neu-Venedig“)  und hier („Der Mangelprofiteur“)

Kaum zu glauben, aber wahr: Die alte Post in Spandau (ICE-Fahrgästen durchs Fenster bekannt) wird endlich abgerissen - wer’s verfolgen will: Hier gibt’s eine Webcam, die den Fortschritt dokumentiert.
 
Und nochmal Spandau - Aufregung bei Aldi am Henri-Dunant-Platz: Die graue Fassade des Supermarkts wurde dem Namensgeber der internationalen Rotkreuz-Bewegung zu Ehren mit einem Bild verziert - es zeigt u.a. Fahnen der Hilfsorganisation mit dem Roten Kreuz und dem Roten Halbmond. Aufgebrachte Anwohner hielten es für Erdogan-Reklame (obwohl der türkische Halbmond weiß ist) und beschmierten das Werk - jetzt soll der Bezirk auf Antrag der SPD eine Infotafel für besorgte Bürger aufstellen.
 
Wir öffnen noch bevor der Flughafen fertig ist!“, steht am Schaufenster eines leeren Ladens, aus dem ein Restaurant werden soll - kann also noch dauern.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1955
 
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     Zitat  
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  Deutschland ist nicht der Prenzlauer Berg.
 
Verkehrsminister Alexander Dobrindt zeigt zum Ende seiner Amtszeit, was er in den vergangenen vier Jahren alles gelernt hat.
 
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     Tweet des Tages  
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  @Sportkultur
 
Wer mal mit dem Vorsatz in die Kneipe ging, dass nach zwei, drei Bier aber Schluss ist, der weiß, dass eine Obergrenze Quatsch ist.“
 
Und wenn Sie wissen wollen, wie sich die Unionsparteien das mit der Obergrenze, die nicht so heißen soll, jetzt so vorstellen: Robert Birnbaum versucht es hier mal zu erklären.
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Wegen einer Demo (siehe unten) sind in Charlottenburg ab 13 Uhr zwischen Breitscheidplatz und Jafféstraße die Lewishamstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, Kantstraße und Messedamm gesperrt. In Schöneberg gibt's bis Mitte Novbember an der Kreuzung A103/Tempelhofer Weg "Verschwenkungen und Spurreduzierungen". Die Überleitungsfahrbahn von der A11 bzw. der A10 in Richtung B2 wird aufgemotzt, deswegen müssen Sie sich in der Gegenrichtung mit einem Fahrstreifen zufriedengeben. Marzahn bekommt auf der Rhinstraße eine neue Baustelle, d.h. es gibt bis Ende Oktober in Richtung Hohenschönhausen hinter der Meeraner Straße nur eine Spur. Genauso bis Ende November auf der Hauptstraße in Rummelsburg Richtung Ostkreuz.
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Demonstration für "Solidarität mit Südkurdistan" mit 250 Protestierenden von 11-14 Uhr gibt's am Pariser Platz. Die Kommisson für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) macht zusammen mit 2000 Demonstranten auf "Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie" aufmerksam. Der Protestzug startet um 13 Uhr am Breitscheidplatz und kommt um 15.30 Uhr in der Jafféstraße an. "Gegen eine Schließung der MEMO - Gegen Behörenwillkür" macht das Institut für Plastination e.K. mit 100 Aktivisten vor dem Menschenmuseum in der Panoramastraße mobil.
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Gericht Das Hubschrauber-Unglück am Olympiastadion vor viereinhalb Jahren hat für einen damaligen Piloten der Bundespolizei ein gerichtliches Nachspiel. Der 57-Jährige soll beim Landen im Schneegestöber durch Fahrlässigkeit den Tod eines Kollegen verursacht haben (14.00 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 105).
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Universität Parallel zu den Orientierungsseminaren für Erstis startet heute dievon Studierenden organisierte Kritische Orientierungswoche an der HU und FU. Die Veranstaltungen sollen den Studienstart mit einer inhaltlichen Bandbreite von Kapitalismuskritik bis hin zum Kiezspaziergang durch Kreuzberg für die Neu-Berliner auflockern. Hier die Event-Übersicht der HU, hier die der FU.
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     Stadtleben  
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  Auch das Essen in Neukölln bricht mit traditionellen Vorstellungen: Tapas sind spanische Vorspeisen und bei japanischer Küche denkt man an Sushi? Im Dr. To's lächelt man müde darüber, in der Weichselstraße 54 (U-Bhf Rathaus Neukölln) werden nämlich asiatische Tapas serviert: asiatisches Ceviche vom Lachs mit Koriander, geschmortem Rindfleisch in japanischer Currysauce, oder Kuki Wakame, einem Salat aus Sesam und Seetang (3-7,50 Euro). Die Fusion-Häppchen kommen edel angerichtet daher, genau wie das Interieur, das Berliner Industriecharme mit traditionell asiatischem Chic kombiniert. Geöffnet Mo-So 18-24 Uhr, Reservierung empfohlen.  
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  Trinken Heute mal so tun, als wäre es An einem Sonntag im August im Prenzlauer Berg. In der Kastanienallee 103 kann man den heranrückenden Winter zwischen Vintage-Möbeln, bunten Sitzkissen und baumelnden Hängepflanzen gerne mal verdrängen. Im gemütlichen Licht der Kronleuchter und Kerzen lässt es sich entspannt lesen, oder einen Jasmintee genießen. Zum leichten Brunch ist das "Café Sonntag", wie es kurz genannt wird, genauso eine gute Adresse, wie für's Feierabendbier vom Fass. Für Raucher gibt es einen kleinen Extra-Service, damit sie nicht draußen frieren müssen: Einen durch eine Glaswand separierten Bereich zum Qualmen. So-Do, 9-2 Uhr, Fr-Sa, 9-4 Uhr, U-Bhf Eberswalder Straße.  
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  Große Verlosung zur Programmreihe „Immersion“
Gewinnen Sie je zwei Karten für die Ausstellung „Old Food“ von Ed Atkins und die Oper "MONDPARSIFAL BETA 9–23" von Jonathan Meese aus der Programmreihe "Immersion" der Berliner Festspiele.
Gleich mitmachen und gewinnen!


 
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  Berlinbesuch über das RAW-Gelände flitzen lassen: In der Skatehalle Berlin können sich Abenteuerlustige und Adrenalinjunkies auf den Skaterampen und Parcours im über 6.000 Quadratmeter großen Gelände gehörig austoben. So beispielsweise auf der Bowl und Miniramp Area, einer überdimensionalen, schalenförmigen Rampe. Aber auch absolute Anfänger sind in der Revaler Straße 99 richtig, denn in der Berliner Skateboardverein bietet auch Probetrainings und Workshops zum Reinschnuppern an (Mo/Di/Do 14-20 Uhr, Mi/Fr/Sa, 14-24 Uhr, So 13-20 Uhr, 6 Euro Eintritt). Tipp: Wer zwei Stunden vor Schluss kommt, zahlt nur 4 Euro.  
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  Schenken folgt der Mathematik der Natur. Davon inspiriert begannen die beiden Architekten Gunnar Rönsch und Stephen Molloy während des Studiums Möbel zu designen, heute ist daraus der Concept Store Fundamental.Berlin entstanden. Hier gibt's alles im Geo-Design vom Tisch, über die Lampe bis zur Blumenvase - jedes Produkt einzigartig und ausgefallen und gleichzeitig doch auffällig schlicht. Ein besonderer Blickfang sind die Bilderrahmen in Rauten- oder Triangelform. Den Showroom samt Café und Weinbar finden Sie in der Ackerstrasse 1a (U-Bhf Rosenthaler Platz), Mo-Fr, 11-20 Uhr, Sa 14-22 Uhr.   
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  Last-Minute-Tickets für die Lesedüne im SO36, wo um 20 Uhr erneut vorgelesen, gesungen und (hoffentlich) gelacht wird. Das Entertainer-Team ist wieder komplett: Känguru-Autor Marc-Uwe Kling, Kolumnist Sebastian Lehmann - beide mit neuen Publikationen im Petto - sowie Maik Martschinkowsky, Boris the Beast und Julius Fischer. Poetry-Slam-Talent Jason Bartsch ist heute der Special Guest. Tickets gibt's nur an der Abendkasse für 5 Euro das Stück. Oranienstraße 190 (U-Bhf Kottbusser Tor)

Plätze sichern für AArtists in Residence morgen auf dem Dach des Auswärtigen Amts: Die Fotografin Beatrice Minda lädt um 18.30 Uhr zur Midissage ihres Kunstprojekts Dark Whisper, eine Dokumentation der Geschichte Myanmars. Da dürfen Checkpoint-Leser natürlich nicht fehlen! Wir haben Ihnen Plätze gesichert, die nach dem Prinzip first come, first serve vergeben werden: Die ersten 25, deren Mail bis 12 Uhr im Postfach des Auswärtigen Amts (607-veranstaltung@diplo.de) landet, sind dabei.
 
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  Noch hingehen zum vorletzten Salon für Ästhetische Experimente. Heute um 19 Uhr fragt Autor und Kunsttheoretiker Jan Verwoert im Haus der Kulturen der Welt, ob selbstbestimmtes Handeln in Zeiten zugespitzter politischer Krisen möglich ist. Für die Antwort behilft er sich mit Texten des Philosophen Henri Bergson und der Schriftstellerin Clarice Lispector

Neu auf dem Tempelhofer Feld sind Gemischte Gefühle, denn Migration und Globalisierung fordern unsere Konzepte von kultureller Identität heraus. Sieben Brüsseler Künstler möchten deshalb mit ihrer einmonatigen Ausstellung im ehemaligen Flughafengebäude zum Umdenken anregen - der Beginn einer Kooperation zwischen den beiden Hauptstädten Berlin und Brüssel. Bei der Eröffnung heute um 19 Uhr im Gebäude D2 (Columbiadamm 10) sprechen unter anderem der Regierende Michael Müller und Rudi Vervoort, Ministerpräsident der Region Brüssel.
 
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Jutta Boergers, "Sonderklasse-Seglerin und Lebenskünstlerin" - Viel Glück wünscht Götz Gaertner! / Regula Lüscher (56), Senatsbaudirektorin und Staatsekretärin für Wohnen / Daniela Dahn (68), Journalistin und Schriftstellerin / Rebekka Kricheldorf (43), Dramatikerin / Gert Loschütz (71), Schriftsteller / Reinhold Robbe (63), ehem. Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages (2005-2010) / Peter-Klaus Schuster (74), Kunsthistoriker (ehem. Generaldirektor der Staatlichen Museen und Direktor der Nationalgalerie) 

Gestorben - Jonny Markschiess van Trix, * 29.November 1920, Autor / Jutta Schleuß, * 2.Januar 1942 / Klaus Franke, * 11.April 1923, ehem. CDU-Politiker und Bausenator (1983-1986)

Stolperstein - Heute vor 73 Jahren wurde Hertha Hitzemann in Theresienstadt ermordet. Vor ihrer Deportation als 45-Jährige am 09.02.1944 lebte sie in der Brauhofstr.6 in Wilmersdorf.
 
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  Artikelempfehlung  
  Der eine - gewohnheitskriminell. Der andere - im Liebesrausch. Ein Dritter betrunken. Die ersten Prozesse um die Ausschreitungen beim G-20-Gipfel vor drei Monaten zeigen, welch sonderbare Wege zur Gewalt führen können.
Lesen Sie die Reportage von Elke Spanner aus Hamburg heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.
 
     
 
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     Encore  
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Und hier noch ein schönes Fundstück aus dem Tagesspiegel von 1947:
„Schon seit einiger Zeit war es den Schülern aufgefallen: das Essen, das sie in ihrer Lichtenrader Schule bekamen, war schlechter und weniger reichlich als das in anderen Schulen des Bezirks Tempelhof. Lange blieb es bei dieser Feststellung, bis schließlich eine Untersuchungskommission - auf wessen Anregung ist unbekannt - die Küche überprüfte. Dabei wurde festgestellt, dass größere Mengen von Lebensmitteln veruntreut worden waren. Diese Tatsache führte zu fristlosen Entlassungen des gesamtem Küchen- und Verwaltungspersonals und zur Verhaftung des Abteilungsleiters für Schulspeisung, der Küchenleiterin und zweier Fuhrunternehmer. Das Hauptschulamt, das die Untersuchung leitete, hielt es zunächst nicht für nötig, die Oeffentlichkeit über diese Unterschlagungen zu unterrichten. Als wir Einzelheiten wissen wollten, verweigerte man sie uns… Wir sind der Meinung, daß die Oeffentlichkeit ein Recht auf vollständige Auskunft hat. Wenn die Beamten der Ansicht sein sollten, dadurch werde die Bevölkerung ‚beunruhigt‘, dann müssen wir ihnen sagen, dass sie es schon ist und daß das ohnehin nicht allzu große Vertrauen der Berliner in die Verwaltung durch solche Verschleierungen des Tatbestandes nur gemindert werden kann.“  (Mehr Artikel und Zitate von damals gibt’s täglich bei Twitter unter @Erik_Reger)
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Wir schließen mit einem Zitat (so oder so ähnlich) von Innensenator Thomas de Maizière: „Teile des Checkpoints würden die Bevölkerung nur beunruhigen - aber die Gegenteile erst recht.“ In diesem Sinne begrüßt Sie hier morgen früh Robert Ide, bis dann, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie den Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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Geschäftsführer: Florian Kranefuß (Sprecher), Farhad Khalil, Ulrike Teschke
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AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Maria Kotsev
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
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für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
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