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PRESSEMITTEILUNG Nr. 79/2020

Hessen: Wohlfahrtsverbände fordern
Aufnahmeprogramm für Flüchtlinge
Rheinische Kirche unterstützt Appell #MenschenWürdeSchützen
Düsseldorf/Frankfurt (19. Mai 2020). Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen appelliert mit 143 weiteren hessischen und bundesweiten Organisationen an die dortige Landesregierung: Lassen Sie Worten Taten folgen! Schaffen Sie ein Landesaufnahmeprogramm für Flüchtlinge in Not! Auch die Evangelische Kirche im Rheinland beteiligt sich an dem Appell #MenschenWürdeSchützen – Solidarität geht über Grenzen.

Bisher wurden nur 47 Kinder und Jugendliche aufgenommen
Bislang habe Deutschland gerade einmal 47 Kinder und Jugendliche aus den Lagern der griechischen Inseln aufgenommen, davon sechs das Land Hessen. Angesichts der katastrophalen Lage in den Flüchtlingslagern müsse dringend gehandelt werden, machen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Appells deutlich. Sie fordern ein dauerhaftes Landesaufnahmeprogramm und damit sichere und legale Zugangswege und eine Lebensperspektive für jährlich mindestens 1500 besonders verletzliche Geflüchtete aus Flüchtlingslagern.

Dieser Pressemitteilung hängen die Pressemitteilung der hessischen Liga der Wohlfahrtsverbände, der Appell selbst und Hintergrundinformationen an.
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Stichwort: Rheinische Kirche in Hessen
Die Evangelische Kirche im Rheinland hat insgesamt 668 Kirchengemeinden mit rund 2,45 Millionen Mitgliedern zwischen Niederrhein und Saarland. Sie ist damit die zweitgrößte Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland. In Hessen gehört der Kirchenkreis An Lahn und Dill zur rheinischen Kirche. Ihm gehören 47 Kirchengemeinden mit knapp 71.500 Mitgliedern an.
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Autor und Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373
 

 

 

 

Absender:
Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse
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