Liberales Institut

Highlights

SchwÃ¤chung des Eigentumsschutzes in der Schweiz

Die Schweiz wird im internationalen Index fÃ¼r Eigentumsrechte 2022 von der Spitze verdrÃ¤ngt und fÃ¤llt auf Rang 3 zurÃ¼ck. Finnland belegt neu den ersten, Singapur den zweiten Platz. Die Schlusslichter bilden Haiti, Jemen und Venezuela. Im FÃ¼nftel der Staaten mit den weltweit am besten gesicherten Eigentumsrechten ist das Pro-Kopf-Einkommen mit durchschnittlich 54'428 US-Dollar mehr als 21 Mal hÃ¶her als im letzten FÃ¼nftel des Index, wo das Durchschnittseinkommen pro Kopf durchschnittlich nur 2'535 US-Dollar betrÃ¤gt. Der Internationale Index der Eigentumsrechte wird jÃ¤hrlich herausgegeben durch das Liberale Institut in Kooperation mit 125 internationalen Organisationen.

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Menschlichkeit in einer Energiekrise

Im Winter drohen uns Energiemangellagen. Wie gut wir eine solche Krise meistern, hÃ¤ngt einerseits von unseren ethischen Standards ab: Auch wenn es uns am NÃ¶tigsten fehlen kÃ¶nnte, gilt es, die Menschlichkeit hochzuhalten. Liberale Werte wie der Schutz der menschlichen WÃ¼rde, des Lebens und Eigentums sind gerade auch in einer solchen Ausnahmesituation entscheidend. Es ist auch in einer Krise sinnvoll, andere als mÃ¶gliche Kooperationspartner statt ausschliesslich als Feinde zu betrachten. Andererseits ist eine eigenverantwortliche und mÃ¶glichst umfangreiche Krisenvorsorge das A und O. Doch hier gibt es grossen Nachholbedarf, wie Olivier Kessler in einem aktuellen Beitrag aufzeigt.

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Liberale JugendanlÃ¤sse

Im September fand im Kanton Luzern der zweite Jugendanlass des Liberalen Instituts statt. Im Zentrum der Veranstaltung standen die FÃ¶rderung des kritischen Denkens und Hinterfragens sowie das Aufzeigen neuer Perspektiven. LI-Direktor Olivier Kessler nahm die jungen Teilnehmer mit auf eine spannende Reise und zeigte, warum vieles, was wir Ã¼ber den Staat in den Schulen und in den Medien gelernt haben, nur bedingt oder gar nicht stimmt. Das Liberale Institut plant in den kommenden Monaten diverse weitere JugendanlÃ¤sse in der ganzen Schweiz. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz.

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75 Jahre Mont PÃ¨lerin Society

Die Mont PÃ¨lerin Society (MPS) funktioniert als Vernetzungsplattform fÃ¼r Liberale. Vertreter diverser StrÃ¶mungen des Liberalismus treffen sich hier. Sie diskutieren, tauschen sich aus, knÃ¼pfen Kontakte und kÃ¶nnen damit intellektuelle und emotionale Ressourcen fÃ¼r ihr jeweiliges liberales Wirken generieren. WÃ¤re die MPS nicht so offen, wÃ¤re sie wohl lÃ¤ngst in Vergessenheit geraten, argumentiert Henrique Schneider in einem aktuellen LI-Paper. Offen sein bedeutet, die verschiedenen StrÃ¶mungen des Liberalismus zu akzeptieren und einen Diskurs zwischen ihnen zu ermÃ¶glichen. Diese Offenheit ist das Ergebnis eines Kampfes in ihrer GrÃ¼ndungsphase.

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