Mercron und die Schöneberger
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Karlspreis-Verleihung Macrons Utopie und Merkels Realismus Digitale Netzwerke Beste Freunde aus dem Internet Barbara Schöneberger im Interview „Ich habe doch schon graue Haare“ Mitten in der Nacht Neunjähriger aus Recklinghausen fährt mit Auto seiner Eltern zur Kirmes
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Tägliche Post vom Chefredakteur

Stimme
des Westens

12. Mai 2018

Liebe Frau Do,

die Welt ist in Unruhe, Europa in grundsätzlichen Fragen gespalten wie nie, und an der Spitze der deutsch-französischen Achse stehen zwei Politiker, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Hier Bundeskanzlerin Angela Merkel, 63 Jahre alt, dienstälteste Regierungschefin in Europa. Nüchtern, abwägend, pragmatisch. Dort Emmanuel Macron. 40 Jahre jung. Popstar der Politik. Ungestüm. Visionär. Voller Dynamik. Und die beiden sollen es nun richten? Bei der Karlspreisverleihung in Aachen habe ich erstmals beide Politiker zusammen erlebt. Einen Draht zueinander haben sie nicht. Beim Glas Armagnac fragte Macron seinen deutschen Freund Daniel Cohn-Bendit noch am Abend vor der Verleihung, warum Merkel so zurückhaltend sei. Er wisse es nicht, sagte der Grüne. Dabei braucht Europa Merkel und Macron. Eine Kombination der beiden Ansätze wäre gut für die EU. Mercron! Hier geht‘s zum Text.

In Aachen fühlte sich auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet pudelwohl. Nicht nur, weil er in der Karlsstadt zuhause ist, sondern auch, weil der leidenschaftliche Europäer und frühere Straßburger Parlamentsabgeordnete viele Protagonisten des politischen Europa gut kennt. Er scherzte mit EZB-Chef Mario Draghi, herzte Ratspräsident Donald Tusk und diskutierte mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko. Leutselig ist er, humorvoll und angenehm unprätentiös. Es fällt schwer, Armin Laschet nicht zu mögen. Aber ist er auch ein guter Politiker? Thomas Reisener gibt die Antwort.

Schule, Uni, Einstieg in den Job: Bis zum 23. Lebensjahr tun wir uns leicht, neue Freunde zu finden. Aber dann verlieren wir statistisch gesehen alle zehn Jahre einen guten Freund aus den Augen, und es kommt kein neuer mehr hinzu. Das jedenfalls sagt der Psychotherapeut und Freundschaftsforscher Wolfgang Krüger. Erwachsene tun sich schwer damit, neue Beziehungen zu knüpfen. Deshalb gibt es nun auch Online-Portale für die Suche nach Freunden. Marlen Keß hat zwei Menschen getroffen, die sich über eine Online-Anzeige kennengelernt haben und beste Freundinnen geworden sind.

Sie ist charmant, lustig, ziemlich bodenständig und wohl auch deshalb die meistgebuchte Moderatorin von Veranstaltungen in Deutschland. Wir haben Fernsehstar Barbara Schöneberger getroffen und mit ihr über ihre Musik, Helene Fischer und graue Haare gesprochen. Hier geht es zum Interview.

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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RP Online



Das Wichtigste zum Frühstück

Karlspreis-Verleihung

Macrons Utopie und Merkels Realismus

Frankreichs Präsident Macron erhält den Karlspreis 2018 als „Hoffnungsträger“ für ein neues Europa. Kanzlerin Merkel lobt in ihrer Laudatio den „Zauber Europas“, den der junge Präsident versprüht. Doch ihre inhaltliche Antwort bleibt vage. Das deutsch-französische Tandem muss sich noch finden.

Ming Yu (l.) und Lina Witzke

Digitale Netzwerke

Beste Freunde aus dem Internet

Was für Kinder und Jugendliche meist selbstverständlich ist, ist für Erwachsene oft schwierig: Freunde finden. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, neue Bekanntschaften zu knüpfen - zum Beispiel spezielle Angebote und Gruppen im Internet.

Barbara Schöneberger (Archiv).

Barbara Schöneberger im Interview

„Ich habe doch schon graue Haare“

Barbara Schöneberger präsentiert am Samstag die deutsche Punktevergabe beim ESC. Im Interview mit unserer Redaktion erklärt sie, wie sie zum Singen gekommen ist, warum sie Helene Fischer beneidet und weshalb sie sich aus der #MeToo-Debatte heraushält.

Die Motorhaube eines Polizeiwagens (Symbolfoto).

Mitten in der Nacht

Neunjähriger aus Recklinghausen fährt mit Auto seiner Eltern zur Kirmes

Polizisten haben in Recklinghausen einen Wagen gestoppt, an dessen Steuer ein Kind saß. Der Junge konnte gerade so über das Lenkrad gucken.

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