Merkel | Compact | Erdbeben in Gelsenkirchen

Polizeieinsatz in Düsseldorf: Staatskanzlei NRW evakuiert – offenbar geistig verwirrter Mann eingedrungen | Nach Tweet zu Trump-Attentat: RBB beendet Zusammenarbeit mit „El Hotzo“ | Filiale in Viersen: „Depot“ ist insolvent – und jetzt? | Personenschützer über Trump-Attentat: „Zur Not kriegt die Schutzperson einen Tritt in die Kniekehle“ | Hausgemachter Terminengpass : Dieses Fiasko droht dem ELF-Finale auf Schalke

Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. Moritz Döbler Chefredakteur 17. Juli 2024 Liebe Frau Do, wir könnten heute wieder mit Donald Trump starten, der Republikaner-Parteitag bleibt ja kurz nach dem Anschlag auf den Ex-Präsidenten spannend. Wenn Sie wollen: Rückendeckung liefern nun einstige Konkurrenten Trumps. Aber fangen wir nochmal anders an. Zur Abwechslung schaut die „Stimme des Westens“ nicht gebannt über den Atlantik, sondern nach Gelsenkirchen, wo heute das erste von drei Erdbeben droht. Bei Konzerten von Taylor Swift wurden jedenfalls immer wieder Erschütterungen ausgelöst, die vergleichbar mit kleinen Erdbeben waren. Kann das auch in der Stadt passieren, die während der EM bei England-Fans Düsseldorf North hieß und sich jetzt wegen der drei Konzerte Swiftkirchen nennt? Claudia Hauser hat mit Martin Zeckra, Leiter der Erdbebenstation Bensberg, gesprochen – ein ebenso lehrreiches wie amüsantes Interview. Die Swift-Rezension folgt morgen. Wolf Schneider riet uns einst in der Journalistenschule, man möge einen Text mit einem Erdbeben beginnen und sich dann langsam steigern. Zumindest den ersten Teil der Aufgabe habe ich heute erfüllt. Weiter geht’s. Vor der Veltins-Arena hängt ein „Swiftkirchen“-Schild., FOTO: dpa/Christoph Reichwein ANZEIGE Vive la France! - Düsseldorfer Frankreichfest Vom 26.-28. Juli wird Düsseldorf wieder bleu-blanc-rouge! Mit Musikacts im Rathaus-Innenhof, sowie Kultur und Köstlichkeiten am Rheinufer. Highlights: u.a. 150 Oldtimer der „Tour de Düsseldorf“ und Breakdance-Workshops. mehr Heute wichtig Runder Geburtstag: Angela Merkel wird heute 70 Jahre alt. Wer ist die Frau, die 16 Jahre lang an der Spitze des Landes stand? Im Jahr 2024 könnte sich das Geheimnis etwas lüften: Im Herbst sollen ihre Memoiren erscheinen. Ihre Karriere jedenfalls ist ungewöhnlich. Kerstin Münstermann und Martin Kessler blicken zurück. Ziele in weiter Ferne Mehr Geflüchtete in NRW – doch der Platzausbau stagniert Klima-Check der Bundesregierung So erfolgreich ist die Bundesregierung beim Klimaschutz – oder auch nicht ANZEIGE Jetzt 3 Wochen lesen für nur 5 €! Starten Sie bestens infomiert in den Sommer mit der Rheinischen Post. mehr Meinung Presseverbot: Titelblätter, die gegen Migranten hetzen, Verschwörungsmythen befeuern, demokratische Politiker verunglimpfen. Ein Chefredakteur, der laut Verfassungsschutz nicht nur rechte Gesinnung verbreitet, sondern erklärtermaßen den „Sturz des Regimes“ betreiben will. Völlig zu Recht wurde das Magazin „Compact“ seit Jahren als „gesichert extremistisch, völkisch-nationalistisch sowie minderheitenfeindlich“ eingestuft. Doch ist das jetzt von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) verhängte Verbot richtig? „Natürlich ist es keine Option, mit dem Hinweis auf die Pressefreiheit einfach alles laufen zu lassen“, argumentiert Dorothee Krings in ihrem Kommentar – und hält das Verbot trotzdem für falsch. Ich schließe mich ausdrücklich an: Die Presse- und die Meinungsfreiheit gehören zur Demokratie und müssen weit ausgelegt werden. FOTO: RP/RP Zinspause der EZB Frankreich an die Kandare nehmen Ikonische Fotos Bilder, mit denen Geschichte geschrieben wurde So gesehen Vor mehr als 30 Jahren habe ich länger in den Niederlanden gelebt, erst in Rotterdam, dann in Amsterdam und Haarlem. Schon damals musste man an Sommerwochenenden um die Strandorte – mein Liebling war Wijk an Zee – einen großen Bogen machen: zu voll, zu laut. Das hat sich inzwischen noch verstärkt. Deswegen kommt Maarten Oversteegen gerade recht, der sieben alternative Orte nennt: Wo die Niederlande noch nicht komplett überlaufen sind. Heute ist ja erst Mittwoch, aber falls Sie nicht ohnehin schon in den Urlaub gereist sind, bietet sich vielleicht ein kleiner Wochenendausflug an. Viel Spaß bei der Vorfreude auf diese und alle anderen Optionen, kommen Sie gut in den Tag. Tot morgen! Herzlich Ihr Moritz Döbler Mail an die Chefredaktion senden P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe „Bei aller Liebe“ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt – und präsentierten viele spannende Geschichten. Weitere Nachrichten Polizeieinsatz in Düsseldorf Staatskanzlei NRW evakuiert – offenbar geistig verwirrter Mann eingedrungen Polizeieinsatz an der Düsseldorfer Staatskanzlei: Weil dort jemand unbefugt eingedrungen war, räumte man lieber. Bei dem Eindringling handelt es sich wohl um einen Mann aus dem Obdachlosenmillieu. Nach Tweet zu Trump-Attentat RBB beendet Zusammenarbeit mit „El Hotzo“ Zunächst distanzierte sich der RBB, nun wird Sebastian Hotz nicht länger die Radiosendung „Theoretisch cool“ moderieren. Der Komiker hatte zuvor mit einem Tweet zum Attentat auf Donald Trump scharfe Kritik auf sich gezogen. Filiale in Viersen „Depot“ ist insolvent – und jetzt? Bis September sind die Gehälter der Angestellten gesichert. Der Wohnaccessoires-Anbieter will sich in Eigenregie sanieren. Der Geschäftsbetrieb soll uneingeschränkt weiterlaufen. Personenschützer über Trump-Attentat „Zur Not kriegt die Schutzperson einen Tritt in die Kniekehle“ Das Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump rückt auch den Secret Service in den Fokus. Hat der Sicherheitsdienst versagt? Stefan Bisanz aus Köln arbeitet seit 40 Jahren im Personenschutz. Wir haben mit ihm über Bodyguards, Verschwörungstheorien und den Schutz deutscher Politiker gesprochen. Hausgemachter Terminengpass Dieses Fiasko droht dem ELF-Finale auf Schalke Seit fast einem Jahr steht fest: Das Finale der European League of Football 2024 findet am 22. September auf Schalke statt. Zeit genug also, um Terminkollisionen zu vermeiden – sollte man meinen. Und trotzdem droht nun plötzlich ein Gau. Worum es geht, warum alles nicht so einfach ist und was die Beteiligten zu dem Problem sagen. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf Tel: 0211 5052361 Email Geschäftsführung: Johannes Werle | Hans Peter Bork | Matthias Körner Amtsgericht Düsseldorf HRB 68 Ust ID DE 121 306 412 Impressum | Datenschutz | Kontakt | Hier abbestellen