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21. November 2016 Liebe Frau Do, damals, als die 45-jährige ostdeutsche Physikerin und Pfarrerstochter Angela Merkel die CDU-Führung übernahm, dachten die konservativen Alphatiere der Bundesrepublik an einen Betriebsunfall. Man gab ihr maximal zwei Jahre, der Frau, die keine Ochsentour in der Partei kannte und angeblich so wenig von der Politik verstand. 16 Jahre später ist Angela Merkel die am längsten amtierende Regierungschefin in Europa. Sie erlebte zwei amerikanische, drei französische Präsidenten. Sie überstand eine Finanzkrise, Terroranschläge, die Euro-Krise und nun die größte Migrationswelle der Nachkriegsjahre. Bisher ohne Machtverlust im Bund. Sie überlebte sechs SPD-Vorsitzende, einen amtierenden Kanzler und zwei sozialdemokratische Kanzlerkandidaten. In der Union kamen und gingen Ministerpräsidenten, Minister, Hoffnungsträger. Angela Merkel blieb. Nun tritt sie für ihre vierte Amtszeit an, obwohl sie selbst einmal gesagt hat, dass die Kohlsche Dimension (16 Jahre!) nicht erstrebenswert für eine Demokratie sei. Regierungschefs müssten einen würdevollen Abgang finden. Ob ihr das gelingt, wird 2017 beantwortet. Eines ist offensichtlich: In der Flüchtlingspolitik hat Merkel viel Vertrauen verloren. Unangefochten ist sie in der Union, im Land nicht mehr. Eva Quadbeck kommentiert die Ankündigung der Kanzlerin und blickt auf die letzten Tage zurück. Nach Hause kommen und einfach sagen, was passieren soll. Den Lieblingssong hören, die Spülmaschine anmachen und schon mal das Badewasser einlaufen lassen? Die digitalen Mitbewohner von Amazon & Co. wollen Haushaltshilfe und Alltagsbegleiter sein. Sprachsteuerung und vernetzte Daten machen es möglich. Nach Amazon Echo hat jetzt auch Google einen Heim-Assistenten auf den Markt gebracht. Unser Kolumnist Richard Gutjahr hat ihn getestet. Die Borussia aus Mönchengladbach steckt nach dem Derby gegen den 1. FC Köln in der Krise. Nicht etwa, weil der FC die Niederrheiner an die Wand gespielt hätte. Im Gegenteil: Die Borussia verlor gegen erschreckend harmlose Kölner, die Euphorie aus der vergangenen Saison jedenfalls ist in Gladbach verflogen. Und der ohnehin nicht gerade geliebte Trainer André Schubert steht unter Druck. Karsten Kellermann berichtet. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker | |||
Das Wichtigste zum Frühstück | |||
Kanzlerkandidatur2017 muss Merkel in die Offensive gehenBerlin. An einem schwierigen Punkt ihrer Amtszeit tritt Merkel 2017 noch einmal an. Sie muss im Wahlkampf verloren gegangenes Vertrauen zurückerobern. mehr | |||
Kanzlerkandidatur 2017Angela Merkel entschied sich erst vor wenigen TagenBerlin. Lange habe sie überlegt - doch jetzt hat Angela Merkel ihre vierte Kanzlerkandidatur angekündigt. Als unersetzlich will sie aber nicht gelten. mehr | |||
Digitaler AssistentGoogle Home - der ganz große LauschangriffDüsseldorf. Digitale Assistenten gibt es nicht nur für Smartphones. Nach Amazon Echo hat jetzt auch Google einen Heim-Assistenten auf den Markt gebracht. Unser Autor hat Google Home getestet und ist davon überzeugt: Schon bald werden wir auf den neuen Mitbewohner nicht mehr verzichten wollen! mehr | |||
Derby-NiederlageBorussia Mönchengladbach in GefahrMönchengladbach. Die 1:2-Derby-Niederlage gegen den 1. FC Köln zeigt, dass Mönchengladbach einen Anti-Lauf hat. Manager Max Eberl stärkt Trainer Schubert dennoch den Rücken. mehr | |||
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