Merkels Wohlfühl-Programm
Liebe Frau Do, er will eine neue Gründerzeit im Rheinland schaffen, junge Digitalunternehmer von Bürokratie befreien, ein Breitbandnetz für alle garantieren und die Wissenschaft stärker mit der Wirtschaft vernetzen. Der neue nordrhein-westfälische Digital- und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart kündigt in seinem ersten Interview reihenweise
szmtag

4. Juli 2017

Liebe Frau Do,

er will eine neue Gründerzeit im Rheinland schaffen, junge Digitalunternehmer von Bürokratie befreien, ein Breitbandnetz für alle garantieren und die Wissenschaft stärker mit der Wirtschaft vernetzen. Der neue nordrhein-westfälische Digital- und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart kündigt in seinem ersten Interview reihenweise Initiativen zur Förderung der jungen IT-Wirtschaft an. Und er sagt einen Satz, an den man ihn wohl noch erinnern wird: „Berlin und München können sich warm anziehen.“ Hier lesen Sie unser Gespräch mit dem 56-jährigen FDP-Minister aus dem Rhein-Sieg-Kreis, der von sich selbst sagt: „Ich bin digital im Kopf.“

Endlich! Die Union hat jetzt auch ein Bundestagswahlprogramm. Und wir können beruhigt in die Sommerpause gehen. Denn das Sammelsurium aus Wünschenswertem und Oberflächlichem eignet sich kaum für hitzige politische Debatten. Bei der Rente soll alles so bleiben, wie es ist; Familien sollen stärker entlastet werden (was alle wollen!), und bei den Steuerplänen gilt die christdemokratische Botschaft „ein bisschen mehr Netto für alle“. Konkreter wird es nicht. Selbst der Steuerzahlerbund schaffte es auf unsere Anfrage nicht, eine Beispielrechnung zu erstellen. Und in der Migrationspolitik, dem zentralen Streitthema der vergangenen zwei Jahre, haben CDU und CSU die Auseinandersetzung um eine Obergrenze für Flüchtlinge vertagt und verschanzen sich brav hinter ihrem Leitmotiv: Jeder soll gut und gerne in Deutschland leben. Na dann! Unsere Berliner Bürochefin Eva Quadbeck kommentiert das Programm und stellt es Ihnen hier vor – soweit das eben geht.

Übrigens: Diese Woche bin ich der „Instagram-Onkel“ der Rheinischen Post. Unser Social-Media-Redakteur Henning Bulka hat mich zu einem Gastauftritt in dem beliebten Online-Netzwerk genötigt. 300 Millionen Menschen weltweit nutzen jeden Tag den Facebook-Fotodienst, knapp 100 Millionen Fotos und Videos werden pro Tag veröffentlicht. 5.000 Nutzer folgen seit eineinhalb Jahren unserem Kanal „Mein Düsseldorf“. Dabei dokumentieren Düsseldorfer ihren Alltag in der Stadt in Bild, Video und Text. In dieser Woche habe ich Premiere. Wenn es Sie interessiert, was ich hier so den ganzen Tag mache, wie wir unsere Zeitung produzieren und RP Online betreuen und wie es mir nach dem Jour fixe mit meinem Chef geht – einfach reinschauen.

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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Das Wichtigste zum Frühstück

Andreas Pinkwart

"Ich bin digital im Kopf"

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