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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
18. September 2024
Liebe Frau Do,
die Kanzlerfrage in der Union ist früher als ursprünglich geplant beantwortet. Nach Hendrik Wüst lässt auch Markus Söder CDU-Chef Friedrich Merz den Vortritt. Im Wahlkampf nächstes Jahr kommt es also zum (politischen) Duell zwischen Friedrich Merz und Kanzler Olaf Scholz. Die Gegner des Sauerländers halten Merz gerne mangelnde Erfahrung vor, schließlich war der 68-Jährige noch nie Minister. Kerstin Münstermann stellt in ihren Kommentar jedoch fest, dass Scholz sehr wohl einen Herausforderer auf Augenhöhe erleben wird. „Merz hat seinen Ton gemäßigt, ist insgesamt zurückhaltender geworden, bewegt sich auf dem politischen Parkett in Berlin mittlerweile äußerst sicher“, beobachtet die Leiterin unseres Berliner Büros. Hagen Strauß hat den gemeinsamen Auftritt von Söder und Merz aus der Nähe beobachtet, dabei fielen ihm einige interessante Kleinigkeiten auf. Auch eine Spitze gegen seinen NRW-Amtskollegen Wüst konnte sich der CSU-Chef nicht verkneifen. Wir kommen am Ende auf das Thema zurück. Ich hoffe, Sie sind fein damit.
Handschlag: Friedrich Merz, Markus Söder., FOTO: dpa/Kay Nietfeld
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Heute wichtig
Libanon: Es sind Beschreibungen, die an einen Thriller mit Jack Ryan denken lassen, doch die Lage ist real und ernst. Durch die zeitgleiche Explosion Hunderter sogenannter Pager waren am Dienstag rund 2.750 Menschen im Libanon verletzt worden, neun Menschen starben. Unter den Verletzten sollen viele Hisbollah-Kämpfer sein, darunter Mitglieder der Elitetruppe Radwan. Die proiranische Schiitenmiliz machte Israel verantwortlich und kündigte Vergeltung an. Was bisher dazu bekannt ist, lesen Sie hier .
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Intel: Der US-Konzern Intel wollte in Magdeburg eine Chipfabrik bauen, 3000 Menschen sollten dort Arbeit finden. Doch daraus wird erst einmal nichts. Der Konzern steckt in der Krise und muss sparen. Das Projekt liegt auf Eis, daran können auch über neun Milliarden Euro Staatshilfe nichts ändern. Warum der Fall Intel ein Lehrstück über den Unsinn von Subventionen ist, argumentiert Antje Höning in ihrem Kommentar. 
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Jetzt soll das Bundesverfassungsgericht der Politik Beine machen
So gesehen
Über Anglizismen in der deutschen Sprache sollte man sich nicht ärgern. Wenn es jemals einen Kampf gab, ist dieser verloren. Wenn Leute meinen, sich mit einem Anglizismus besser mitteilen zu können, sollen sie das tun. Sprachen sind lebendig. Wie Markus Söder gestern seinen Verzicht auf die Kanzlerkandidatur kommentierte, ist aber durchaus beachtlich. „Ich bin damit fein“ („I’m fine with that“), sagte der CSU-Chef. Dorothee Krings hat sich näher mit dieser Formulierung beschäftigt und setzt sie mit Söders Selbstbild in Beziehung. Mehr über den kleinen Unterschied zwischen „fein sein“ und „einverstanden sein“ lesen Sie hier. Und nun verabschiede ich mich ausnahmsweise auch mit einem (Doppel-Anglizismus) bei Ihnen, der vielleicht doch verboten gehört. Ich hoffe nämlich, dass Sie heute am Ende des Tages eine gute Zeit hatten. Sorry. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe „Bei aller Liebe“ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt – und präsentieren viele spannende Geschichten.
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