Merz redet Klartext in Düsseldorf | Viele Masken-Atteste unbegründet | Reisewarnung für Paris
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Rheinische Post

Tägliche Post aus der Chefredaktion

Stimme
des Westens

Moritz Döbler

25. August 2020

Liebe Frau Do,

unser traditioneller Ständehaus-Treff fand gestern Abend in der Düsseldorfer Arena statt, weil wir nur dort die 500 Gäste im Einklang mit den Corona-Regeln platzieren konnten. Friedrich Merz war unser Gast, und es hat großen Spaß gemacht, ihn auf der Bühne zu interviewen. Dass er seine Kandidatur für den CDU-Vorsitz zurückzieht, lässt sich ausschließen. Vorher eine einvernehmliche Lösung zu suchen, laufe auf Hinterzimmerabsprachen hinaus, warnte Merz. Politischer Wettbewerb sei gut. "Wir sind doch nicht in der DDR." Und über den CDU-Vorsitz müsse noch in diesem Jahr entschieden werden. Maximilian Plück und Eva Quadbeck haben das Gespräch live verfolgt und schildern die wichtigsten Punkte.

Beim letzten Ständehaus-Treff Anfang März waren Masken noch eine Seltenheit, diesmal wurde peinlich genau darauf geachtet, dass sie nur am Tisch abgenommen wurden. Eine Maskenpflicht gilt auch im öffentlichen Nahverkehr. Wie die erste landesweite Kontrollaktion verlief, haben Reinhard Kowalewsky und Christian Schwerdtfeger in Zügen und an Bahnhöfen recherchiert.

Wer keine Maske trägt, muss 150 Euro zahlen oder ein ärztliches Attest vorweisen. Aber manche Ärzte stellen solche Bescheinigungen ohne ausführliche ärztliche Untersuchung aus. Das kann sie und auch den Patienten im schlimmsten Fall sogar vor den Richter bringen. Medizinisch sind die meisten angeblichen Gründe sowieso unhaltbar, wie unser Medizin-Experte Wolfram Goertz recherchiert hat.

Unhaltbar ist, jedenfalls aus europäischer Perspektive, vieles von dem, was US-Präsident Donald Trump sagt, besonders im Wahlkampf. Erneut wirbt er mit einigem Erfolg um die Gunst der weißen Arbeiterschaft, obwohl seine Politik doch deren Interessen häufig zuwiderläuft. Dieses Trump-Parodoxon beschreibt unser Washington-Korrespondent Frank Herrmann in seiner Analyse.

Auch wenn die Lage mit der in den USA nicht vergleichbar ist: Die Corona-Situation in Frankreich spitzt sich zu. Gestern Abend hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für den Großraum Paris und weite Teile der französischen Mittelmeerküste ausgesprochen. Was das für Urlauber bedeutet, lesen Sie hier.

Ich wünsche Ihnen von Herzen einen guten Start in den Tag.

Herzlich

Ihr

Moritz Döbler

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