die MOPO berichtet ja regelmäßig über den Wahnsinn auf dem Hamburger Wohnungsmarkt – über irre Mietangebote beispielsweise, wo in Neubauten die Miete dann mal eben 38 Euro pro Quadratmeter kosten soll.
Ein weiteres Thema, über das wir schon mehrfach berichtet haben: die Masche mit den möblierten Zimmern. Durch ein Schlupfloch im Gesetz können Vermieter nämlich einen „Möblierungszuschlag“ verlangen und die Mietpreisbremse umgehen. Also: das billigste Ikea-Bett rein, ein wackliger Pressholz-Schreibtisch dazu – und schon kann man für ein Zehn-Quadratmeter-Zimmer in Eilbek 849 (!!) Euro verlangen. Nein, diese absurde Mond-Monatsmiete haben wir uns nicht ausgedacht, das Angebot haben wir wirklich so im Netz gefunden – und sehr viele ähnliche.
Warum tut die Politik nichts gegen diese Abzocke, mit der inzwischen viele professionelle Firmen ordentlich Kohle machen? Das erklärt Ihnen meine Kollegin Annalena Barnickel in ihrem Text – und sie hat auch ein bisschen Hoffnung im Gepäck: Ein neues Gutachten könnte nämlich endlich Bewegung in die Sache bringen.
Der Text über den Möbliert-Vermiet-Irrsinn, den Sie mit MOPO+-Abo lesen können, stammt übrigens aus unserer neuen WochenMOPO-Ausgabe, die seit gestern frisch am Kiosk liegt. Mit vielen weiteren spannenden Hamburg-Themen, großem Sportteil, Veranstaltungsteil Plan7 und Rätselbeilage – eine gute Lektüre fürs Wochenende.
Ich wünsche Ihnen einen erholsame Tage!
Herzliche Grüße
Stefan Düsterhöft
Stv. Digitalchef
stefan.duesterhoeft@mopo.de