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+ Nach einem Jahr Mietendeckel sind immer weniger Wohnungen im Angebot + Der Gründer des Medellin-Kartells zieht nach Berlin + Für die „Heldenprämie“ fehlt das Geld +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 18.06.2020 | Überwiegend sonnig, am späten Abend kann es regnen, max. 29 °C.  
  + Nach einem Jahr Mietendeckel sind immer weniger Wohnungen im Angebot + Der Gründer des Medellin-Kartells zieht nach Berlin + Für die „Heldenprämie“ fehlt das Geld +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

heute beginnen wir mal mit einer Ente. Also nicht mit einer Zeitungsente (danach suchen wir gleich), sondern mit einer echten. Und eigentlich geht’s sogar um drei echte Enten, eine große und zwei kleine – schauen Sie mal genau hin. Im Sommerbad Mariendorf haben sie ein eigenes Becken mit provisorischer Rutsche, wie Sie auf dem Bild von Nadine Voß sehen können, und damit die lieben Kleinen beim Planschen am Beckenrand nicht gestört werden, ist ihr Bereich mit dem neuen Berliner Wahrzeichen abgesperrt: dem Poller. Fehlt nur noch eine Portion Pommes zum Badeglück. Und ich glaube, viel schöner wird’s heute nicht. 
 
     
 
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  Enten im Sommerbad Mariendorf Bild  
   
     
 
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  Und statt vom Hölzchen aufs Stöcken kommen wir jetzt noch schnell von den Berliner Enten zu den Trost-Teddys der Polizei, die in den Streifenwagen für Kinder bereitgehalten werden. Meistens sind sie knapp, der Checkpoint hat deshalb immer wieder zu Spenden aufgerufen. Jetzt ist gerade wieder eine große Lieferung eingetroffen: Rund 1000 Stoffbären sollen es sein, die jetzt in einem extra dafür eingerichteten Büro im Präsidium auf ihren Einsatz warten. Gespendet hatten dafür u.a. der Berliner Fotograf Jürgen Ritter und der Lions-Club Königswusterhausen. Vom 2. Juli an sind sie auf Streife – und wir hoffen mal, dass sie nicht allzu oft gebraucht werden.  
     
 
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  Vor genau einem Jahr (18.6.19) stoppte der Senat jegliche Mietsteigerung – dann kam auch gesetzlich der Deckel drauf, und schon sinken… ja, es sinken auch leicht die Angebotsmieten (-2%). Aber die Differenz zwischen der geforderten und der gesetzlich zulässigen Miete ist immer nach krass (Bsp. Kreuzberg: durchschnittlich 18,40 Euro pro qm, 11,07 Euro mehr als erlaubt) – die Vermieter setzen mit Nachzahlungsklauseln auf ein Scheitern des Gesetzes vor Gericht. Vor allem aber werden seit dem Tag des Deckels immer weniger Wohnungen frei – das Angebot mit Baujahr bis 2014 (Deckelgrenze) verringerte sich seit dem Mietsteigerungsstopp vor einem Jahr um fette 44%. Zugleich stieg die Zahl der Verkaufsangebote in diesem Segment um 37% – für viele Eigentümer offenbar das bessere Geschäft. Gut für jene, die es sich leisten können („eigene vier Wände“) – so wandelt sich die Mieterstadt. Wird Zeit, dass der Senat mal schaut, was sich unter dem Deckel so zusammenbraut. (Daten: Immoscout24).  
     
 
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Im gewachsenen Kern von Berlin-Pankow entsteht fußläufig zum Prenzlauer Berg und eingebettet in viel Grün ein groß­zügiges neues Wohn­ensemble mit sechs Stadthäusern. Die preis­gekrönten Architekten kom­bi­nieren boden­tiefe Fenster mit lebendigen Fassaden und vertikalen Gärten - umlaufende Balkone und Terrassen mit integrierten Pflanz­kästen. Erste Bezüge erfolgen zum Jahresende, provisionsfreier Verkauf ab 299.500 €. Tel.: 030 44 353-114 www.immergruen.online
 
 
 
 
  Unter dem Deckel einer Tiefgarage (Stallschreiberstraße in Mitte) sind noch ein paar Plätzchen frei – allerdings auch nur zu kaufen. Gestern hatte ich ein Reklamekärtchen dafür im Briefkasten, Fußweg bis zum „Stellplatz“ laut Google Maps: 13 Minuten. Das ist exakt eine Minute länger, als ich mit dem Fahrrad ins Büro brauche (ohne zu schwitzen). Der Preis fürs Parken: 45.000 Euro ohne Steckdose, 52.000 mit. Macht also 5.200 Euro pro qm. Wenn der Verkäufer jetzt noch eine Küche, ein Klo und ein Bett reinstellen würden, wäre das für die Gegend sogar noch einigermaßen günstig.  
     
 
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  Vom Briefkasten zur Email-Spambox: „Ja zum Auto!“ ruft da der Newsletter eines irreführenderweise „Mobil“ genannten Magazins. Neben „tollen Gewinnspielen“ gibt‘s darin auch ein Interview mit Philipp Amthor, der als künstlicher Augustus-Intelligence-Director gerade politisch aus der Kurve geflogen ist. Zusammengefasst: Amthor ist für Kaufprämien, gegen Führerscheinentzug, für Verbrennungsmotoren, gegen Fahrverbote, für schnellere Straßen, gegen Tempolimit. Ok, weiter: Was bedeutet Freiheit für ihn? Logo: „Autofahren“. Und was fährt er? „Ich fahre zurzeit einen BMW 530d der aktuellen Baureihe und habe damit viel ‚Freude am Fahren‘“. Na also, er hat sogar den Werbespruch der Bayerischen Motorenwerke drauf. Darauf einen Ultimate V-Power Synergy Grand Cru.  
     
 
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Endlich zurück: Berlins Freiluftkino mit dem schönsten Ausblick zeigt die besten Filme der Saison von „Parasite“ bis „Känguru Chroniken“, dazu Previews und Klassiker, auch in der Originalfassung. Im Liegestuhl vor der Kulisse des nächtlichen Potsdamer Platzes lassen sich laue Sommernächte am besten genießen. Tickets nur online auf yorck.de
 
 
 
 
  Unsere Frage für Berlinkenner: Wer formulierte wann den folgenden Text: „Ab 11:30 Uhr fahren sowjetische Panzer auf, um 13 Uhr verhängt die sowjetische Stadtkommandantur den Ausnahmezustand. Deren Truppen greifen konsequent durch, es kommt zu zahlreichen Verhaftungen und mehreren Toten. Der Aufstand bricht zusammen.“ Na? Honecker, Stalin, Dehm? Alles falsch: Absender ist das Abgeordnetenhaus, und veröffentlicht wurde der Text gestern, zum Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.

Immerhin: Das ist genauso konsequent daneben wie die Idee, eine Sitzung der BVV Xhain ausgerechnet am 17. Juni im Verlagsgebäude des „Neuen Deutschland“ abzuhalten (CP von gestern) – zumal in der verabschiedeten Resolution zum Tag dieser Umstand nicht einmal erwähnt wird (per Mehrheitsbeschluss gestrichen).

Ziemlich von gestern sind übrigens auch die Einreiseformulare Großbritanniens – in der Rubrik „What country are you travelling from“ ist dreißig Jahre nach der Vereinigung sowohl „Germany“ als auch „German Democratic Republic“ im Angebot.
 
     
 
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  Ulli Zelle hat für den Tagesspiegel einen schönen, melancholischen Nachruf auf Lord Knud geschrieben – der Musiker und Moderator (Motto: „Jeder Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit“) ist am Sonntag gestorben (CP von gestern). „Eine Berliner Marke“ war Kuntze, wie er eigentlich hieß, „ein kluger, verrückter Kopf“. Sein größter Hit: „Poor Boy“ mit den „Lords“, die er nach einem Unfall mit dem Tourbus verließ – ihm musste ein Bein amputiert werden. Beim „Rias“ wurde Lord Knud dann mit der Sendung „Schlager der Woche“ zur Stimme für West und Ost, später zog er als DJ durch Clubs wie das „Riverboat“ am Fehrbelliner Platz.  
     
 
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  Umfrage zu Lord Knud  
   
     
 
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Oben ohne verboten: Wie die BVG die Maskenpflicht in Bus und Bahn durchsetzen will (und wie viele Checkpoint-Leserinnen und -Leser glauben, dass es ohne Zwang und Bußgeld nicht geht). Mehr lesen
 
Mutter, der Mann mit dem Koks ist da!“ – Welcher Ex-Drogenboss vom Medellin-Kartell aus Kolumbien jetzt nach Berlin zieht (und was er hier als erstes macht). Mehr lesen
 
Kino auf dem Dach: Wir verlosen Freikarten für „Rocketman" im Rooftop Cinema der Astor Filmlounge. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Eine der drei Berliner Corona-Ampeln zeigt wieder rot – der R-Wert liegt bei 1,23, und auch die Zahl der aktuell Infizierten steigt. Gut möglich also, dass Sie bald bestätigt bekommen, dass die Corona-App wirklich funktioniert (inzwischen mehr als 7 Mio Downloads). Bei mir zeigt sie heute früh erfreulicher Weise „Bisher keine Risiko-Begegnung“ (da war der Kampfhund, der gestern unseren kleinen Gast Sparky am Nacken gepackt und durchgeschüttelt hat, allerdings nicht erfasst).
 
     
 
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Eine „Heldenprämie“ von 1000 Euro hatte der Regierende Bürgermeister den Angehörigen „systemrelevanter Berufe“ zu Beginn der Corona-Krise versprochen. Doch bis heute ist nicht klar, woher das Geld dafür kommen soll – und wer davon profitiert. Grüne und Linke stellen das Projekt ganz in Frage: Sie fordern stattdessen eine langfristige Verbesserung der Arbeitsbedingungen vor allem in der Pflege und Betreuung.
 
 
     
 
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Unser Lieblingssport hat es in die BVV Friedrichshain-Kreuzberg geschafft – eine Anfrage des FDP-Verordneten Michael Heihsel kommentierte Bürgermeisterin Monika Herrmann mit den Worten, sie möchte jetzt nicht, „dass morgen im Checkpoint etwas von Behördenpingpong steht“. Ok, aber vielleicht spielen die beiden das Ganze ja die Tage in den „Berliner Schnuppen“ aus – es ging bei der Anfrage übrigens um die Schließung und Wiederöffnung der City-Klos.

Auch in Pankow spielte die BVV mit – hier schlug Bürgermeister Sören Benn auf und erwähnte unser Behördenpingpong in seinem Bericht zum Thema Mustergesundheitsamt.

Und das Bezirksamt Spandau sucht aktuell per Ausschreibung einen „Bewegungscoach“ – die wollen doch wohl nicht etwa auch…
 
     
 
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Da spielen wir zur Abwechslung mal lieber eine Runde Mikado mit dem BA Tempelhof-Schöneberg (die Regel: Niemand bewegt sich) - es geht um den Durchgangsweg Finchleystraße / John-Locke-Straße: „Ist dem Bezirksamt bekannt, dass die Beschilderung (…) durch Aufkleber und Aufschriften verdeckt und nicht mehr zu erkennen ist?“ Antwort: „Ja.“ Na, dann ist ja alles gut. Oder?
 
     
 
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Die Konzertveranstalter sehen rot – und das ist auch die Farbe, in der sie in der Nacht zum 22. Juni ihre Spielstätten leuchten lassen: als Mahnmale einer untergehenden Kultur (Corona-bedingt).
 
     
 
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Noch immer finden die meisten Veranstaltungen virtuell statt – so auch die „Schöne Party“ am Freitag im „Frannz Club“, wenn Harald Martenstein aus unserem neuen Buch „Berlin in 100 Kapiteln, von denen leider nur 13 fertig wurden“ liest. Los geht’s um 20 Uhr, und live zu verfolgen ist das Ganze über Facebook und Youtube.
 
     
 
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Vor einem halben Jahr warnte der Naturschutzbeauftragte der Verkehrsverwaltung vor der „Tangentialverbindung Ost“ – gestern wurde die Rennpiste vorgestellt, inklusive einem futuristisch anmutenden Kreisverkehr für Radfahrer über der Straße. Die Bedenken wurden offenbar über den Haufen gefahren.
 
     
 
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Mitte-Stadtrat Ephraim Gothe verteidigt in einem Brief an alle Bezirksverordneten Obdachlosenheimbetreiber gegen Vorwürfe mangelnder Hygiene (hier auch im Satz gekürzt): „Bei Bettwanzen handelt es sich um ein globales Problem. Es handelt sich um sogenannte „Lästlinge“ (in Abgrenzung zu „Schädlingen“). Ein Befall mit Bettwanzen bedeutet nicht unbedingt vernachlässigte Hygiene.“

Hinweis für Neuberliner: „Nicht unbedingt“ bedeutet in Berlin nicht unbedingt, dass etwas nicht unbedingt mit dem anderen zu tun hat. Und „Lästlinge“ bitte nicht mit „Lüstlinge“ verwechseln.
 
     
 
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Die Digitalausstellung „75 Jahre Kriegsendewirbt auf Litfaßsäulen mit einem seltsamen Spruch: „Demokratische Wahlen ebneten den Weg in die Diktatur des Nationssozialismus.“ Mag ja sein. Aber nicht dass noch jemand auf die Idee kommt, demokratische Wahlen abzuschaffen, wenn sie so gefährlich sind.
 
     
 
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  Gemälde von Nazi-Bordell-Kitty gesucht  
 
Dass der „Salon Kitty“ in der Giesebrechtstraße 11 ein Nazi-Spionage-Bordell war, ist bekannt – aber welche Geschichten echt sind, welche fantastisch, und wer dort welches Geheimnis verriet, das haben Julia Schrammel und Urs Brunner in jahrelanger Arbeit recherchiert. Sie sammelten Fotos, Dokumente und Erinnerungen. Nur ein Artefakt konnten sie nirgendwo finden: das Portraitgemälde von Kitty Schmidt, der „Madame“. Ihr Enkel Jochem Matei muss das Bild kurz vor seinem Tod, wahrscheinlich zwischen 2005 und 2009, in Berlin verkauft haben. Seitdem ist es verschollen. Nun hofft Verleger Wieland Giebel vom „Berlin Story“-Verlag, mit Ihrer Hilfe auf die Spur von Kitty zu kommen. Hinweise bitte  an checkpoint@tagesspiegel.de
 
     
 
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Noch immer finden die meisten Veranstaltungen virtuell statt – so auch die „Schöne Party“ am Freitag im „Frannz Club“, wenn Harald Martenstein aus unserem neuen Buch „Berlin in 100 Kapiteln, von denen leider nur 13 fertig wurden“ liest. Los geht’s um 20 Uhr, und live zu verfolgen ist das Ganze über Facebook und Youtube.

Übrigens: Wenn Sie sich heute für ein Checkpoint-Abo anmelden, können Sie ein Exemplar des Buchs mit persönlicher Widmung der Autoren gewinnen – zur Anmeldung geht’s hier.
 
     
 
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Zur heutigen Aufgabe für Berlinkenner – ordnen Sie folgende Ansage einem der Berliner Flughäfen zu: „Der Abflug endet mit dem Boarding. Anschließend steigen Sie statt in den Flieger in den Bus.“ Na? Richtig! Es handelt sich um ein Lebenszeichen vom BER – es beginnt der Probetrieb.
 
     
 
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Checkpoint-Abonnenten lesen heute außerdem: 

+ Drei Tage Vernissage: Welche Kuntsschau Sie nicht verpassen sollten.

+ Neues aus dem Schwulen Museum: Fotografien und Umzugspläne

+ Let‘s talk about class: Ein Stream über soziale Herkunft und Lebenswege

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 9 3 8
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 

Wenn heute Menschen ganz offen als Müll bezeichnet werden, dann hat unsere Gesellschaft ein Problem.“

Aus der „taz“, 2017.

Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.“

Aus der „taz“, 2020. In dem Text fantasiert die Autorin darüber, was nach einer Auflösung der Polizei aus den Polizisten werden könnte.

Auch unsere Würde ist unantastbar.“

Polizeipräsidentin Barbara Slowik zur Veröffentlichung in der „taz“.

Ich kann meine Beamten nicht dieser Diskriminierung aussetzen, wo sie dann beweisen sollen, dass sie nicht diskriminiert haben.“

Innenminister Horst Seehofer will die Bundespolizei nicht mehr nach Berlin schicken – wegen des Antidiskriminierungsgesetzes.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@KBilkau

„Wenn ich mir den Schulalltag so ansehe, glaube ich: Die Generation der Corona-Kinder wird in 10 bis 15 Jahren die 2-Tage-Woche einführen.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Wie erlebt man Berlin als Schwarze Frau? Was kann man tun, um rassistische Strukturen aufzubrechen? Und sollten wir mit Rechten reden? Darüber spricht Redakteurin Ann-Kathrin Hipp in der neuen Folge des „Tagesspiegel Checkpoint“-Podcasts mit der Dokumentarfilmerin und Autorin Mo Asumang. Jetzt hören auf Tagesspiegel.de, Spotify und Apple Podcasts.
 
 
 
 
 
Draußen Essen & Trinken – Heute ist Internationalen Tag des Picknicks! Klar haben wir eine Idee, wo das in Berlin wunderbar geht: auf den königlichen Wiesen des Charlottenburger Schlossparks. Ob am Kanal, am Springbrunnen neben den aufwendig frisierten Hecken und beeindruckenden Blumenarrangements des Barockgartens, auf der schattigen Insel im Karpfenteich oder neben dem wunderschönen Haus Belvedere  –der Park hält viele Ecken fürs Snacken auf der Decke bereit. Schnappen Sie sich eine Flasche Wein, ein knuspriges Ciabatta und vielleicht noch ein paar frisch zubereitete italienische Brotaufstriche und zum Nachtisch ein paar Apfelkekse. Die gibt es zum Beispiel im Feinkostladen Ferzelo in der Danckelmannstraße 50, unweit des Parks. Unschlagbar auch die Olivenauswahl bei Hellas Feinkost in der Zillestraße 79. Aber Vorsicht, vielleicht werden Sie angeblökt: Im Park weiden jetzt nämlich wieder die schwedischen Gotlandschafe, die die Wiesen kostenlos mähen. Eine Win-Win-Situation also.
 
     
 
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  Individuell und okölogisch  
 
Geschenk – Seit 30 Jahren ist das Schwarze Schaf (Foto) eine feste Größe in Lichterfelde Ost. Zu einer Zeit als Ökolabels und Nachhaltigkeit noch keine Standards beim Klamottenkauf waren, setzte das Damenbekleidungsgeschäft genau darauf: Naturmaterialien und sozialverträgliche Arbeits- und Produktionsbedingungen bei der Herstellung. Heute führen Ulrike Gocht und Andrea Knochel auch viele kleine Labels, die neu am Markt sind und durch individuelle Kreationen auffallen (Prächtig Berlin zum Beispiel). Die Sachen sind überwiegend oder zu 100 Prozent aus Seide, Leinen, Baumwolle, Viskose oder Wolle, jedes Stück wird „liebevoll ausgesucht“. Darunter Klassiker wie die Bretagne-Ringelshirts, aber auch allerlei modische Accessoires, die ins Auge stechen. „Durch den Kauf von Gutscheinen haben uns viele Kundinnen während der Coronaschließzeit gezeigt, wie wichtig unser Geschäft für sie ist. Dieser Zuspruch hat uns sehr bestärkt und erst recht motiviert bei unserer Linie zu bleiben.“ Zu finden am Jungfernstieg 4b und am Mexikoplatz (Limastraße 1), geöffnet ist Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr. (Foto: privat)

Mehr Läden aus dem Kiez finden Sie auf unserer Tagesspiegel-Kiezhelfer-Seite. 
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Liebe Geburtstagsgrüsse aus Frankreich für Werner Braune (79) von deiner Schulfreundin Monika.“ / Ella Endlich (36), Pop- und Schlagersängerin / Henriette Hanky (29), „Alles Liebste zum Geburtstag im fernen Bergen wünsche ich dir mit Umarmung! Mami. Im nächsten Jahr feiern wir hoffentlich wieder zusammen.“ / Volker Johannssen (75), „Ingenieur, wunderbarster Ehemann“ / Kay Matysik (40) ehem. Volleyball- und Beachvolleyballspieler, jetzt Nachwuchs-Bundestrainer / Louisa Maxima Obermaier (18), „Liebe Lou, wir wünschen unserer ,ImmerZumShoppenNachBerlinFahrendenZukünftigenAdvocado' zu deinen 18.Geburtstag, dass alle deine Wünsche in Erfüllung gehen. Und viel Glück für deine letzte Abiprüfung. Deine Eltern und Calli“ / Katja Primel (48), Hörspiel- und Synchronsprecherin / „Die AIDA-Crew wünscht dir Dalana Seidl alles Gute zum Geburtstag.“ / Jürgen Simmer (65), ehem. Präsident des WirtschaftsForums Brandenburg e.V. und des Wirtschaftspolitischen Clubs Deutschland / Hanns Zischler (73), Schauspieler, Schriftsteller und Dramaturg / Nachträglich: Prof. Peter Stoltzenberg (88) 
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Eva Hübotter, * 28. Januar 1923 / Jörg Jeshel, * 24. November 1943, Kameramann / Günther Wilhelm Richard Lindow, * 06. Januar 1927 / Hans-Joachim Maschke, * 13. Mai 1938 / Andreas Schreiber, verstorben am 26. Mai 2020, Berliner Stadtreinigung / Peter Winkler *04.07.1958
 
 
Stolperstein – Auf dem Kurfüstendamm 100 in Halensee erinnert ein Stolperstein an Berta Erdsiek (Jg. 1873, geb. Kowalsky). Sie wurde heute vor 78 Jahren nach Theresienstadt deportiert und dort am 19. April 1944 ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Der kritische Text unserer Kollegin Ronja Ringelstein über die altherrenwitzige CDU-Werbekampagne („320.000 Mal rein und raus. Und kein bisschen Spaß beim Verkehr“) führte am Dienstag zu einer wundersamen Vermehrung von Neuanmeldungen im Tagesspiegel-Forum: Zwischen 15:00 und 16:00 knisterte es nur so vor Begeisterung der Newbies – ein paar Auszüge:

Cooler Tweet! Gelungen kombiniert würde ich sagen!“
Wow – die CDU wird cool. Ich finds witzig!“
„Die CDU Berlin traut sich was! Richtig gut!“
Weiter so CDU Berlin!“
Weiter so CDU Berlin.“
„Hoffe die CDU bleibt ihrem coolen und neuen Stil treu...“
Cool, hätte ich der CDU gar nicht zugetraut.“
Jetzt dran bleiben CDU!“

Herr Wegner, haben Sie ein Alibi
 
     
 
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Kommen Sie cool durch den Tag – morgen früh begrüßt Sie hier Robert Ide. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5:30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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