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+ Viele Vermieter wollen Investitionen stoppen + Rechter Terror muss stärker bekämpft werden + Berlin ist Dönerhauptstadt +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 25.07.2019 | Die nächste Hitzewelle mit 33° kommt.  
  + Viele Vermieter wollen Investitionen stoppen + Rechter Terror muss stärker bekämpft werden + Berlin ist Dönerhauptstadt +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
  Guten Morgen,

dass der BER-Counter im gestrigen Newsletter als kringeliges Kunstwerk dargestellt wurde, lag an einem technischen Fehler und stand doch bildlich für den Zustand der unendlichen Berliner Baustelle. Immerhin: Unsere Technik funktioniert wieder. Als kleines Goodie verlosen wir heute (2609 Tage nach Nichteröffnung) unter allen, die sich bis 12 Uhr für ein Checkpoint-Abo entscheiden, drei Bluetooth-Boxen zur Erheiterung der weiteren Wartezeit (eine liebevoll von uns zusammengestellte Playlist der Top 50 BER-Songs gibt’s auch). Zum kostenlosen Probemonat geht es hier. Wir würden uns sehr freuen. Weiter zu den Meldungen des Tages…
 
     
 
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Mit einer Neuinszenierung von Tannhäuser eröffnen heute die Bayreuther Festspiele. Im Rahmen des ARD Radiofestivals überträgt rbbKultur Wagners romantische Oper ab 16 Uhr live vom Grünen Hügel. Unter der musikalischen Leitung von Valery Gergiev sind die norwegische Sopranistin Lise Davidsen als Elisabeth und der US-amerikanische Tenor Stephen Gould in der Titelrolle zu erleben.
 
 
 
 
  Willkommen zu einer neuen Berlin-Folge von „mieten, bauen, wohnen“.

Die gute Nachricht zuerst: Im europäischen Wettbewerb um das mieseste Einkommen-/ Wohnkostenverhältnis landet Berlin nur auf Platz 40 (Q: dpa).

Die schlechte Nachricht: Es wird immer „schwieriger in Berlin“ – Zitat des Regierenden Michael Müller (SPD) in der rbb-Abendschau (nachdem ihm die Preview der heutigen „Berliner Schnuppen“ präsentiert wurde). Den Stadtentwicklungsplan Wohnen hat er gestoppt, weil er – so scheint es – die aktuelle Fassung für altbacken hält. „Wir haben jetzt Flächenpotentiale für Zigtausende Wohnungen für die nächsten Jahre, aber das sind Dinge, die wir vor schon vor Jahren, teilweise aus meiner Zeit als Bausenator, festgeschrieben haben“, sagt er. Neue Möglichkeiten, wie das Dragoner-Areal, Siemensstadt und Bürgerstadt Buch müssten aufgegriffen werden. Neue Möglichkeiten hätten, wenn sich, wie Müller sagt, alle einig sind, längst aufgegriffen werden können.
 
     
 
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  Zum weiteren Stand des Wohnungsmarkts:
1) Mittlerweile wird selbst Luxus in Berlin weggentrifiziert. Einem Bericht der „Berliner Zeitung“ zufolge will die Galeries Lafayette die Friedrichstraßen in Richtung Hamburg verlassen. Der Grund: mögliche Mieterhöhungen.

2) Mittlerweile werden selbst die Zimmer auf der Plattform „WG-Gesucht“ zum Luxusgut: Für satte 1.100 Euro gibt es eine „bewusste LUXUS VILLA: 37 m^2 Zimmer in 300 m^2 neusanierter Altbau VILLA + 40 m^2 Wohnzimmer + 2 luxus Bäder + größter Innenhof Kreuzbergs“. Auf Nachfrage, ob es sich um ein Fake-Inserat handelt, heißt es: „Das nehmen wir als Kompliment. Ja die Anzeige ist real und existiert.“ Das angegebene Zimmer sei leider vergeben, Alternativen –  gleiche Größe, nur etwas teurer – seien noch verfügbar. Die Anfrage, ob ich vorbeikommen kann, läuft.
 
     
 
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Exklusives Konzert im Zoo Berlin
Anlässlich seines 175-jährigen Jubiläums präsentiert der Zoo Berlin den „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns in einzigartiger Kulisse. Freuen Sie sich am 3. & 4. August ab 19.30 Uhr auf eine fantastische, musikalische Reise im exotischen Herzen der Stadt! Sichern Sie sich jetzt die streng limitierten Tickets.
 
 
 
 
  Berlin, aber Sommerloch – teure Turnschuhe: Sneaker der Firma Nike haben bei einer Auktion in New York alle Rekorde gebrochen. Für 437.500 Dollar wurde eins von zwölf „Moon Shoe“-Paaren versteigert. Laut Auktionshaus der höchste Preis, der jemals bei einer Auktion für Turnschuhe bezahlt wurde. Der Clou: Die Schuhe wurden 1972 von Bill Berman, einem der Nike-Gründer, handgemacht. Um das Profil zu formen, soll er damals ein Waffeleisen benutzt haben. Und jetzt seid ihr dran, liebe BVG.  
     
 
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  Außerdem heute im Checkpoint-Abonnement: Das Portal Immoscout24 hat eigene Daten ausgewertet und Mitglieder befragt: Welche Auswirkungen könnte Berlins Mietendeckel haben? Die exklusiven Ergebnisse / Uberschüssige Leihräder in der Lessingstraße / Verrichtungsboxen nur für Radfahrer und Fußgänger / Dönerhauptstadt Berlin / In Berlin um die Welt – Brasilien / Sommerspaß – Feldkino / Sommersport – Lachyoga / Jottwede – Radtour zum Ellbogense. Zum Probemonat.  
     
 
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Heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten:
 
 


Immoscout24 hat eigene Daten ausgewertet und Mitglieder befragt:  Wie hoch wären für Vermieter die Verluste durch einen Mietendeckel? Wie viele Vermieter würden Investitionen stoppen? Und wie viel würden Mieter monatlich gewinnen? Mehr lesen
 
Wo Sie gleichzeitig Abkühlung und eine Lehrstunde in Kreuzberger Stadtgeschichte bekommen. Mehr lesen
 
Welcher Mordfall heute im Kriminalgericht verhandelt wird und welche S-Bahn-Linie von 9-15 Uhr gesperrt ist. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Deutschland im Juli 2019, sieben Wochen nach dem rassistischen Mord an Kassels Regierungspräsidenten Walter Lübcke: Im hessischen Wächtersbach wird ein Eritreer angeschossen – und überlebt nur, weil Passanten blitzschnell reagieren. Im sächsischen Zittau zünden Unbekannte vor der Wohnung der linken Kommunalpolitikerin Ramona Gehring Sprengkörper – und nur mit Glück wird niemand verletzt. Der Staat muss entschiedener gegen rechten Terror vorgehen, kommentiert mein Kollege Frank Jansen. Waffen sind zu leicht zu beschaffen, die Solidarität mit den Opfern ist zu gering.
 
     
 
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Verdacht unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Tötung: Nachdem eine hochschwangeren Frau in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft ihr Baby verloren hat, ermittelt die Staatsanwaltschaft – derzeit gegen Unbekannt.
 
     
 
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Hetze auf dem Pausenhof: Die Diskriminierung an Berlins Schulen nimmt zu. Insgesamt 258 Beschwerden wurden im Schuljahr 2018/19 gemeldet (rund 190 und 150 waren es in den Jahren zuvor). Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Bettina Jarasch und Sebastian Walter (MdA) hervor, die dem Checkpoint vorliegt (zuerst berichtete die „Berliner Morgenpost“). In den meisten Fällen beklagten die Betroffenen rassistische Herabwürdigungen oder Diskriminierung aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Nationalität (171). Verdoppelt hat sich seit 2016/17 die Zahl der Beschwerden über das Verhalten der Lehrer (96). Wie viele Diskriminierungsfälle außerdem von „zivilgesellschaftlichen Beratungsstellen“ dokumentiert wurden, konnte „aufgrund einer fehlenden wissenschaftlich belastbaren“ Systematik nicht erfasst werden.

Vor drei Jahren angetreten um gegen die Diskriminierung an Berliner Schulen vorzugehen, war Deutschlands erste und einzige Antidiskriminierungsbeauftragte Saraya Gomis. Gründe dafür, dass sie ihren Posten in diesem Jahr aufgegeben hat, hat die Journalistin Judith Luig für „Zeit Online“ gesucht – und Antworten in Rassismus und fehlender Rückendeckung gefunden.
 
     
 
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Vier Stunden dauerte am Mittwoch das Gespräch über die horrenden Forderungen des Preußenprinzen im Streit um Tausende Kunstwerke in Berlin und Brandenburg. Das Haus Hohenzollern stellte klar, dass es keinen inhaltlich-kuratorischen Einfluss auf Ausstellungen nehmen will, Bund und Länder, dass ein Wohnungsrecht nicht verhandelbar ist. Verhandlung wird fortgesetzt.
 
     
 
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Regenbogen ahoi: Am heutigen Donnerstagabend queeren 18 bunt-beflaggte Schiffe die Spree. Die vierzehnte Berlin-Canal-Pride führt vom Kanzleramt über die Museums- und Fischerinsel bis zum Osthafen.

Regenbogen übertrumpft Trump: US-Botschafter Richard Grenell hat sich der expliziten Anweisung des Präsidenten widersetzt, dass US-Botschaften keine Regenbogenfahnen hissen dürfen – und ein entsprechendes Regenbogenflaggenbeweisfoto veröffentlicht. „It’s Berlin Pride this weekend. And we are proud to have two flagpoles. #solutions #usa #equality“, kommentiert er. Dazu ein bunter Banner mit den Worten „Unsere Botschaft heißt Liebe“. Gerne die Botschaftsbotschaft an den Präsidenten weiterleiten.

Regenbogen am Abgeordnetenhaus: Ja, die bunte Flagge kommt auch hier und zwar am kommenden Samstag. Pünktlich zum CSD.
 
     
 
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Der Breitscheidplatz soll umgebaut werden und ein zwei Meter großer „Berlin“-Schriftzug aus Beton zur Terror-Abwehr an der Stelle stehen, wo der Attentäter Anis Amri 2016 in die Menschenmenge raste (Q: Berliner Morgenpost).
 
     
 
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Todesgefahr durch Selfies: Weltweit sindzwischen Oktober 2011 und November 2017 mindestens 259 Menschen bei Selfie-Aufnahmen gestorben (Q: AFP). In Indien wurden Selfie-Verbotszonen eingerichtet, in Russland hat die Polizei den Ratgeber „Selfies ohne Gefahr“ herausgegeben. In Berlin bestätigen die Behörden auf Nachfrage: Keine Fälle, kein Thema.
 
     
 
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Aus der Kategorie gut gedacht, schlecht gemacht: Das Gemeinschaftsprojekt „Sommerflotte 2019“ (an dem auch das Bezirksamt beteiligt ist) will AutobesitzerInnen in Charlottenburg-Wilmersdorf dazu bewegen, ihren Privatwagen einen Monat lang stehen zu lassen. Im Gegenzug bekommen 50 Auserwählte ein Heft mit Gutscheinen für 19 Mobilitätsanbieter (von BVG bis Drive Now). Vom Deal ausgeschlossen wurde jetzt jemand, der 365 Tage im Jahr aufs Auto verzichtet (Spoiler: weil er keins hat). Die Begründung: Das Besitzen eines privaten PKWs gehört „zu den Teilnahmebedingungen“.
 
     
 
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Noch nie war es in Deutschland so heiß wie am gestrigen Mittwoch: 40,5 Grad wurden in Geilenkirchen gemessen. Hitzegeplagte, die Abkühlung suchen, müssen sich laut Deutschem Wetterdienst „in den Bergen bei mindestens 1.500m Höhe aufhalten“. Als praktikable Berlin-Alternative haben unsere Tagesspiegel-Korrespondenten aufgeschrieben, welche Tipps andere Metropolen gegen die Hitze haben.

Zum Schluss noch ein Hinweis vom offiziellen Hauptstadtportal „berlin.de“: Sich unbekleidet im mitvermieteten Garten zu sonnen, ist nicht ohne Weiteres ein Kündigungsgrund (Amtsgericht Merzig / Aktenzeichen 23 C 1282/04). Sex auf dem Balkon hingegen stört den Hausfrieden und kann zu einer Abmahnung des Vermieters führen (Amtsgericht Bonn / Aktenzeichen 8 C 209/05).
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 0 9
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Im Wedding gibt’s 7 Hektar See, 3 Freibäder, 2 Kinderplanschen und mehrere Dutzend Hektar Parks. Wenn der Wedding nicht kommt, kommt lieber in den Wedding.“

Der Weddingweiser wirbt für einen Sommer im Berliner Nordosten.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@ve_meyer

„Berliner Wohnungsmarkt, 2019: Man holt drei Kisten aus dem Keller, um sie zum Sperrmüll zu bringen, und sofort kommen Leute und fragen, ob man umzieht und eine Wohnung frei wird.“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlin heute
 
     
 
Welcher Mordfall heute im Kriminalgericht verhandelt wird und welche S-Bahn-Linie von 9-15 Uhr gesperrt ist, erfahren Sie mit Checkpoint-Abo.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen – „Gehen wir ins Eiscafé Diggi.“ Gar nicht so unwahrscheinlich, dass man das hört, wenn man auf der Hermannstraße unterwegs ist. Bei Diggi handelt es sich aber nicht nur um einen gängigen, liebevoll verwendeten Kosenamen im Neuköllner Straßenslang, sondern auch um eine Eisdiele (Hermannstraße 42-43, U-Bhf Boddinstraße, 10-22 Uhr). Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen des Wortwitzpotenzials, sondern vor allem wegen der bunten Toppings, die aufs Stracciatella- oder Mangoeis gestreut werden können: Aus der Vitrine lachen einen Oreokekse, Blaubeeren, Weintrauben und Krokant an. Wer richtig Hunger hat, bestellt eine der üppigen Waffeln mit Bananen, Erdbeeren, Schokostückchen und Haselnusscreme. Ganz nach dem Motto: „Gönn' dir, Diggi!" Noch mehr Eis-Tipps – und zwar die besten aus den Bezirken – haben die Leute-Autor*innen hier für Sie aufgeschrieben.
 
     
 
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TrinkenArbeitsplätzchen in Spandau klingt irgendwie sympathischer als Co-Working-Café in Mitte. Ist es irgendwie auch. Eingerichtet ist das Café in der Spandauer Neustadt nämlich wie ein Tante-Emma-Laden aus den 50ern und bei Bedarf kann für Berufstätige eine Kinderbetreuung organisiert werden, wie Leute-Autor Robert Klages berichtet. Natürlich gibt's in der Jagowstraße 18 das klassische Kaffee-Sortiment – und auch Eis. Wer bei diesen Temperaturen arbeitet, wird es den Betreibern danken. Mo, Di, Do-Sa bis 19 Uhr
 
     
 
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Im Stadtleben erfahren Abonnenten heute außerdem, wo in Kreuzberg Sie einfach abtauchen können, wenn es zu heiß wird, und dabei gleichzeitig eine kleine Lehrstunde in Kreuzberger Stadtgeschichte erhalten, wo Sie Kleidung für wohltätige Zwecke kaufen können und welcher Piano-Virtuose heute Mozarts Sonaten präsentiert. Hier geht's zum kostenlosen Probemonat.
 
     
 
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Das Stadtleben heute von: Maria Kotsev
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagShalin-Tanita Rogall (29), Schauspielerin und Synchronsprecherin / Moritz von Uslar (49), Journalist, Theaterautor und Schriftsteller / Santiago Ziesmer (66), Schauspieler und Synchronsprecher (u.a. als Stimme der Zeichentrickfigur Spongebob Schwammkopf bekannt)
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Uwe Nehne, * 3. März 1947 / Dietrich Albert Friedrich Kogge, * 16. Oktober 1923 / Michael Militz / Werner Niklewski, * 7. Dezember 1946 / Manfred Kruska, * 23. Juli 1936 / Tanja Czech, * 20. Juni 1967
 
 
Stolperstein – Heute vor 77 Jahren wurde Ernst Rosenthal (Jhg. 1901) in Buchenwald von den Nazis ermordet. Vor seiner Deportation dorthin am 30. April 1942 hielt ihn die Gestapo ca. zwei Monate lang in Haft. Als Grund seiner Verhaftung wurde notiert: „Wollte nicht als Jude gelten“. Der Bilanzbuchhalter Rosenthal lebte zuvor in der Matternstraße 5 in Friedrichshain.
 
 
 
 
 
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Artikel­empfehlung
 
 
 
 
 
Die große Mehrheit der Ostdeutschen wünscht sich eine Annäherung an Russland. Obwohl man es miteinander nicht immer leicht hatte. Aber man teilt ein zentrale Erfahrung. Lesen Sie die Reportage von Kerstin Decker heute auf Seite 3 im Tagesspiegel und im E-Paper.
 
     
     
 
 
Encore
 
 
Sollten Sie den Nachmittag in Berlin sinnlos nostalgisch verbringen wollen, hat mein Kollege Christian Vooren den passenden Tipp: Nutzen Sie das Internet. Denn während Apple eine Alternative zu Google Street View ankündigt, zeigen die aktuell nichtaktuellen Aufnahmen der Straßen noch immer eine Stadt aus einer anderen Zeit. Das Spätzle-Restaurant ist noch eine Cocktailbar, der Burgerladen ein Bäcker und die schicke Boutique eine Zoohandlung: „Hoppel & Co“. Nur drei Beispiele aus 100 Metern Friedrichshain. „2008, da wurde im Pergamonmuseum noch die Ausstellung ‚Babylon‘ gezeigt und die James-Simon-Galerie war nicht mehr als eine Baugrube. Die Mercedes-Benz-Arena hieß noch O2 World und wurde von keiner Mall flankiert. Und die beste Currywurst der Stadt gab es noch bei ‚Bier’s‘ in der Friedrichstraße.“ Das alles kann man noch heute sehen, mehr als zehn Jahre später – bei einem Stadtspaziergang im Internet.
 
 
     
 
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Zurück in der Gegenwart begrüßt Sie hier morgen mein Kollege Björn Seeling. Machen Sie's gut.
 
 
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