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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 26.08.2019 | Leicht bewölkt bei bis zu 31°C.  
  + Mietendeckel ist nicht sozial + Verkehrswende blockiert Busverkehr + Im Roten Rathaus stapeln sich die schmutzigen Teller +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
  Guten Morgen,

mit ihrem Entwurf zum Mietendeckel lässt Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher in Berlin die Wände wackeln – auch die vom Roten Rathaus. Der Gesetzesentwurf geht in seiner Radikalität noch über das hinaus, was die Mieterverbände gefordert hatten. Manche meinen schon, in Konzeptpapieren der „Interventionistischen Linken“ von 2012 und 2018 („Rotes Berlin“) zur „Abschaffung des privaten Immobilienmarkts“ eine Art Handlungsanweisung für den Vorstoß entdeckt zu haben.

Doch die Maßnahmen wirken weder sozialistisch, noch sozial – die Champagnerkorken knallten am Wochenende ausgerechnet in den bereits durchgentrifizierten Kiezen und klassischen Wohlstandsgegenden, wo sich die gut situierten Bewohner teurer Altbauten auf drastische Mietsenkungen freuen dürfen. Denn als Maßstab für die Berechnung der Mietobergrenze (zw. 3,42 und 7,97 Euro) kommt es künftig auf das Alter des Hauses an – die Lage spielt keine Rolle mehr. Für schicke Gründerzeitbauten bis 1918 und Altbauten zwischen 1919 und 1949 dürften demnach maximal 6,03 Euro genommen werden – ein Traum (für diejenigen, die es sich noch leisten konnten)! Bei Immoscout z.B., wo derzeit 1300 Wohnungen in Häusern bis Baujahr 1920 angeboten werden, liegen 100 % der Angebote über dieser neuen Grenze, zum Teil sogar erheblich drüber (15 Euro und mehr). Ab Januar könnten nach ersten Schätzungen 50 Prozent aller Mieter in Berlin die Miete senken.

In den eher tristen Wohnblöcken der Großunternehmen fallen die staatlich verordneten Mietsenkungen dagegen eher moderat aus – der Wert der Immobilien wird dennoch sinken, was die Spekulation dämpft. Den landeseigenen Gesellschaften wiederum wird das Geld für Neubauten fehlen. Und knapp kalkulierende Kleinvermieter könnte schon ein geringer Einnahmeausfall in den Ruin treiben, wenn die Schulden nicht mehr aus dem Mietzins zu bedienen sind. Weitere Investitionen in die Substanz dürften sich die meisten selbst dann sparen, wenn noch etwas Spielraum bleibt – und dafür bei Neuvermietungen über Nebenleistungen die Hand aufhalten. Energetische Gebäudesanierung? Forget it. Dafür wird endlich der Preisturbo mittels möbliert vermieteter Wohnungen am bisherigen Mietspiegel vorbei entladen – die Obergrenze gilt auch dann, wenn ein Sofa in der Bude steht (gut für die Stadt, schlecht für die landeseigene Berlinovo, die damit prächtig verdient).

Zu den schnellen Gewinnern dieses Mietendeckels gehören neben Mietern (vorübergehend) und den Zwangsversteigerern (zunehmend) die Mietrechts-Anwälte – wenn die Vorlage überhaupt rechtens ist (die Opposition hat eine Normenkontrollklage angekündigt). Die Bezirksämter dagegen werden zusammenbrechen unter der Massenlast der Entscheidungen, die sie künftig zu treffen haben – z.B. auch über den Eigenbedarf (den bisher im Zweifel Gerichte entschieden). Ob die Mieter auch in ein paar Jahren noch glücklich sind?

Bei allen Widersprüchlichkeiten der Vorlage sollte allerdings nicht vergessen werden, was der Auslöser für all das war: die Spekulation und die Gier von Eigentümern, die Berlin innerhalb weniger Jahre drastisch verändert haben. Dass der Markt enger geregelt werden muss, zum Wohl der ganzen Stadtgesellschaft, die nicht weiter von einigen wenigen in die Segregation getrieben werden darf, ist ein Nenner, auf den sich eine große Mehrheit einigen kann. Dass dafür Häuser ruiniert werden, ist keine gute Idee.
 
     
 
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Das Musikfest Berlin – Orchesterfestival der Berliner Festspiele – bildet vom 30. August bis 19. September den spektakulären Auftakt der Berliner Konzertsaison. An 21 Tagen werden in der Philharmonie, in deren Kammermusiksaal und im Konzerthaus Berlin 26 Veranstaltungen mit 22 Instrumental- und Vokal­ensembles des internationalen und Berliner Musiklebens präsentiert.
Tickets & Informationen
 
 
 
 
  Vom Wohnen zum Bauen:

Baustadtrat Florian Schmidt hat inzwischen mehr Impact als der Regierende Bürgermeister: Er macht einfach, was er für richtig hält, und das in hoher Frequenz und Präsenz - z.B. als Poller-Terminator (auch in den „Berliner Schnuppen“ von Naomi Fearn spielt er heute mal wieder die Hauptrolle, ebenso im „Betriebsstörungsbingo“). Da hat er natürlich keine Zeit, lästige Fragen zu beantworten, schon gar nicht von SPD-MdA Sven Kohlmeier (heute auch mit Gastauftritt in der Rubrik „Geburtstag“). Der wollte vom Senat u.a. wissen (DS 18/ 20432):

1) Wie viele Baugenehmigungen wurden 2017, 2018 und im 1. Halbjahr 2019 vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg erteilt?
2) Wer ist im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zuständig für die Erteilung von Baugenehmigungen?

Die Antwort von Staatssekretärin Regula Lüscher:

„Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht allein aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin um eine Stellungnahme gebeten. Eine Antwort ist bisher nicht eingegangen.“

Auch für andere wichtige Dinge hat Florian Schmidt leider nicht genug Zeit – am 23.9. beginnt der Abbau der beliebten Parklets, auch die grünen Punkte kommen weg („Derzeit werden die Umweltauswirkungen einer chemischen Reinigung geprüft“, teilte der Stadtrat gerade dem CDU-Verordneten Timur Husein mit), aber: „Der Vorgang wird mehrere Tage in Anspruch nehmen. Eine Präsenz des Bezirksstadtrats ist nicht durchgehend zu gewährleisten.“ Gekostet hat der Spaß übrigens bisher insgesamt 1.676.500 Euro.
 
     
 
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Willkommen, Christoph Eschenbach! Am 1. September begrüßt das Konzerthausorchester Berlin ab 11.30 Uhr seinen neuen Chefdirigenten. Erleben Sie ihn im Gespräch, in einer Probe und im Konzert mit Dvořáks „Aus der neuen Welt“. Eintritt frei.
Zum Programm geht es hier
 
 
 
 
 
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Telegramm
 
 
Der Regierende Bürgermeister verteidigt die Menschenrechte… halt, falsches Nachrichtenmodul, versuchen wir es noch mal: Der Regierende Bürgermeister erfreut sich gerade in China am „vielfältigen und interessanten Austausch in den Bereichen Sport, Kultur, Stadtentwicklung, aber auch Verwaltungsmodernisierung und erst recht Wissenschaft und Forschung.“ Michael Müller will außerdem „neue Impulse geben, aber mit Sicherheit auch wieder mit nach Hause nehmen.“
 
     
 
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Ende Juni scheiterte die Aufnahme der Gesundheitssenatorin im „Rotary Club Berlin“ (CP v. 24.6.) – die Traditionalisten drehten bei der Vorstellung einer politisch aktiven sozialdemokratischen Frau mit Migrationshintergrund am Rad. Doch jetzt haben sich die Modernisten durchgesetzt: Dilek Kalayci rotiert ab sofort mit.
 
     
 
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Nachtmusik im rbb mit dem David Orlowsky Trio. Die ECHO-Klassik-Preisträger geben heute im Lichthof des Haus des Rundfunks im Rahmen ihrer Abschiedstournee ihr letztes Konzert in Berlin. „Chamber.World.Music“ heißt ihre faszinierende, selbstentwickelte Musikrichtung, die Genregrenzen von Klassik, Klezmer und Jazz auslotet. Mehr unter: rbbkultur.de
 
 
 
 
 
Wichtiger Hinweis: Die Meldung „Michael Müller soll den Füchsen Berlin die nötige Aggressivität vermitteln“ kommt aus dem Sport-Ressort – und dazu gibt’s auch gleich das Ergebnis des ersten Spieltags: 23:24-Pleite in Leipzig.

Apropos Pleite: Hertha… ach, lassen wir das (0:3 gegen Wolfsburg)…

… und schauen lieber schon mal auf den kommenden Sonnabend, da spielt Union gegen Borussia Dortmund. Sie haben kein Ticket? Macht nichts, der Checkpoint hat noch eins gefunden – auf dem digitalen Schwarzmarkt für 1499 Euro (das Angebot ist hier zu sehen).
 
     
 
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Den Checkpoint-Preis „Rad ab“ erhält ein Mercedes-Fahrer, der in Kreuzberg vor der Polizei davonraste – seine Erklärung: Er dachte, er werde von falschen Polizisten verfolgt. Für sein lebensgefährliches Verhalten wird er hoffentlich dauerhaft aus dem Verkehr gezogen.
 
     
 
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Wenn ich weniger Autoverkehr möchte, muss ich dafür sorgen, dass die Leute auch ohne Auto einigermaßen zügig und verlässlich hin und zurück kommen“, sagt Katina Schubert, Vorsitzende der Linken (Q: dpa-Interview).
 
     
 
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Dazu passt auch folgende Meldung: Innerhalb von 60 Wochen soll die „Machbarkeitsuntersuchung autofreier Wrangelkiez“ abgeschlossen sein – das geht aus den Ausschreibungsunterlagen hervor. Parallel wird es eine Untersuchung „hinsichtlich der Auswirkungen auf die Gentrifizierung“ geben.
 
     
 
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Sie erinnern sich an die Verkehrslenkung („Berlins beliebteste Behörde“)? Die fand keinen Chef mehr, wurde aufgelöst und als Abteilung in die Verwaltung überführt. Und jetzt? Sucht die Abteilung einen Chef – der Senat hat die Leitung der neuen Stelle „Verkehrsmanagement“ ausgeschrieben. Freiwillige vor – wer’s geschickt anstellt in dem Job, kann sich seine eigene Ampelschaltung für den kleinen Dienstweg selber basteln.
 
     
 
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Und noch mehr aus dem Ressort „Hupen und Klingeln“: Der beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragene Verein „Deutsche Gesellschaft für intelligente Verkehrssysteme“ wurde aufgelöst – ob das jetzt eine gute Nachricht ist oder eine schlechte, entscheiden Sie bitte nach einem Blick auf die Straße selbst.
 
     
 
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Apropos Klingeln: Gestern bin ich schon mal die Premierenstrecke der neuen Checkpoint-Radgruppe abgefahren – eine wunderschöne 75-km-Schleife um die Berlin-Potsdamer Havelseen herum. Am nächsten Sonntag darf es dann gerne ein paar Grad kühler sein… aber bitte kein Regen! Wir werden in zwei Gruppen fahren (50 und 75 km), später ein- oder früher aussteigen geht natürlich auch – und ein kleines Kulturprogramm haben wir ebenfalls eingebaut. Wer noch mitradeln will: Bitte anmelden unter checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Und da es hier gerade um Kultur ging: Für Kunstinteressierte haben wir heute noch etwas ganz Besonderes im Angebot: Unter allen Neuabonnent*innen verlosen wir bis 13 Uhr 8x2 Sondertickets für die „Berlin Art Week“ (11. bis 15. September, das Programm gibt‘s hier zu sehen). Mit den Sondertickets, die sie nicht kaufen können, haben Sie exklusiven Zugang zu allen Ausstellungen und Messen – vielleicht sehen wir uns da ja, würde mich freuen. Wenn Sie Ihr Glück versuchen wollen: Hier geht’s mit einem Klick zur Anmeldung fürs Checkpoint-Abo – der Wechsel von der Kurzstrecke zum kostenlosen Probemonat ist in wenigen Sekunden erledigt.

Heute außerdem im Checkpoint für Abonnenten: Auf welchen Tram-Linien keine Züge fahren und wo Sie sich noch auf Schienenersatzverkehr einstellen müssen / Wo man noch ohne Bedenken baden gehen kann, in welchem Museum Völkerverständigung durch den Magen geht und wie Südamerika eigentlich auf Alexander von Humboldt blickt und was das mit kolonialen Strukturen in der Wissenschaft zu tun hat.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 4 1
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Ich will nicht nach Berlin.“

 Kraftklub, 2012

Dann geh‘ ich nach Berlin.“

Kraftklub-Sänger Felix Kummer kündigt seinen Wegzug aus Chemnitz an für den Fall, dass die AfD in die nächste sächsische Landesregierung einzieht.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@nicolediekmann

„Aus aktuellem Anlass ein dringender Appell an alle Blockflötenladenbetreiber: VERKAUFT SIE ERST DANN AN KINDER, WENN SIE SIE BEHERRSCHEN, BITTE!“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Dort, wo früher der Künstler Wilhelm Lehmbruck sein Atelier hatte, werden heute selbstgepresste Karotten- und Ingwersäfte sowie gesunde Frühstückmenüs serviert. Als Hommage an den Namensgeber veranstalten die Betreiber Lasko Huchthausen und Marko Katovcic auch hin und wieder Ausstellungen und Kunst-Events in der Fehlerstraße 1 in Friedenau. Aber auch bei ganz normalem Betrieb lohnt sich ein Abstecher in das zweistöckige Café unweit des Bundesplatzes, das auch noch mit einer weiträumigen Terrasse punkten kann. Besonders passend zu den heißen Temperaturen kann man hier leicht und gesund mit einem Chia-Müsli oder Eiern im Glas mit sautierter Tomate in den Tag starten. Mo-Fr 7-19 Uhr, Sa-So 9-19 Uhr
 
     
 
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Das Stadtleben zum Wochenstart von: Maria Kotsev
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagSebastian Bönig (38), ehem Fußballer, Co-Trainer von Union / Dieter Gorny (66), Gründer der ehem. VIVA Media AG / Andreas Knieriem (54), Veterinärmediziner und Berliner Zoodirektor / Sven Kohlmeier (43), für die SPD im AGH / Martin Johannes Lohse (63), Humanmediziner, Präsident der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte / Ute Luig (75), Ethnologin, emer. Professorin an der FU
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
GestorbenUrsula Feskorn, * 9. Dezember 1930 / Gerhard Fiebach, * 21. April 1913 / Dipl.-Ing. Brückenbau Jürgen Herzberg, * 11.Dezember 1948 / Dr. Günter Joetze, * 17. Februar 1933 / Dr. med. Irma Schneider, * 4. August 1934 / Rosemarie Templin, * 2.Oktober 1919, Gewerbelehrerin
 
 
StolpersteinRudolf Bertheim (Jhg. 1877) tauchte im April 1942 unter, um einer Deportation zu entgehen. Doch am 17. März 1943 wurde er schließlich doch noch aufgegriffen und nach Theresienstadt deportiert, wo er heute vor 76 Jahren ermordet wurde. Sein letzter freiwilliger Wohnort befand sich in der Scharnweberstraße 105 in Friedrichshagen, wo heute ein Stolperstein an ihn erinnert.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Was man alles falsch machen kann bei einer vermeintlich so einfachen Sache wie Eiskugeln kaufen, zeigt folgender Aushang in einer Eisdiele (via Jan Rosenkranz):

„Wie bestelle ich mein Eis richtig?

1. Wie viele Kugeln möchte ich?
2. Worin möchte ich mein Eis (Becher, Glas, Waffel)
3. Welche Eissorte möchte ich?
4. Früchte oder Sahne?

Weitere Hinweise:

1. Wir verstecken kein Eis vor Ihnen. Was in der Eistruhe vorhanden ist, ist alles, was da ist.
2. Abgedeckte Eissorten in der Eistruhe sind doppelte Eissorten zum Austauschen und keine geheimen Sorten, die wir Ihnen vorenthalten.
3. In der kleinen Truhe sind genau die gleichen Sorten wie in der großen Truhe.“

Na, das üben wir doch gleich mal… „Also: Ich hätte gerne…. also auf jeden Fall mit ohne Sahne… hm… am liebsten Schoko oder Stracciatella oder dieses Dings, das meine Schwester gestern hatte, ja, im Becher… oder nein, doch lieber in der Waffel, so zwei Kugeln, oder halt, besser drei – was kosten die nochmal? Auch die mit ohne vegan? Ach so, also dann nur eine Kugel -  aber bitte aus der kleinen Truhe für die Stammgäste, die da unter dem roten Deckel…“ Geht doch!
 
     
 
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Ich wünsche Ihnen einen heiß-kalten Start in die Woche  morgen bezieht hier Anke Myrrhe für Sie den Checkpoint. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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