Newsletter im Web öffnen
Big-Bang-KI_Festival
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

 schon vor dem Treffen mit Friedrich Merz im Kanzleramt war klar: Der Kanzler und seine Koalitionäre blocken die Avancen des CDU-Chefs zu einer grundlegenden Migrationswende mit vermeintlichen rechtlichen Unmöglichkeiten ab. Also ob es nicht die ureigene Aufgabe von Politikern sei, Gesetze zu ändern. Dahinter erkennt man, so meine ich, nicht nur einen Kommunikationskniff, sondern die altbekannte deutsche Unbedingtheit. Die tat unserem Land selten gut. 

 

Dabei ist ein Kurswechsel in der Migrationspolitik längst überfällig. Aber Olaf Scholz und seine Regierung haben schon ausgiebig belegt, dass sie dazu nicht in der Lage sind. Der Tiefpunkt der Blamagen der Ampel ist nun erreicht, findet unser Autor Dominik Pietzcker.

 

Das Recherche-Netzwerk Correctiv ist offenbar in den Besitz eines Datensatzes mit Informationen zu rund 70.000 Personen vom Wagenknecht-Bündnis gekommen. Nach BSW-Angaben werden Betroffene jetzt direkt kontaktiert und mit Fragen konfrontiert. Cicero hat auch bei Correctiv nachgefragt, aufgrund welcher medienethischen Überlegungen es gerechtfertigt sein kann, durch eine Straftat zugespielte personenbezogene Daten für weitere Recherchen zu nutzen. Bis Redaktionsschluss hat Correctiv die Fragen nicht beantwortet, schreibt Cicero-Autor Mathias Brodkorb.

 

Robert Habeck baut die Stromversorgung um. Klaus Müller, sein Statthalter an der Spitze der Bundesnetzagentur, will, dass Chemiewerke und Aluhütten ihre Produktion nach dem Wetter richten. Produziert soll dann nur noch, wenn der Wind weht, wie einst zu Zeiten der Windmühlen. Mein Kollege Daniel Graeber nennt das einen ökoromantischen Rückschritt in vorindustrielle Zeiten.

 

Russland hat eigentlich reichliche Energieressourcen und schert sich wenig ums Klima und Windkraftträume. Doch wegen der geplanten Investitionen in Rechenzentren und in die Krypto-Industrie drohen dennoch Versorgungsengpässe beim Strom. Erschwerend hinzu kommt eine veraltete Infrastruktur, schreibt Ekaterina Zolotova.

 

Der ungeschwärzte Einblick in die RKI-Protokolle offenbart neue Erkenntnisse über die deutsche Corona-Politik: Ebenso wie die Regierenden scheint auch die deutsche Justiz vorbehaltlos auf die Aussagen des Robert-Koch-Instituts vertraut zu haben. Ein Schulterschluss, der für den Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler die Frage aufwirft: Welche Konsequenzen resultieren daraus?

 

Ihr Ferdinand Knauß, Redakteur

 
 
 
Wolfgang Richter im Interview mit Alexander Marguier
 
 
 
 
 
Die Ampel nach Solingen
 
„Rechtliche Probleme“ und die deutsche Unbedingtheit
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Der Kanzler und seine Koalitionäre blocken die Avancen von CDU-Chef Merz zu einer grundlegenden Migrationswende mit der Behauptung ab, das sei rechtlich nicht möglich. Dahinter scheint die altbekannte deutsche Unbedingtheit durch.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
Sahra Wagenknecht
 
Correctiv liegen interne Daten vor
 
Cyberangriff auf „Bündnis Sahra Wagenknecht“
 
VON MATHIAS BRODKORB
 
 
Das Recherche-Netzwerk Correctiv ist offenbar in den Besitz eines Datensatzes mit Informationen zu rund 70.000 Personen vom Wagenknecht-Bündnis gekommen. Nach BSW-Angaben werden Betroffene jetzt direkt kontaktiert und mit Fragen konfrontiert.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Stromversorgung der Zukunft
 
Grüner Fortschritt: Produzieren, wenn der Wind weht
 
VON DANIEL GRÄBER
 
 
Robert Habeck baut die Stromversorgung um. Sein Statthalter an der Spitze der Bundesnetzagentur will, dass Chemiewerke und Aluhütten ihre Produktion nach dem Wetter richten. Ein ökoromantischer Rückschritt in vorindustrielle Zeiten.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
RKI-Files und die Justiz
 
Urteile mit Makel
 
VON VOLKER BOEHME-NESSLER
 
 
Der ungeschwärzte Einblick in die RKI-Protokolle offenbart neue Erkenntnisse: Ebenso wie die Politik scheint auch die deutsche Justiz vorbehaltlos auf die Aussagen des Robert-Koch-Instituts vertraut zu haben. Ein Schulterschluss, der die Frage aufwirft: Welche Konsequenzen resultieren daraus?
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
Kernkraftwerk Kursk
 
Das russische Energie-Paradoxon
 
Wenn der Strom knapp wird
 
VON EKATERINA ZOLOTOVA
 
 
Eigentlich ist Russland überaus reich an Energieressourcen. Doch wegen der geplanten Investitionen in Rechenzentren und in die Krypto-Industrie drohen Versorgungsengpässe beim Strom. Erschwerend hinzu kommt eine veraltete Infrastruktur.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Mittelmaß und Dilettantismus
 
Die Politik der Ratlosigkeit
 
VON DOMINIK PIETZCKER
 
 
Ein Kurswechsel, vor allem in der Migrationspolitik, ist längst überfällig. Aber Olaf Scholz und seine Regierung haben schon ausgiebig belegt, dass sie dazu nicht in der Lage sind. Der Tiefpunkt der Blamagen ist nun erreicht.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
Tiun Flex pay
 
 
 
 
Die Fallen nach Solingen
 
Die Fallen nach Solingen
 
Zu den Karikaturen ➔
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Newsletter abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!

 

Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Alexander Marguier Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 info@cicero.de | Cicero Online

 
 

© Cicero 2024