+ Dauerbaustellen in Berlin, Bauwunder in Philadelphia + „Miles“ zieht zur Zulassungsstelle nach Wiesbaden um + Café Einstein in der Kurfürstenstraße ist insolvent +
ANZEIGE
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 27.06.2023 | Zeitweise etwas Regen bei max. 21°C.  
  + Dauerbaustellen in Berlin, Bauwunder in Philadelphia + „Miles“ zieht zur Zulassungsstelle nach Wiesbaden um + Café Einstein in der Kurfürstenstraße ist insolvent +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
Wir schenken Ihnen 4 Wochen Tagesspiegel Plus ➔
 
  Guten Morgen,

was die Höchstgeschwindigkeit auf den Straßen der Stadt betrifft, befindet sich Manja Schreiner auf der Überholspur: Tempo 30 soll jedenfalls nicht mehr „proaktiv von Amtswegen“, nicht auf „langen Strecken“ und nicht für Lückenschlüsse angeordnet werden (CP v. gestern). Ihre Behörde macht es sich währenddessen auf dem Standstreifen bequem: Volle fünf Tage brauchte sie für eine Antwort auf die Frage, wie die Verkehrssenatorin ihre Bekenntnisse („Verkehrssicherheit hat für mich höchste Priorität“) mit den Gesetzen der Physik in Einklang bringt (die kinetische Energie von Objekten steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit). Neben der aktuellen Rechtslage teilt Schreiners Verwaltung immerhin mit, dass sich „der Lärmaktionsplan (…) derzeit noch in der Erstellung“ befindet. Das kann dauern: Der Krach um die Verkehrspolitik nimmt nahezu täglich zu.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Laut wurde es auch am 20. April auf der Straße des 17. Juni: Polizisten zerrten den Klimaaktivisten Lars Ritter mit einem so genannten Schmerzgriff aus dem Verkehr, anstatt ihn wegzutragen. Heute reicht Ritter, unterstützt von der Gesellschaft für Freiheitsrechte, deswegen Klage beim Verwaltungsgericht ein. Die Hintergründe und Stellungnahmen der Beteiligten und Betroffenen können Sie heute ausführlich im Tagesspiegel lesen.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Deutschlands beliebteste Pflege-
profis: Landessiegerinnen und
-sieger stehen fest.
Vier Wochen lang wurde beim großen PKV-Wertschätzungswettbewerb online abgestimmt.
Jetzt stehen die 16 Siegerinnen und Sieger der Bundesländer fest. Sie ‍kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen und arbeiten im Krankenhaus, in der Langzeit- sowie der Palliativpflege. 
Alle Siegerinnen und Sieger
 
 
 
 
  Zurück zum Verkehr:

+ Am Kaiserdamm ist vor Wochen ein Rohr geplatzt, die Magistrale bleibt in beiden Richtungen für mindestens ein halbes Jahr gesperrt. Es wird analysiert, geprüft, erwogen, es sind Drohnen im Einsatz für die „finale Problemlokalisation“. In den umliegenden Straßen herrscht eine dystopische Stimmung wie im Film „Weekend“ von Jean-Luc Godard.

+ In Wilmersdorf ist der Schlangenbader Tunnel aus Sicherheitsgründen seit Monaten gesperrt und bleibt es vielleicht für immer, der Senat hat gegen den Rat des Bezirksamts zwei parallele Straßen jeweils zu Einbahnstraßen erklärt – allerdings beide in dieselbe Richtung, mit fatalen Folgen. Zur Stimmung hier schreibt unsere Leserin Karin Deleru: „Die Auswahl der Schimpfwörter, die ab morgens 7 Uhr hier fallen, dürfte den Wortschatz der schulpflichtigen Kinder dieses reinen Wohngebiets zumindest erweitern.“

Wir unterbrechen unsere Schadensmeldungen an dieser Stelle für einen kleinen Studienausflug in die USA unter dem Titel „Was Berlin von Philadelphia lernen kann“: Am 11. Juni war hier eine wichtige Autobahnbrücke eingestürzt. Zwölf Tage später rollte der Verkehr dort schon wieder. Ein Wunder? Eher das Werk des Gouverneurs Josh Shapiro, der Tag und Nacht mit unkonventionellen Methoden arbeiten ließ und den Fortschritt mit einem Liveticker dokumentierte. Auf der Baustelle am Kaiserdamm werden die üblichen Ruhezeiten (morgens, mittags, abends und an den Wochenenden) übrigens strikt eingehalten.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Am Rand unserer Veranstaltung „Die 100 wichtigsten Köpfe der Berliner Wirtschaft“ in der vergangenen Woche beim VBKI hatte „Miles“-Chef Oliver Mackprang seinem Ärger über die aus seiner Sicht behäbige und obstruktive Berliner Verwaltung Luft gemacht – jetzt zieht das Carsharing-Unternehmen für die Anmeldung seiner bundesweiten Flotte (ca. 500 Neuwagen pro Woche) tatsächlich zur Zulassungsstelle nach Wiesbaden um. Die Autos tragen demnächst also nicht mehr das „B“ im Kennzeichen, und das Land Berlin verliert Einnahmen. Eine klassische lose-lose-Situation für die Stadt, geschaffen mit dem eigenen altmodischen Werkzeugkasten.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Bei seinem Debüt mit dem Konzerthausorchester Berlin hat Dirigent ‍Andris Poga eine richtig große Besetzung vor sich – im Kurzkonzert am 29. Juni erklingt die Tondichtung „Ein Heldenleben“ von Richard Strauss, bei weiteren Konzerten am 30. Juni und 1. Juli dazu Schostakowitschs 2. Cellokonzert mit Solist Pablo Ferrández. Hier 3x2 Tickets für den 1. Juli gewinnen.
 
 
 
 
  Keine Bühne für Rammstein“ fordert eine Petition, der sich inzwischen mehr als 60.000 Menschen angeschlossen haben und die heute an Innensenatorin Iris Spranger übergeben wird – das Ziel: Der Senat soll als Hausherr des Olympiastadions die drei Auftritte der Band Mitte Juli verhindern und dafür auch eine Vertragsstrafe in Kauf nehmen. Spranger hatte bereits Aftershow-Partys in vom Land verwalteten Immobilien verboten. Und was meinen Sie?  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
  Umfrage Olympiastadion Rammstein kündigen  
   
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Am 7. Juli erscheint im Tagesspiegel die große Abi-Sonderausgabe mit den Namen all jener, die ihre Schulzeit in Berlin erfolgreich abgeschlossen haben. Und diesmal machen wir auch ein bisschen Platz für Glückwünsche und Gratulationen von Eltern, Großeltern, Bekannten, anderen Verwandten und Freunden zu diesem großen Tag. Die schönsten, lustigsten, rührendsten und originellsten haben die besten Chancen! Die Adresse, wie immer, lautet checkpoint@tagesspiegel.de. Gerne auch weitersagen!  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
„Du bist, was du isst“ - das Motto im the CORD am EUREF-Campus. Hier, wo die Zukunft erforscht und gelebt wird, präsentiert das the CORD raffinierte, neu interpretierte Klassiker mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Schon probiert? Büffelmilch-
Burrata aus Kremmen, Filet vom ‍Irischen Weiderind oder die beliebten Erbsen-Tortellonis.
 
 
 
 
 
Mit Tagesspiegel Plus weiterlesen
 
 


Auf Berliner Baustellen kann es mitunter länger dauern. Wir erklären, woran es bei zehn bekannten Projekten hapert – mit dabei ist auch ein Newcomer.
 
Der Senat will am Dienstag sein Konzept zum Wirtschaftsverkehr beschließen. Zum rot-grün-roten Entwurf gibt es jetzt manche Änderung, wie Christian Latz erfuhr. So soll es zwar mehr Lieferzonen geben – aber der Autoverkehr wird nicht reduziert.
 
Am 26. Juni 1963 überraschte John F. Kennedy mit einem emphatischen Bekenntnis: „Ich bin ein Berliner“. Weder war er der Erste, der es formulierte, noch war es so vorgesehen. Warum also? Wie die vier Worte vergessen, erneuert und verewigt wurden, erklärt hier Andreas Daum.
Jetzt 30 Tage gratis testen
 
Mehr über das Tagesspiegel Plus Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
 
An der TU konnte das Nass-Modul # 60734 („Strömungsmechanik“, Institut für Bauingenieurwesen) gestern Nachmittag direkt im Hauptgebäude studiert werden – das Foyer stand nach dem heftigen Gewitter unter Wasser.

Auch das Physikgebäude lief mal wieder voll – Bilder von den Folgen gibt’s hier.

Am Adenauerplatz (hier zu sehen), auf der Bundesallee (hier) und in Schöneberg waren Halter von Amphibienfahrzeugen und Gummistiefeln klar im Vorteil (mehr Kurzvideos hier).

Und auch für die blau-weiße Hertha gab’s ein Donnerwetter: Die Mannschaft blitzte ab – der Trainingsauftakt zur Mission Wiederaufstieg wurde wegen des stürmischen Wetters in die Halle verlegt („Kraft- & Athletikeinheit“). 200 neugierige Fans mussten ausnahmsweise mal nach Hause gehen. Es kommentiert Hertha-Maskottchen Frank Zander: „Sowieso, ohoho, ohoho.“

Was gestern sonst noch so alles volllief (u.a. U-Bahnhöfe) können Sie sich hier anschauen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Offenbar in Erwartung größerer Fluten hatte die neue Koalition in weiser Voraussicht auch schon beschlossen: „Für die Stahlbootflotte der Wasserschutzpolizei schaffen wir ab 2024 jährlich ein neues Stahlboot an“ (mehr dazu hier). Am Konzept einer Arche für Senatsmitglieder („Zwei von jeder Art“) wird aber wohl noch im Verborgenen gebastelt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Wir schenken Ihnen das iPhone SE (2022) in Ihrer Wunschfarbe.
Lesen Sie den Tagesspiegel als ‍digitale Zeitung für 34,99 € mtl. inkl. ‍Tagesspiegel Plus und dem Checkpoint-Newsletter in der Vollversion. Als Geschenk erhalten Sie das iPhone SE (2022) und sparen bis zu 549 €.
Gleich bestellen. 
 
 
 
 
 
Alles andere als kalter Kaffee ist die folgende Meldung: Philipp Hasse-Pratje, Betreiber des legendären „Café Einstein“ in der Kurfürstenstraße, hat für seine Betriebsgesellschaft Insolvenz angemeldet – das betrifft sowohl das Stammhaus, das derzeit wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist, als auch die Restaurants „PHP“ (Europaviertel) und „Amon“ (Nähe Gendarmenmarkt). Einziger Trost für die Älteren unter uns: Schöne Erinnerungen gehen nicht pleite.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Mitte hat sich ein Bienchen verdient: Am Chamisso-Denkmal auf dem Monbijouplatz legte der Bezirk 2021 ein Wildpflanzenbeet für Insekten an – heute wachsen dort u.a. Große Sterndolden, Kartäusernelken, Blutweideriche, Wilde Engelwurze und Natternköpfe. Vom Projekt „Tausende Gärten - Tausende Arten“ gab’s dafür die Auszeichnung „Gold“.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Nachhaltige Bau- und Genusskultur in Vorarlberg: Kommen Sie mit auf eine einmalige Reise mit Tagesspiegel-
Redakteur Reinhart Bünger und Architekt Willem Bruijn. Auf der Reise erleben Sie Bauten inmitten atemberaubender Natur: moderne Bergkapellen, traditionelle Holzhäuser und ein Weingut am Bodensee. Jetzt Plätze sichern!
 
 
 
 
 
Dass es auch anders geht, zeigt sich in Kreuzberg. Hier machte das Grauflächenamt (Fremdbezeichnung) seinem Namen mal wieder alle Ehre und ließ die Büsche auf dem Mittelstreifen vom Kottbusser Damm abholzen. Die originelle Begründung: Wegen des neuen Fahrradstreifens gibt es für Autos nur noch eine Spur pro Richtung – zu wenig Bewegungsspielraum für die Grünpfleger. Stattdessen sollte dort eine pflegeleichte „Blühwiese“ wachsen. Quasi wie von selbst. Berlinkenner wissen, was dann geschah. Alle anderen können hier mal schauen, was von der Idee übriggeblieben ist (Spoiler: u.a. ein Sofa).
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Zum Thema Straßenumbenennung: Anderswo (z.B. in Mitte) ringen Kommissionen Monate und Jahre um einen Vorschlag, wie und durch wen Kolonialisten und Nationalsozialisten entehrt und ersetzt werden können – in Nikolassee hat einfach jemand ein „s“ auf das „g“ vom „Wonnegausteig“ geklebt (hier zu sehen). Angesichts des stark erhöhten Keileraufkommens ein geradezu geniales Werk (mit Dank an Heidrun Schmidt).
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fbackground.tagesspiegel.de%2Fregister%2F%3Futm_source%3Deigenanz%26utm_medium%3Dnewsletter-dvh%26utm_campaign%3D%2520bg-checkpoint%26utm_Content%3Dagrar  
 
 
 
 
Post von unserem Leser Hans-Jürgen Reinecke (Bezirksstadtrat a.D.) – er ärgert sich über eine seit Monaten eingezäunte Bank am Waldparkplatz Kleiner Stern im Grunewald (hier zu sehen) – und stellt „die Millionen-Dollar-Frage: Wer ist dafür zuständig?“ Nun, soviel vorab: der Sparkassenverband (noch nicht angefragt) sicher nicht. Und die Umweltverwaltung (angefragt) erst recht nicht: „… müssten Sie sich zuständigkeitshalber an die Polizei bzw. SenInn wenden“. Tatsächlich: Den Zaun hat die Polizei aufgestellt, nachdem sich die Entscheidung, einen Sprengplatz mitten im Wald zu betreiben, als Bombenidee herausgestellt hat. Aber eine Versetzung des Zaunes um einen halben Meter nach hinten (oder der Bank um einen halben Meter nach vorne) ist laut Innenverwaltung „nicht möglich“, solange die Fläche nicht für kampfmittelfrei erklärt wird. Zusatzfrage für Berlinkenner: Wer ist wohl zuständig für die Erklärung der Kampfmittelfreiheit? Richtig: die Umweltverwaltung. Fall geklärt, lieber Herr Reinicke – die Million Dollar können Sie auf die Bank legen, wenn sie wieder aufmacht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Die Koalition prüft die Idee einer EXPO 2035 in Berlin“, heißt es im Koalitionsvertrag (S. 83) – und wir wollten von Ihnen wissen, was Sie davon halten. Das Ergebnis wird dem Senat bei der Prüfung allerdings leider nicht weiterhelfen: Die Idee polarisiert enorm, die Haltungen sind entschieden (es gab kaum Stimmen für „Eher ja“, „Unentschieden“, „Eher Nein“). Im Einzelnen:

+ Für eine Bewerbung stimmten 42%, dagegen 37%

+ Eine Entwicklungschance für Berlin durch die Expo sehen 33%, skeptisch sind 30%.

+ Die größten Bedenken liegen bei den Kosten (59%), der Planung (49%) und der fehlenden Infrastruktur (38%). Keine Bedenken haben nur 17%.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
Unserer Psyche tut Berlin anscheinend gut…

… sagt der Neurourbanistiker Mazda Adli, der mithilfe einer App unsere Gefühlslagen erforscht. Wie das geht, steht hier.
 
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@AlinePabst

„Kollegen, die von einem AfD-Landrat schockiert sind, aber gleichzeitig erleichtert, dass es "nur" um einen Landrat geht, haben offensichtlich noch nie im Lokalen gearbeitet. #Sonneberg“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Im Café Odor sorgen gemütliche Chesterfield-Sofas inmitten von unverputzten Backsteinwänden für Wohnzimmer-Atmosphäre. Im Souterrain der Kurfürstenstraße 21/22 bieten die zwei koreanischen Inhaberinnen hausgemachtes Gebäck wie Matcha-Kuchen und Bananenbrot oder Croffels – Croissants aus dem Waffeleisen – ebenso wie herzhaftes Sauerteigbrot mit Avocado und Ei. Ein Genuss am Morgen! Di-Sa 11-18 Uhr. Tiergarten, U-Bhf Kurfürstenstraße
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
  alt_text  
 
Sie kennen das Gefühl? Die Sonne brennt, die Stadtluft steht – man wünscht sich in eine Eistonne, irgendwo JWD. Die Wasserbüffel am Tegeler Fließ kommen der Sache schon mal ziemlich nah. Dankesgrüße an Leser Martin Remppis. Ihre „coolsten“ Berlinshots gern an checkpoint@tagesspiegel.de!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Christina von Braun (79), Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Filmemacherin / Kai Diekmann (59), Journalist und Berater, ehem. BILD-Chefredakteur / Petra Frey (45), österreichische Schlagersängerin / Miriam Höller (36), ehem. Stuntfrau, und Moderatorin / Marcus Jensen (56), Schriftsteller / Markus Kavka (56), Moderator, Journalist, Autor und DJ / Kristin Meyer (49), Schauspielerin / Axel Rudi Pell (63), Musiker und Gitarrist / Hans Reckers (70), Jurist, ehem. Staatssekretär für Wirtschaft, Technologie und Forschung / Steffen Reiche (63), evangelischer Theologe und ehem. SPD-Politiker / Nico Rosberg (38), ehem. deutsch-finnischer Automobilrennfahrer / Rita Russek (71), Schauspielerin und Regisseurin / August Schmölzer (65), österreichischer Schauspieler und Schriftsteller / Florian Simbeck (52), Schauspieler und Comedian (Comedyduo „Erkan und Stefan“) / Frank Stäbler (34), ehem. Ringer und Weltmeister 2015 / Sina Tkotsch (33), Schauspielerin / Ed Westwick (36), britischer Schauspieler und Musiker
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Dr. Rainer Bookhagen, verstorben am 4. Juni 2023, Pfarrer i.R. / David Y. Eckel, * 17. November 1979, Diplom-Politologe / Elke Dagmar Heide, * 12. Februar 1961 / Erika Müller, geb. Schulz, * 4. September 1932 / Franz-Friedrich Köster, * 16. Dezember 1950 / Wilhelm Rüther, * 15. April 1933
 
 
Stolperstein – Gertrud Baswitz (später Stern) wurde am 29. Januar 1881 in Frankfurt/Oder geboren. In ihrer Vermögenserklärung schreibt sie „verwitwet“. Zudem hatte sie zwei Söhne, die bereits 1936 und 1938 ausgewandert sind. Am 16. Juni 1943 wurde sie zusammen mit den letzten „Volljuden“ der Berliner Jüdischen Gemeinde nach Theresienstadt deportiert. Zehn Tage nach ihrer Ankunft – heute vor 80 Jahren – verstarb sie dort.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Berlins Verkehrspolitik dreht sich im Kreis, und so kommen auch wir am Ende wieder zum Anfang (siehe oben). Gestern waren die Verkehrsstadträte der Bezirke bei Verkehrssenatorin Manja Schreiner wegen der strittigen Fragen (Radwege, Tempo 30 u.a.). Anschließend hieß es bei den Grünen: „Wir sind mit sehr vielen Fragen rein gegangen und haben keine Antworten bekommen.“ Die Senatorin hingegen sprach von einer „konstruktiven Bezirksstadträterunde“. Tutuut!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
     
 
Souverän durch den dichten Nachrichtenverkehr gewühlt haben sich Thomas Lippold und Alexander Fröhlich, die Stadtleben-Route hat Sophie Rosenfeld zusammengestellt, und Florian Schwabe hat die ganze Fuhre sicher ins Ziel gebracht. Morgen früh dreht hier Christian Latz mit Ihnen eine Runde durch die Stadt. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
JETZT GRATISMONAT STARTEN
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Gabriel Grabner, Ulrike Teschke 
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Christian Tretbar
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Checkpoint