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Butz Peters im Interview mit Alexander Marguier
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

derzeit finden pauschale Demonstrationen „gegen rechts“ statt – und eben keineswegs nur gegen Rechtsextremismus –, deren Teilnehmer sich lautstark als „Verteidiger der Demokratie“ inszenieren. Nun sind aber rechte Positionen in einer liberalen Demokratie Teil des legitimen politischen Spektrums.

 

Wer sie also vom politischen Diskurs ausschließen will, ist tatsächlich antidemokratisch und zudem illiberal, denn im Einklang mit liberalen Grundrechten lassen sich solche Ausschlüsse nicht bewerkstelligen. Daran ändert auch die Etikettierung legitimer Positionen als „verfassungsfeindlich“ oder „antidemokratisch“ nichts. Uwe Steinhoff über eine von links forcierte Begriffsverwirrung.

 

Die neue Folge des Cicero Podcast Politik ist da: Darin spricht der RAF-Experte Butz Peters mit Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier über die Hintergründe zur Festnahme der früheren Terroristin Daniela Klette – und zieht Parallelen zwischen der RAF und den Attentätern, die vor wenigen Tagen die Stromversorgung des Tesla-Werks bei Berlin lahmgelegt haben. 

 

Bei den Verhandlungen zur Ampelkoalition saß sie in der Arbeitsgruppe „Europa“. Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen gehörte sie zum grünen Sondierungsteam. Beim Kongress der europäischen Grünen in Lyon wurde Terry Reintke nun auch zur Spitzenkandidatin für die Europawahl im Juni nominiert, gemeinsam mit dem Niederländer Bas Eickhout. Eine Parteikarriere aus dem Bilderbuch. Eric Bonse hat sie porträtiert.

 

Vor fast 50 Jahren beklagte einer der beiden Verfasser des folgenden Textes das „Schweigen im Lande von Clausewitz“. Warum, so fragte er 1975, gibt es in der Bundesrepublik keine strategische Debatte zur Sicherheitspolitik? Mittlerweile wird in Deutschland über Militär und Sicherheit diskutiert – und wie! Eine ganze Schar mehr oder minder qualifizierter Experten meldet sich zu Wort. Doch leider, schreiben Hans Rühle und Michael Rühle, bleibt die Debatte in vielerlei Hinsicht zutiefst provinziell.  

 

Die lieben Kollegen in Berlin hatten heute frei. Das möchte ich ihnen ausdrücklich gönnen. Schließlich wohne und arbeite ich hauptsächlich in Bayern, weshalb für mich die bayerische Feiertagsregelung gilt (Ist wirklich so, das können Sie nachlesen!). Jedenfalls ist in Berlin heute „Weltfrauentag“. Und weil dem so ist, habe ich Ihnen abschließend noch einen Text von Hugo Müller-Vogg aus dem Jahr 2022 rausgesucht. Darin wird der ganze Weltfrauentag-Kladderadatsch erklärt.

 

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Bleiben Sie optimistisch. 

 

Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital

 
 
 
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„Verfassungs- und Demokratiefeinde“
 
Eine von links forcierte Begriffsverwirrung
 
VON UWE STEINHOFF
 
 
Die Etikettierung legitimer rechter Positionen als „antidemokratisch“ oder „illiberal“ ist absurd. Mehr noch ist es doch ausgerechnet die sozialistische Avantgarde, die das Volk zu seinem „volksdemokratischen“ Glück zwingen will.
 
 
 
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Butz Peters
 
Butz Peters im Gespräch mit Alexander Marguier
 
Cicero Podcast Politik: „Das ist brandgefährlich für diese Republik“
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
RAF-Experte Butz Peters über die Festnahme von Daniela Klette und den Anschlag auf Tesla.
 
 
 
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Terry Reintke im Porträt
 
Mit Zuversicht in den Sturm
 
VON ERIC BONSE
 
 
Die Grünen ziehen mit Spitzenkandidatin Terry Reintke in den Europawahlkampf. Sie gilt als ziemlich links und will dem zu erwartenden Rechtsruck kämpferisch begegnen.
 
 
 
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Debatte über Sicherheitspolitik
 
50 Jahre danach: Schweigen im Lande von Clausewitz
 
VON MICHAEL RÜHLE UND HANS RÜHLE
 
 
Eine Schar mehr oder minder qualifizierter Diskutanten meldet sich in Deutschland heute zu jeder beliebigen Frage der Sicherheitspolitik zu Wort. Gleichzeitig bleibt die Debatte über Militär und Verteidigung in vielerlei Hinsicht zutiefst provinziell.
 
 
 
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Frauentags-Demo 2021
 
Internationaler Frauentag
 
Berlin erreicht Weltniveau
 
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
 
Seit 2019 beglückt Berlin am 8. März, dem Internationalen Frauentag, seine Bürgerinnen und Bürger mit einem gesetzlichen Feiertag. Damit steht der rot-rot-grüne Senat in der Tradition der DDR und feiertagspolitisch auf Augenhöhe mit Nordkorea, Vietnam oder Weißrussland. Mit tatsächlicher Gleichberechtigung hat das nichts zu tun.
 
 
 
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Ende der Debattenkultur
 
Zu sensibel für die Demokratie
 
VON RALF HANSELLE
 
 
Immer mehr Menschen haben Angst davor, in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu äußern. Was als Zunahme von Hass und Diskriminierung gewertet wird, kann auch Anzeichen für übersteigerte Verletzlichkeit sein. Besteht die eigentliche Gefahr für die Demokratie in einem neuen Zartgefühl?
 
 
 
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Cicero im März : Spätrömische Dekadenz?
 
 
 
 
Amerika, du hast die Wahl!
 
Amerika, du hast die Wahl!
 
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