Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie den Film «The Wolf of Wallstreet» mit Leonardo di Caprio in der Hauptrolle gesehen? Der Hollywoodstar spielt darin einen Aktienbetrüger, der seine Kunden im grossen Stil abzockt. Ein sehr ähnlicher Fall hat sich auch in der Schweiz ereignet. Roger Knox, ein britischer Staatsbürger, hat vom Walliser Bergdorf Finhaut Anleger um 164 Millionen Franken betrogen. Derzeit sitzt er in einem US-Gefängnis und wartet auf seine Strafe. Wir waren auf Spurensuche im Wallis.

Bleiben wir beim Geheimnisvollen: Die Spionageaffäre um die Zuger Crypto AG hält die Schweiz in Atem. Die von verschiedenen Medien aufgedeckte Affäre hat noch nicht zu einer Parlamentarischen Untersuchungskommission geführt. Der Entscheid wurde gestern vom Büro des Nationalrats vertagt. Noch sind viele Fragen offen. Der Historiker Sacha Zala, Direktor Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz, hält für möglich, dass die Schweiz aktiv wegschaute. Und er erklärt, wie Akten aus dem Bundesarchiv verschwinden können. Lesen Sie unseren Schwerpunkt.

Jüngere Geschwister machen oft Zweiten. Prinz Harry ist das Paradebeispiel für den jüngeren Bruder, der zum Enfant Terrible wird. Eine neue Studie zeigt nun, dass an dem Klischee etwas dran ist. Erstgeborene werden weniger oft kriminell als ihre jüngeren Geschwister. Die Gründe für den Unterschied sind verblüffend. Wir haben die spannende Studie für Sie aufgearbeitet.

Ich wünsche Ihnen spannende Lektüre und ein schönes Wochenende.

Roman Schenkel

Stv. Chefredaktor «Schweiz am Wochenende»

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Ausgabe vom 15./16. Februar
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