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6. März 2024
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
es ist ein Thema, über das man nicht gerne spricht oder liest: der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Wenn man selbst Kinder hat, sind solche Geschichten schwer zu ertragen. Auch für eine Gerichtsreporterin, die jede Woche von Mord und Totschlag berichtet, sind derartige Prozesse eine Belastung. Man will da gar nicht richtig hinhören. Und trotzdem muss es sein.

Es muss sein, dass Prozesse wie der gegen den Fußballtrainer eines Vereins im Landkreis München ans Licht der Öffentlichkeit gelangen. Alle Eltern, alle Verantwortlichen im Sport, alle müssen wissen, was passieren kann und ihre Sinne schärfen. Im aktuellen Fall soll der Mann über Jahre hinweg Minderjährige missbraucht haben, teils sogar vergewaltigt (SZ Plus). Er hatte sich ihr Vertrauen erschlichen, ein Mann mit Charisma, von den jungen Nachwuchskickern wurde er nahezu verehrt. Er gab sich als Physiotherapeut aus, und die Buben waren ahnungslos. Keiner hatte zuvor eine Massagebehandlung gehabt, keiner wusste, dass man sich dazu nicht splitternackt ausziehen und im Intimbereich anfassen lassen muss.

Es ist schwer zu begreifen, dass der Angeklagte, der die knapp 1000 Taten gestanden hat, über so lange Zeit unbehelligt agieren konnte. „Überall da, wo Kinder sind, kann Missbrauch stattfinden“, sagte einmal eine Frau vom Kinderschutzbund. Deshalb brauchen gerade Sportvereine Konzepte, Anlaufstellen, Ombudsmänner oder -frauen. Und es braucht vor allem Eltern, die ihren Kindern immer wieder einschärfen, dass niemand gegen ihren Willen ihren Körper anfassen darf, und, dass man sich bei einem „komischen Gefühl“ an Vertrauenspersonen wenden sollte.

Lesen Sie selbst und bleiben Sie achtsam,
Lisa Marie Wimmer und Susi Wimmer 
Redakteurinnen München, Region und Bayern
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