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7. Mai 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
Ignaz Raab wird langsam ungeduldig. Er weiß, dass es spät ist, sehr spät. Wieder hat es Jahrzehnte gedauert, ehe eine Kommission das aufzuarbeiten versucht, was Kindern und Jugendlichen angetan wurde. In diesem Fall denen, die in der Obhut des Münchner Jugendamtes waren und in Heimen, Pflege- und Adoptivfamilien Gewalt erlebten. Ignaz Raab weiß, was das fürs Leben bedeutet, er hat jahrelang das für Sexualdelikte zuständige Kommissariat im Münchner Polizeipräsidium geleitet. Inzwischen ist er 64 und im Ruhestand, sitzt der städtischen Aufarbeitungskommission vor – und ärgert sich über die Politik: „Der Staat muss mehr tun.“

Als die Stadt München vor gut zehn Jahren eine erste Aufarbeitung von Gewalt in Heimen anging, blieb diese an der Oberfläche. Das änderte sich erst 2021, und das ist einer Gruppe von Betroffenen und ihren Unterstützern zu verdanken. Sie berichteten der SZ, was sie in Heimen in und um München erlitten hatten (SZ Plus). Daraufhin reagierte der Stadtrat und setzte die Kommission ein, diesmal soll gründlich recherchiert werden. Ignaz Raab und die anderen 13 Expertinnen und Experten in der Kommission arbeiten gegen die Zeit, viele Betroffene sind krank und im Seniorenalter.

Im SZ-Interview erklärt Raab, warum er sich über die Passivität der Politik ärgert (SZ Plus). Und er sagt: „Missbrauch ist kein Winner-Thema“. „Das denken wohl viele in der Politik. Wobei, wenn es jemand angehen würde, dann kann es zum Winner-Thema werden. Bayern betont so gerne seine Rolle als Lokomotive, dann wünsche ich mir das auch beim Umgang mit Missbrauch.“

Einen schönen Abend wünscht
Bernd Kastner
Redakteur München, Region und Bayern
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