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| Stephan Büllesbach Lokalredakteur Hückeswagen | 04. März 2023 |
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Liebe Leserin, lieber Leser, |
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Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen: |
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Die Stadt Wermelskirchen wird 2023 das finanzielle Ziel wohl verfehlen. Sinkende Gewerbesteuereinnahmen und Inflation belasten das Stadtsäckel. Bürgermeisterin Marion Lück geht nicht von einem ausgeglichenen Haushalt für 2023 aus. |
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Der Hückeswagener Haushalt 2023 war zwar mit groÃer Mehrheit durchgewunken worden, Grund zum Jubilieren hatte die Verwaltungsspitze in der Ratssitzung aber nicht. Zu harsch war die Kritik an ihrer Arbeit gerade im Bereich der Sportstätten und des Bürgerbads . CDU-Fraktionschef Pascal Ullrich warf ihr sogar vor, ein Zauderer zu sein. Stimmt das? Es ist schwierig, eine endgültige Antwort darauf zu geben. In der Tat geht es gerade beim seit zweieinhalb Jahre geschlossenen Hallenbad sehr träge voran. Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass die Stadt a) etliche GroÃprojekte vor der Brust hat, b) noch nicht klar ist, ob das Bad saniert oder neu gebaut wird (als groÃes Freizeitbad oder kleines nur fürs Schul- und Vereinsschwimmen), und es c) in der Verwaltung an genügend Personal mangelt. Als 2015 das Haushaltssicherungskonzept beschlossen wurde, ging es auch darum, Einsparpotenzial zu finden. Und wo kann am meisten gespart werden? An den Personalkosten. Folglich wurde weiter an der Stellenschraube gedreht, wie es schon seit einigen Jahren zuvor der Fall gewesen war. Jetzt aber ist das Ende der Fahnenstange erreicht â waren 1993 bei der Verwaltung noch 134,5 Stellen ausgewiesen, waren es 2022 nur noch 95,85. Angesicht dieser Situation wäre es fahrlässig, übereilte Entscheidungen zu treffen. |
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Wenn die jährliche Statistik zu Verkehrsunfällen für Radevormwald und der Region vorgestellt wird, dann liegt das Augenmerk meist auf negativen Entwicklungen. Etwa, dass es insgesamt etwa sieben Prozent mehr Unfälle gegeben hat. Aber es gibt auch Positives: Im vergangenen Jahr hat es im Oberbergischen keinen tödlichen Motorradunfall gegeben. Das ist bemerkenswert, denn seit 2017 verging kein Jahr ohne Todesopfer unter den Bikern. Schaut man sich die Zahlen von 2022 genauer an, dann relativiert sich der gute Eindruck leider wieder: Die Zahl der Unfälle mit Zweirädern ist gestiegen, statt 25 gab es 90 verunglückte Biker. Wer meint, dass früher alles besser war, der wird durch die Aufstellung der Unfallzahlen in den vergangenen Jahrzehnten allerdings widerlegt. Unfälle mit Toten und Verletzten kamen früher weitaus häufiger vor. Im Jahr 1982 gab es 1922 schwere Unfälle im Oberbergischen Kreis mit 50 (!) Toten. Die Sicherheit der Fahrzeuge hat sich klar verbessert. Ob sich Fahrkünste und Vernunft der Verkehrsteilnehmer ebenfalls verbessert haben, sei dahingestellt. |
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