Der Morgenüberblick am Freitag, 26. Januar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 26. Januar
von Rieke Havertz
Internationale Korrespondentin ZEIT ONLINE 

Guten Morgen! In der evangelischen Kirche sind laut einer Studie mindestens 2.225 Menschen missbraucht worden, Tausende demonstrieren in Deutschland erneut gegen Rechtsextremismus und in den USA ist erstmals ein zum Tod verurteilter Mann unter Verwendung von Stickstoffgas hingerichtet worden.  

© Julian Stratenschulte/ dpa

Mit der neuen Studie wird sichtbar, dass Martin Luthers Kirche des Wortes jahrzehntelang eine Kirche des Schweigens war, kommentiert mein Kollege Georg Löwisch. 

Außenministerin Annalena Baerbock hat Israel zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts aufgerufen. Sie zeigt sich vor allem besorgt über die Lage in der Stadt Chan Junis. 

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Der Energiemonitor 

Bemerkenswert 

Zieht der Tee noch? Das empfehle ich Ihnen.  

© Winson/ Universal Music

"Ich hätte gerne weniger Zeit verschwendet": Olli Schulz erzählt im Gespräch von seiner Kindheit bei den Urgroßeltern und warum es ihm so gut geht wie selten zuvor. 

Lehrer sollen weniger jammern und sich als Coaches für Schüler verstehen, sagt Pisa-Erfinder Andreas Schleicher. Drei Lehrkräfte erzählen, warum sie das aufregt

Die zehnjährige Lena kommt nach einem Familienstreit in eine Einrichtung der Jugendhilfe. Der Plan: Sie soll dort zur Ruhe finden. Die Wirklichkeit: Sie wird getötet. Wie sehr haben staatliche Stellen versagt?

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Guter Mann: Ryan Gosling wird völlig zu Recht gemocht, bewundert und vergöttert, schreibt mein Kollege Dirk Peitz.

Diskutieren Sie heute live mit! 

In unserer Live-Nachrichtensendung Was jetzt? – Die Woche haben wir gestern Abend über die Protestwelle in Deutschland gesprochen und darüber, ob sie zu nachhaltigen Verschiebungen führt, oder die Empörung doch bald wieder abebbt. Die Sendung können Sie auch als Videopodcast bei Spotify und Apple sehen. Was jetzt? – Die Woche läuft jeden Donnerstag um 18 Uhr auf ZEIT ONLINE und in unseren Social-Media-Kanälen. Über Feedback freuen wir uns per Mail an woche@zeit.de

Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die erste Entscheidung im Genozid-Prozess gegen Israel. Und: harte Zeiten für die iranische Opposition 

Wir wünschen einen guten Tag! 

Das war unser Newsletter am Morgen. Redaktionsschluss war um 5.15 Uhr. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Susanne Hehr in Los Angeles übernommen. In Berlin liegt schon die Regenhose fürs Fahrrad bereit. Frühling, das wär’s!