Das Leben von indonesischen Arbeitsmigrant*innen auf den Palmölplantagen im malaysischen Sabah ist hart.
 
Guten Tag

Das Leben von indonesischen Arbeitsmigrant*innen auf den Palmölplantagen im malaysischen Sabah ist hart: Ohne gültige Arbeitsbewilligung sind sie der Willkür der Plantagenbesitzer*innen ausgeliefert und müssen sich mit Hungerlöhnen abfinden. Aus Angst vor der Ausschaffung wagen sie es kaum, die Plantagen zu verlassen. Seit dem Corona-Lockdown hat sich ihre Situation noch verschärft, da die Polizeikontrollen intensiviert wurden. Ein Viertel des Schweizer Palmöls stammt aus Malaysia.

Wer bei Plantagenrazzien erwischt wird, findet sich in einem der berüchtigten Abschiebezentren wieder, wo Erniedrigung und Misshandlung an der Tagesordnung sind. Da Indonesien wegen der Pandemie die Grenzen schloss, waren diese Lager zunehmend überfüllt: «In einen Block von 10 mal 15 Meter zwängten sie mehr als 200 Personen, bei lediglich drei Latrinen.»In einem Report auf unserer neuen Website zeichnen 43 ehemals Inhaftierte ein erschreckendes Bild.
 
 
Solidar Suisse setzt sich für die Verbesserung der Situation der Arbeitsmigrant*innen auf den Palmölplantagen ein. Und der Report hat bereits einiges ausgelöst.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse.

Simone Wasmann 
Kampagnenverantwortliche Faire Arbeit Asien
 
PS: Entdecken Sie unsere neue Website!
 
Folgen Sie uns!
 
 
 
 
 
 
Solidar Suisse, Quellenstrasse 31, 8005 Zürich, Switzerland
Postkonto 80-188-1 | IBAN: CH67 0900 0000 8000 0188 1 | SWIFT-BIC: POFICHBEXXX