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28.01.2025Liebe Leserinnen und Leser, Ende vergangener Woche war ich ganz entspannt und freute mich auf Quality-Time mit dem Nachwuchs. Ausdrücklich gehörte für mich auch Schlaf zu dieser guten Zeit, denn Schulwochen und die frühe gymnasiale Antrittszeit widersprechen meinem Biorhythmus – wie schon zu Schülerzeiten – auch in meiner Rolle als Erziehungsberechtigter. Ich freute mich also auf mindestens zweimal Ausschlafen, doch weit gefehlt. Eine spontan einbestellte Übernachtungsgesellschaft mit zwei Freundinnen meiner kleineren Tochter wurde zum Dauereinsatz in den frühsonntäglichen Nachtstunden. Ganz sicher habe ich in jener Nacht nicht genug geschlafen und hatte auch keinen gesunden Schlafrhythmus. Während ich das immer wieder aufkommende Getöse zwei Zimmer weiter hörte, dachte ich an Laura Weisenburgers Text über den REM-Schlaf. Ein schönes Zitat habe ich nochmal nachgelesen: „Schlaf ist dann erholsam und kann seine Funktionen am besten ausführen, wenn er eine gewisse Komposition hat“, sagt die Neurologin und Schlafmedizinerin Dr. Anna Heidbreder aus Linz. Dass die Komposition meines Schlafs in jener Nacht (während immer wieder Musik aus dem Kinderzimmer herüberschallte) nicht gesund war, dürfte klar sein. Das bringt mich auf einen weiteren Aspekt, den ich gelernt habe. Menschen mit Depressionen leiden oft unter einer negativen Verteilung der REM-Schlafphasen. An Depressionen leiden immerhin zehn Millionen Menschen in Deutschland, noch immer ein massiv unterschätztes Krankheitsbild. Ein Artikel von Klaus Wilhelm erklärt, welche Rolle digitale Anwendungen bei der Vorbeugung von Depressionen spielen können. Die Einschätzung der Gesprächspartner gibt durchaus Grund zur Hoffnung. Mir persönlich hing wiederum das launige Zusammentreffen der angehenden Teenies auch am Montag noch nach. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf: die nächste Nacht wird besser.Ihr Tim Farin PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: t.farin@wubv.de |
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Themen des TagesWas ist REM-Schlaf – und wie lang sollte die Schlafphase sein?REM-Schlaf ist eine faszinierende Phase unseres Schlafs. Er beschäftigt auch die Wissenschaft schon lange: Was genau passiert dabei und warum ist er so wichtig?> Zum ArtikelWie nützlich ist Allergiebettwäsche gegen Hausstaubmilben?Auf den Kot, den Hausstaubmilben ausscheiden, reagieren manche Menschen mit juckenden Augen oder sogar Hautausschlag. Spezielle Allergiebettwäsche, auch Encasing genannt, soll Hausstaubmilben in Schach halten. Kann das funktionieren?> Zum ArtikelApps und Achtsamkeit könnten einer Depression vorbeugenPrävention ist eines der ewig jungen Konzepte der Medizin. Gegen Herzinfarkt und Schlaganfall, gegen den Typ-2-Diabetes, gegen alle möglichen Erkrankungen. Ist es auch bei Depression möglich?> Zum ArtikelGute Vorsätze, schlechte Planung: So klappt’s mit dem SportZum Anfang des Jahres ist die Motivation noch hoch und die Mitgliedschaft beim Fitnessstudio schnell abgeschlossen. Doch schon bald wird es immer schwerer, von der Couch hochzukommen. Woran gute Vorsätze scheitern und vor allem: Was wir dagegen tun können.> Zum ArtikelKinderwunsch und Endometriose – wie es mit einem Baby klappen kannNegativ, negativ, negativ – wer unter Endometriose leidet, hat oftmals Probleme schwanger zu werden. Woran das liegt und wie man trotz Krankheit den Kinderwunsch erfüllen kann.> Zum ArtikelSo meisterst du den Alltag mit Endometriose!endometriose-doc.de bietet dir Orientierung und Unterstützung. Egal ob du mehr über Behandlungsmöglichkeiten erfahren möchtest, Antworten auf Fragen zur Reproduktionsmedizin suchst oder dir Austausch mit anderen Betroffenen wünschst – hier bist du richtig.> Zu endometriose-doc.de |
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Keine TabusMeine Tochter, 18, will sich tätowieren lassen. Wie kann ich dagegen argumentieren?Antwort von Dr. Regina Renner, Hautärztin: Ein Tattoo sollte tatsächlich reiflich überlegt sein. Die Farben könnten unter Umständen gesundheitsschädliche Stoffe enthalten und Allergien auslösen. Sind viele Nadelstiche direkt nebeneinander oder zu tief, kann die Haut vernarben. Eine Infektion mit Hepatitis durch eine gebrauchte Nadel ist zwar selten geworden, doch nicht ausgeschlossen. Auch ist es ratsam, an die Zukunft zu denken. Denn der Körper verändert sich mit der Zeit und das Tattoo ebenfalls. Ist jemand damit nicht mehr zufrieden, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Manche stechen ein neues Motiv darüber, was nur bedingt möglich ist. Andere lassen es weglasern. Wie gut der Laser Farbpigmente zerstören kann, hängt aber von den verwendeten Farben und der Stechtiefe ab. Der ursprüngliche Zustand der Haut lässt sich nur selten wiederherstellen. |
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Neu in Einfacher SpracheVertrauliche GeburtDieser Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema: vertrauliche Geburt.> Zum Text in Einfacher Sprache |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Wohin entwickelt sich die Medizin? Wir werfen einen Blick in die Zukunft +++ Fersensporn: Dehnübungen helfen, die Schmerzen zu lindern +++ Erkältung: Warum Männer und Frauen unterschiedlich leiden +++ Für eine OP ins Ausland? Das ist keine Seltenheit +++ Anni Friesinger-Postma über Leistungssport und Allergie +++ Mein Medikament Adalimumab +++ Obdachlosenhilfe: Eine Nacht mit dem Kältebus +++ Was bringt’s? Anti-Aging mit Retinol-Cremes +++ Was Sie über die Cholesterinsenker wissen sollten +++ Gesund altern mit Hockergymnastik +++ Periodenunterwäsche statt Tampons und Binden? +++ Namenskunde: Wir erklären den Ursprung von Hexenschuss und Co. +++ Hilft Vitamin D bei Asthma und COPD? +++ Keine Tabus! Antworten auf sensible Gesundheitsfragen +++ Reise: Zirkusfestival in Monte Carlo +++ Pikante Rezepte +++ Kolumne: Gespräch mit einer Nagelschere In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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