| | | • Mit Dividenden-Wachstumswerten die Dividenden-Knaller von morgen kaufen... |
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| | Mit Dividenden-Wachstumswerten die Dividenden-Knaller von morgen kaufen... |
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| Liebe Leserinnen, liebe Leser, Dividenden sind bei Anlegern beliebt, immerhin bekommt man so unterjährig etwas Handfestes aufs Konto, während sich ansonsten lediglich Buchgewinne im Depot anhäufen. Und insbesondere in den USA, wo es kein gesetzlich verankertes Rentensystem gibt wie bei uns, sind Ältere auf einen stetigen Einnahmestrom nach Ende ihres Erwerbslebens und dem damit verbundenen Gehaltseingang angewiesen. |
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| „Sei niemals abhängig von einem einzigen Einkommen. Investiere, um Dir eine zweite Einkommensquelle zu schaffen.“ – Warren Buffett – |
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| Am Thema Dividenden scheiden sich nach wie vor die Geister und es gibt zahlreiche Studien dazu, mit auf den ersten Blick widersprüchlichen Ergebnissen. Denn einerseits wird die langfristig bessere Gesamtrendite von Dividenden-Unternehmen herausgearbeitet, andererseits wird vor zu hohen Dividende-Renditen gewarnt, weil diese oft ein Anzeichen von schwerwiegenden Problemen in Unternehmen sein können und dann deutliche Kursverluste oder gar Pleiten folgen können. Risiken und Nebenwirkungen Bei Dividenden muss man sich immer bewusst machen, dass sie eine Gewinn-Ausschüttung sind. Das Unternehmen muss also Gewinne erwirtschaftet haben, um Dividenden auszahlen zu können. Ansonsten erfolgt eine Ausschüttung aus der Substanz, also aus Gewinnen früherer Jahre. Ein solches Vorgehen sollte aber nur in Ausnahmefällen vom Anleger toleriert werden, denn es stellt ein echtes Warnsignal dar und führt mittelfristig zu Kursverlusten. Die Dividenden-Ausschüttung entzieht dem Unternehmen Cash und damit sinkt sein Wert, so dass auch der Preis seiner Aktien entsprechend zurückgeht. Wird dieser Wertverzehr nicht über das Geschäftsjahr hinweg wieder aufgefüllt in Form von Gewinnen, verbraucht das Unternehmen seine Substanz. Und dann ist Vorsicht geboten! Sein Geld für sich arbeiten zu lassen, ist dabei die bequemste und auch einträglichste Art an Einkommen. Dividenden fließen unabhängig von der jeweiligen Börsenlage. Man kann als Anleger also Kursdellen aussitzen und im Idealfall sogar für Zukäufe weiterer Aktien nutzen, ohne auf seine Einkommensquelle verzichten zu müssen. Dividenden-Rendite vs. Dividenden-Wachstum Wer auf üppige Dividenden-Einnahmen setzt, wählt seine Aktien oft anhand der aktuellen Dividenden-Rendite aus. 5% sind natürlich auch deutlich mehr als 2%, aber leider erweist sich das Kriterium Dividenden-Rendite selten als das beste Argument für den Kauf einer Aktie. Eine hohe Dividenden-Rendite kann nämlich auch derartig interpretiert werden, dass der Aktienkurs (viel) zu niedrig notiert und das resultiert zumeist aus unternehmerischer Schwäche. Manche Leute, wie Star-Investor Ken Fisher, bezeichnen hohe Dividenden-Renditen daher auch als ernstzunehmendes Warnsignal. Im Hinblick auf den langfristigen Vermögensaufbau und die Erzielung eines soliden und wachsenden Einkommensstroms sollten Anleger daher lieber auf das Dividenden-Wachstum achten. Wird nur eine Dividende von 2% ausgeschüttet, diese doch seit längerem jedes Jahr um 10 oder 15% gesteigert, wird sich der Dividenden-Strom perspektivisch in der Zukunft weiter deutlich erhöhen. Zudem steigern einbehaltene Gewinne den Unternehmens-Wert und damit den Aktienkurs. Und je höher der Kurs, desto niedriger die Dividenden-Rendite. |
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| „Dividenden-Wachstum ist die Dividenden-Rendite von morgen.“ – Christian W. Röhl | DividendenAdel – |
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| Dabei hängt die Fähigkeit, seine Dividenden regelmäßig steigern zu können, nicht nur von der Gewinnentwicklung ab, sondern auch von der Ausschüttungsquote. Verteilt ein Unternehmen seinen Gewinn komplett als Dividende an seine Aktionäre, hat es in einem schlechten Jahr wenig Spielraum und muss aus der Substanz ausschütten, um seine Dividenden nicht senken zu müssen. Kehrt es hingegen nur 25% seines Gewinns als Dividende aus, kann es diese Quote in einem schlechten Jahr anheben und dennoch eine gleichbleibende oder sogar steigende Dividende auskehren, ohne das Unternehmen zu gefährden. Als „goldener Mittelweg“ präsentieren sich Dividenden-Wachstumswerte, also Unternehmen, die ein attraktives Umsatz- und Gewinnwachstum aufweisen, solide Margen und deutliche jährliche Dividenden-Steigerungen. Da sie zumeist höher bewertet sind, weisen sie in der Regel niedrigere Dividenden-Renditen aus und fallen damit oft durchs Raster – selbst bei erfahrenen Dividenden-Investoren. Dabei muss man nur genau genug hinsehen... Danaher Die Danaher Corp. wurde bereits 1969 unter dem Namen Diversified Mortgage Investors gegründet. Ihr starkes Wachstum erreichte sie auch durch inzwischen mehr als 400 Übernahmen, die erfolgreich integriert und auf Erfolg getrimmt wurden. Die Grundlage dieses jahrzehntelangen Erfolgs ist das sogenannte Danaher-Business-System, hinter dem sich ein permanentes Effizienzprogramm verbirgt, bei dem alle Konzepte, Arbeitsabläufe und Handgriffe überprüft und ggf. verbessert werden. Diesem Checkup müssen sich alle übernommenen Firmen unterziehen, aber in regelmäßigen Abständen auch immer wieder die Bestandsfirmen. Danaher erkannte die Gefahr, sich zu breit aufzustellen, in zu viele unterschiedliche Bereiche zu „diworsifizieren“ – und spaltete in den vergangenen Jahren mehrfach Sparten ab. Heute präsentiert sich Danaher als reinrassiger MedTech- und Lifescience-Konzern. Der neue Schwerpunkt liegt klar auf dem Bereich Bioprocessing, der am schnellsten wächst und wo Danaher auf einen Weltmarkt-Anteil von 35 bis 40% kommt. Danaher hatte hier im Jahr 2015 die Firma Pall für 13,8 Mrd. US-Dollar übernommen und 2020 dann GE Biopharma (Cytiva) für 21,4 Mrd. US-Dollar. Beide sollten enger zusammengeführt und dadurch große Synergiepotenziale gehoben werden. Aber daraus wurde nichts. Zumindest bisher nicht, denn Corona verschob die Prioritäten, weil die extrem hohe Nachfrage bedient werden musste. Doch nun rückt das ursprüngliche Ziel der Integration von Pall und Cytiva auf Basis des bewährten Danaher Business Systems wieder in den Fokus und das sollte in den nächsten Jahren deutliche Margen- und Gewinnsteigerungen zur Folge haben. Zudem sind in diesem Bereich rund 75% der Umsätze wiederkehrender Natur und sorgen für einen stetigen und gut planbaren Cashflow. Im 1. Quartal 2024 lag der Umsatz mit 5,8 Mrd. US-Dollar um 2,5% unter dem Vorjahreswert, der Gewinn lag mit 1,1, Mrd. bzw. 1,45 US-Dollar je Aktie ebenfalls niedriger. Der operative Cash Flow wurde mit 1,7 Mrd. US-Dollar ausgewiesen, der freie Cashflow mit 1,4 Mrd. US-Dollar. Für das 2. Quartal 2024 wird ein Rückgang des Non-GAAP-Kernumsatzes im mittleren einstelligen Bereich im Vergleich zum Vorjahr und ein Rückgang im niedrigen einstelligen Bereich für das Gesamtjahr 2024 erwartet. Und das Positive daran? Die Werte sind besser als erwartet, denn in den Vergleichszahlen des Vorjahres finden sich noch immer signifikante Sondereffekte aus Corona-bedingten Umsätzen und Ergebnissen, die aber zunehmend aus dem Zahlenwerk herauswachsen. Der Fokus richtet sich wieder stärker auf das Kerngeschäft und dort will Danaher erhebliche Synergieeffekte und Effizienzpotenziale bei seinen milliardenteuren Zukäufen der letzten Jahre heben. Das sollte die Margen, Gewinne und den Aktienkurs wieder in die jahrzehntelang gewohnte Erfolgsspur zurückbringen, die Danaher zu einem besseren Investment gemacht haben als Warren Buffetts Berkshire Hathaway. Als Dividenden-Star ist Danaher nicht gerade bekannt mit einer Dividenden-Rendite von lediglich 0,5%. Allerdings schüttet Danaher lediglich 13% seines Gewinns aus und glänzt seit vielen Jahren mit einem durchschnittlichen Dividenden-Wachstum von über 10% pro Jahr. |
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| Danaher Corp. (ISIN: US2358511028) |
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| | WKN / Kürzel: 866197 / DHR |
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| | KGV 24e/25e/26e: 41/33/30 |
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| Roper Technologies Roper Technologies entwirft und entwickelt Software und technologiegestützte Produkte und Lösungen. Ihnen gehören aktuell 27 Beteiligungen, die Roper in drei Segmente gliedert: Application Software Network, Software Technology und Enabled Products. Der bunte Gemischtwarenladen folgt einem entscheidenden roten Faden: Alle Unternehmen sind Nischenanbieter und in ihrem Spezialgebiet unter den drei führenden Anbietern. Sie weisen wenig Wettbewerbsdruck auf und generieren daher hohe Margen. Ihre Kunden haben kaum Möglichkeiten, zu anderen Anbietern zu wechseln, und sind von ihnen abhängig, woraus sich eine enorme Preissetzungsmacht ableitet. Und da es sich um Nischenmärkte handelt, droht von den Branchengrößen wie Microsoft, Oracle oder Salesforce kaum eine Gefahr, da für diese der "adressierbare Markt" zu klein und damit unattraktiv ist. Ropers Kunden stammen überwiegend aus dem Gesundheits- und Bauwesen, der Nahrungsmittel-Industrie oder dem Bildungsbereich. Sie sind auf Ropers Technologien angewiesen. Vergleichsweise geringer Wettbewerbsdruck und unverzichtbare Produkte erzeugen eine hohe Preissetzungsmacht, und das spielt Roper in die Karten. Zudem generiert man zunehmend wiederkehrende Umsätze. Diese "recurring revenues" sind auch bei den Anlegern sehr beliebt, weil sie die Umsatz- und Gewinnströme verlässlicher machen. Doch inzwischen muss Roper aufgrund seines anhaltenden Wachstums größere Zielfirmen akquirieren, damit sich das auch in den Ergebnissen bemerkbar macht. Größere Firmen-Übernahmen bergen jedoch auch größere Risiken, weil das Scheitern eines großen Zukaufs stärkere Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen hätte und weil größere Firmen auch von mehr potenziellen Käufern umgarnt werden. Entsprechend sind ihre Bewertungen in der Regel höher und damit auch die zu zahlenden Kaufpreise. Es gibt also neue Rahmenbedingungen für Roper Technologies und der Markt schaut besonders genau hin, ob das Unternehmen sein Erfolgsgeschäftsmodell auf eine höhere Stufe skalieren kann. Roper Technologies meldete für das 1. Quartal einen Gewinnanstieg auf 382 Mio. bzw. 3,54 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: 284,3 Mio. bzw. 2,66 US-Dollar je Aktie). Der Umsatz stieg um 14,3% auf 1,68 Mrd. US-Dollar. Der Operative Cash Flow wuchs um 14% auf 531 Mio. US-Dollar, während der Free Cash Flow um 15% auf 513 Mio. US-Dollar zulegte. Folgerichtig hob das Management die Prognosen für das Gesamtjahr an und erwartet nun ein bereinigtes Ergebnis je Aktie zwischen 18,05 und 18,25 US-Dollar statt bisher 17,85 bis 18,15 US-Dollar. Die starken Zahlen, die anhaltende Kundennachfrage nach den unternehmenskritischen Lösungen des Unternehmens und die kontinuierliche Erweiterung seiner wiederkehrenden Einnahmenbasis machten Roper zuversichtlicher. Deshalb wurde die Jahresprognose erhöht und Roper erwartet nun für das Gesamtjahr 2024 einen bereinigten Gewinn zwischen 18,05 und 18,25 US-Dollar je Aktie, verglichen mit der vorherigen Prognose von 17,85 bis 18,15 US-Dollar. Es war nicht die erste Prognoseanhebung von Roper in letzter Zeit und vermutlich auch nicht die letzte. Die Dividenden-Rendite wirkt mit 0,55% nicht üppig. Allerdings werden nur 16,5% des Gewinns ausgeschüttet und die Dividenden wurden in den letzten 10 Jahren um 14,65% pro Jahr gesteigert. Und mit 26 Jahren an Dividenden-Steigerungen ist Roper kürzlich in den Kreis der Dividenden-Aristokraten aufgestiegen. |
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| Roper Industries Inc. (ISIN: US7766961061) |
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| | WKN / Kürzel: 883563 / ROP |
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| | KGV 24e/25e/26e: 43/39/33 |
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| Texas Pacific Land Texas Pacific Land verdient sich mit Öl und Gas eine goldene Nase. Dennoch ist man kein Energie-Unternehmen, sondern ein „Landlord“. Denn TPL hält große Flächen im öl- und gasreichen 'Permian Basin' in Texas und lässt fremde Firmen auf seinen Grundstücken nach Öl und Gas bohren. Dafür kassiert TPL die sog. „Royalties“, also Anteile an der verkauften Öl- und Gasproduktion. Die Umsätze und Gewinne hängen dementsprechend von den Energie-Preisen ab und der Menge, die gefördert wird. Andererseits hat TPL kaum Aufwand, also auch kein großes Risiko. Man fährt ein äußerst profitables „Asset-light-Business“. Allerdings geben TPLs Flächen noch mehr her. Für das „Hydraulic Fracturing“ werden große Mengen an Wasser benötigt, die später wieder aufbereitet werden müssen. TPL ist daher vor einigen Jahren ins Wasser-Business eingestiegen und baut eine eigene Wasser-Infrastruktur auf seinen Grundstücken auf. Zudem verkauft man den Explorern Wasser und kümmert sich um die Aufbereitung – gegen Entgelt. Des Weiteren liegen die Flächen im sonnen- und windreichen Texas, so dass dort immer öfter Wind- und Solarfarmen errichtet werden. Und das weckt nun auch das Interesse von Rechenzentrenbetreibern, die für die vielen neuen KI-Datenzentren große Mengen an möglichst grünem Strom benötigen – und Wasser für die Kühlung. TPL will das aufbereitete Wasser zur Kühlung der Rechenzentren nutzen und somit die Wertschöpfungskette nochmals erhöhen. Einiges davon ist noch Zukunftsmusik, anderes zahlt bereits heute aufs Konto ein: Im 1. Quartal erzielte TPL einen Umsatz von 174,1 Mio. US-Dollar, einschließlich eines Rekordumsatzes im Wassergeschäft von 62,7 Mio. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) lag bei 152,0 Mio. US-Dollar, der freie Cashflow bei 114,5 Mio. und der Nettogewinn bei 114,4 Mio. US-Dollar bzw. 4,97 US-Dollar je Aktie. Besonderer Clou: TPL ist schuldenfrei und bezahlt die Zukunftsinvestitionen aus dem Cashflow. Das begrenzt auch das Risiko. Gleichzeitig hat man im 1. Quartal für 10,3 Mio. US-Dollar eigene Aktien zurückgekauft und eine Dividende von 1,17 US-Dollar je Aktie ausgekehrt. Die Dividenden-Rendite bleibt mit 0,65% kaum erwähnenswert, aber das liegt vor allem an den starken Kurssteigerungen, denn die Dividende wird seit 19 Jahren gesteigert und das in den letzten 5 Jahren immerhin um durchschnittlich 66% pro Jahr. Zudem erfolgte kürzlich die Ausschüttung einer Bonus-Dividende von 10 US-Dollar je Aktie, was die Dividenden-Rendite insgesamt anhebt. |
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| Texas Pacific Land Trust (ISIN: US88262P1021) |
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| | WKN / Kürzel: A2QL4H / TPL |
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| Unser Fazit Attraktive Dividenden-Renditen und Dividenden-Wachstum schließen sich nicht aus. Anleger sollten sich bei zyklischen Aktien aber nicht blenden lassen, da hier die Gewinne und damit die Dividenden-Fähigkeit heftiger schwanken als bei Unternehmen aus defensiven Branchen. Dividenden-Wachstumswerte wirken auf den ersten Blick magersüchtig hinsichtlich der Dividenden-Rendite. Allerdings achten Kenner auf eine ganz besondere Kennzahl: Yield on Cost. Diese berechnet die Dividenden-Rendite auf Basis des ursprünglichen Einstandskurses und zeigt besser, wie attraktiv ein Investment unter diesem Gesichtspunkt ist. Als Paradebeispiel kann hier Warren Buffetts Engagement bei Coca-Cola dienen. Buffett kaufte sich nach dem großen Crash von 1987 ein und begann bei 2,73 US-Dollar (splitbereinigt) mit seinen Käufen, die er bis 1994 fortsetzte. Seitdem hält er 400 Mio. Anteile an The Coca-Cola Company, für die er insgesamt 1,3 Mrd. US-Dollar auf den Tisch legte zu durchschnittlich 3,25 US-Dollar je Aktie. Aktuell schüttet Coca-Cola eine jährliche Dividende von 1,94 US-Dollar je Aktie aus. Mit anderen Worten: Buffett erhält 60% seiner Investition als Dividende zurück. Pro Jahr! Auf seine Investition erzielt er also eine Dividenden-Rendite von 60% – das versteht man unter Yield on Cost (YoC). Wer also langfristig investieren will und dabei möglichst so erfolgreich wie Warren Buffett, pickt sich Dividenden-Wachstumswerte heraus und genießt die jährlich steigenden Dividenden-Einnahmen. Im Idealfall investiert er diese in weitere Dividenden-Wachstumswerte und lässt so auch noch den Zinseszinseffekt für sich arbeiten. Das ist die hohe Schule des Compounding. Und es ist so einfach... |
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| | Die heutige Ausgabe entstand wieder in Zusammenarbeit mit Michael C. Kissig. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor/Redakteur ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Kommentars investiert: Danaher, Roper Technologies & Texas Pacific Land |
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Deutsche KI-Sensation oder neue Wirecard? |
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3 Kursraketen, die Du garantiert NICHT kennst! |
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| Viel Erfolg bei Deinen Finanzentscheidungen & ein schönes Wochenende wünscht Dir Dein Armin Brack Chefredakteur Geldanlage-Report |
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