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02.04.2024Liebe Leserinnen und Leser, Strom durch den Körper fließen lassen – die Vorstellung ist für viele erstmal komisch, vielleicht sogar beängstigend. Doch gerade gegen Schmerzen wird das Heilverfahren TENS (Transkutane Elektrische Stimulation) häufig eingesetzt. Dabei werden elektrische Impulse mittels Hautelektroden auf bestimmte Körperstellen übertragen. Als gelernte Physiotherapeutin habe ich diese Methode schon häufig angewendet und insgesamt eher positive Erfahrungen gemacht. Oft empfanden die schmerzgeplagten Patientinnen und Patienten die Stromimpulse als angenehm. Doch wie genau wirkt TENS? Und ist die Wirksamkeit überhaupt belegt? Unsere Autorin Stefanie Uhrig ist diesen Fragen nachgegangen. Häufig behandelt wird zum Beispiel das Kniegelenk, denn es ist besonders anfällig für Schmerzen. Laut Robert Koch-Institut leiden durchschnittlich 17 Prozent der Frauen und 15 Prozent der Männer im Alter zwischen 18 und 79 Jahren an Kniebeschwerden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wo genau es schmerzt und ob ein oder beide Knie betroffen sind, kann Hinweise auf die Ursache geben. Einen Überblick gibt mein Kollege Michael Kästner. Seit gestern ist er für Erwachsene nun unter bestimmten Bedingungen erlaubt: der Konsum von Cannabis. Doch die Umsetzung wirft noch viele Fragen auf – zum Beispiel auch zum Umgang mit der Droge in der Familie und am Arbeitsplatz. Antworten darauf finden Sie hier. Erfreuliches gibt es zum Thema Alkohol zu berichten: Laut einer Studie der Kaufmännischen Krankenkasse ist die Zahl der Alkoholvergiftungen unter den 12- bis 18-Jährigen im Jahr 2022 auf ein Rekordtief gesunken. Wünscht einen schönen Start in die kurze Woche,Ihre Marlen Schernbeck P.S. Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an marlen.schernbeck@wortundbildverlag.de. |
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Themen des TagesWas bringt eine elektrische Nervenstimulation mit TENS?Elektrische Signale sollen Nervenschmerzen lindern. Sichere Daten dazu fehlen. Wir erklären, warum Betroffene es trotzdem ausprobieren können.> Zum ArtikelKnieschmerzen – wenn Alltagsbewegungen zum Problem werdenDas Knie ist sehr anfällig für Schmerzen. Gründe dafür gibt es viele. Ebenso vielfältig sind die Stellen, an denen das Gelenk schmerzen kann. Wir geben Ihnen einen Überblick.> Zum ArtikelKann man Knorpel reparieren?Tatsächlich gibt es mittlerweile zahlreiche Therapien, um Schäden am Knorpel auszugleichen. Doch nicht jeder Defekt lässt sich beheben. Wann und für wen eine Behandlung infrage kommt.> Zum ArtikelJob und Familie: Das sollten Sie zum Cannabis-Konsum wissenSeit dem 1. April 2024 gelten die neuen Regeln für Cannabis. Fragen und Antworten zum Umgang mit der Droge in der Familie und am Arbeitsplatz.> Zum ArtikelJugendliche haben keine Lust mehr auf KomasaufenKomasaufen – ein beunruhigender Trend unter Jugendlichen. Lange war die Zahl der Klinikeinweisungen wegen Alkoholvergiftung hoch. Die Krankenkasse KKH stellt fest: Das hat sich massiv geändert.> Zum ArtikelSchauspielerin Brigitte Antonius: „Ich war gleich zweimal Opfer eines Trickbetrugs“Schauspielerin Brigitte Antonius („Rote Rosen“) fiel im vergangenen Jahr gleich zweimal auf Trickbetrüger herein. Sie erzählt von ihren Erlebnissen, um andere Menschen zu warnen.> Zum Interview |
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Keine TabusSeite meiner Prostata-Operation verliere ich, 72, beim Niesen immer einige Tropfen Urin. Ist das normal?Antwort von Prof. Dr. Arnulf Stenzl, Urologe aus Stuttgart: Der Schließmuskel ist nach der Operation geschwächt und kann den Urin nicht immer zuverlässig zurückhalten – das ist erst mal normal. Wenn man beim Niesen, Husten oder Lachen Urin verliert, spricht man von Belastungsinkontinenz. Nach einer Prostata-Entfernung sind fast alle Männer davon betroffen. Die Inkontinenz sollte aber wenige Wochen nach der Operation wieder verschwinden. Bei einer Ausschabung der Prostata tritt so eine Inkontinenz eher selten auf. Was hilft: Training für den geschwächten Beckenboden. Koordinative und kräftigende Übungen sorgen dafür, dass sich der Schließmuskel wieder aufbaut. Reicht das nicht, können Medikamente verschrieben werden, die den Schließmuskel stärken und die überreizte Blase beruhigen. In härteren Fällen muss die Inkontinenz behandelt werden – zum Beispiel mit einem künstlichen Schließmuskel. Stellen Sie sich deshalb bei Ihrem Urologen oder Ihrer Hausärztin vor, wenn Sie nach der OP länger Probleme haben. |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Im Tod ein Leben retten: die Organspende +++ Pusteln, Schuppen, Flecken – mit dem Stigma umgehen lernen +++ Therapie bei Heuschnupfen +++ Zuckerfallen im Supermarktregal +++ Was die Diagnose Autismus für Liebe und Partnerschaft bedeutet +++ Richtig atmen: Welche Ratschläge stimmen? +++ Frühjahrsputz: Schlaue Hygiene für die ganze Wohnung +++ Forschungsmaterie Muskeln +++ Interview: Rainer Langhans über seine Krebsdiagnose +++ Keine Tabus +++ Kommentar: Stoppschild für Übergriffe von Abtreibungsgegnern +++ Mein Medikament: Semaglutid +++ Reise nach Den Haag +++ Gesund essen: Diese Lebensmittel ergänzen sich perfekt +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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