Hallo netzwelt Kalenderwoche 27 Freitag, 09. Juli 2021 - von Michael Knott - netzwelt.de Unsere Handgelenke sind längst im Visier findiger Produktdesigner. Doch ihr erratet sicher nicht, welcher Trend auf Smartwatches und Fitness-Trackern folgen könnte. Schaut euch eure Hände besser jetzt noch einmal genau an. Und dann schlagt sie voller Vorfreude zusammen - Hallo netzwelt! Und wir haben viele großartige Technik-Neuheiten für euch die Woche über gesammelt. Eine Nebenrolle bei Star Trek ergatternd grüßt euch vom Deck der U.S.S. Chrome OS, der Michael. Aber was riecht hier eigentlich so verbrannt? Wird diese E-Mail nicht korrekt angezeigt? - Im Browser ansehen
1. Ohne Strom 1: Student rettet Leben |
Arul Mathur studiert aktuell in San Francisco und hat es in dieser Woche zunächst auf unsere Homepage ganz nach oben und anschließend in diesen Neuigkeitenbrief geschafft. Herzlichen Glückwunsch, Arul! Wir gratulieren dir natürlich zu deiner großartigen Erfindung, nicht für das Erscheinen in unseren Medien. |
Der Student Arul Mathur hat eine kostengünstige Alternative zur Sprinkleranlage erfunden. - Quelle: Screenshot YouTube |
Der junge Mann hat einen automatischen Feuerlöscher erfunden, der vor allem bei der Bekämpfung von Flächenbränden eine große Hilfe sein kann. Der Apparat ist klein, kommt ohne Strom aus und kann ganze Sprinkleranlagen ersetzen. Schaut euch das hier mal an. |
2. Ohne Strom 2: Dieser Armreif kann überhaupt nichts |
Ihr kennt (und schätzt hoffentlich) die Netzwelt als Quelle für technische Neuerungen aller Art. Witzigerweise hat auch die folgende Geschichte wie Aruls Feuerlöscher weder Stromanschluss noch Akku und mit Technik eher weniger am Hut. |
The Counter von Ad Antic kommt ohne Batterien aus. - Quelle: Kickstarter |
Unter uns: Wir sind auf "The Counter" des preisgekrönten Produktdesigners Jinsop Lee eigentlich nur aufmerksam geworden, weil diese schwarze Fläche in der Mitte wie ein feines OLED-Display aussieht. |
Doch das Männer-Accessoire ist einfach nur ein Schmuckstück, ein Armreif ohne jede weitere Funktion. Fairerweise haben wir darauf direkt in der Überschrift hingewiesen. Ihr habt die News dennoch verdammt oft angeklickt. Muss also was dran sein an dem Teil. |
| Armreife sind aus der Mode gekommen. Der preisgekrönte Produktdesigner Jinsop Lee will den Grund dafür erkannt haben und präsentiert einen Männerschmuck, der alles andere als Schmuck sein will. Anschauen » |
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3. Vollstrom 1: BMW traut sich wieder was |
Zurück zu unserer Kernkompetenz: Der in dieser Woche vorgestellte Elektroroller BMW CE 04 hat alles, was uns Freude bereitet. Großer Akku? Check. Digitales Display mit vielen Untermenüs und versteckten Optionen? Check. Kräftige Beschleunigung? Check. LED-Beleuchtung, Kurven- und Begrüßungslicht? Yep! |
Einen Elektroroller wie den BMW CE 04 habt ihr sicherlich noch nicht gesehen. Die Preise beginnen bei 11.990 Euro. - Quelle: BMW |
Auf der anderen Seite müssen Brieftasche und Selbstvertrauenspeicher gut gefüllt sein. BMW verlangt mindestens 11.990 Euro für die Elektrofuhre und setzt auf ein Design, das, euren Facebook-Kommentaren nach zu urteilen, mindestens polarisiert. |
Auch mal anecken, nicht immer mit dem Strom schwimmen - wir mögen das. Und daher ziehen wir den Hut vor BMW und behaupten ganz frech: Das hätten sich andere Hersteller nicht getraut. Die Motorrad-Sparte von BMW kann es sich aber auch erlauben, feiert sie doch einen Zulassungserfolg nach dem nächsten. |
4. Vollstrom 2: Doch Harley-Davidson ist schon weiter |
Nur beim Thema E-Motorrad fährt den Münchnern Harley-Davidson oder besser gesagt: die neu gegründete Untermarke LiveWire davon. |
Nicht mehr unter Harley-Davidson-Flagge: Die LiveWire One ist das erste E-Motorrad unter der Marke LiveWire. - Quelle: Hersteller |
Das sündhaft teure E-Motorrad-Modell, das schon Ewan McGregor und Charley Boorman den "Long Way Up" vom südlichen Argentinien bis in die Vereinigten Staaten trug, gibt es plötzlich zum "Spottpreis". Zumindest, wenn man die übliche Messlatte anlegt. |
5. WhatsApp und der fiese Enkeltrick |
Wir können zusammen mit der Polizei nicht genug vor dieser betrügerischen Masche warnen: Beim sogenannten Enkeltrick geben sich Kriminelle als Freunde von euch aus. |
WhatsApp - der Enkeltrick - Quelle: PB Kleve |
Sie schreiben euch per WhatsApp unter einer unbekannten Nummer an unter dem Vorwand, sie hätten ihr Handy verloren und daher eine neue Nummer. Wie es ihnen gelingt, auf diese Art und Weise ganz schön viel Geld zu erbeuten, wie typische Nachrichten aussehen und wie ihr euch schützen könnt, lest ihr hier. |
6. Das waren weitere Top-Themen der Woche |
| Das E-Bike Crowncruiser kommt mit Details wie Riemenantrieb und unsichtbarer Federung. Wem interessierte Blicke egal sind, könnte einen komfortablen und gut ausgestatteten Cruiser gefunden haben. Zum Artikel » |
| Ihr wollt die neue Nintendo Switch mit OLED-Bildschirm vorbestellen? Bei diesen Händlern könnt ihr die Konsole jetzt vorab kaufen. Zum Artikel » |
| Wearables wie die Apple Watch könnten bei der Erkennung von Long Covid eine große Hilfe sein. Zu diesem Schluss kommt eine Studie mit mehr als 37.000 Teilnehmern. Zum Artikel » |
| Sheldon Cooper aus "The Big Bang Theory" gilt als Genie und Besserwisser. Doch auch er macht einmal Fehler. In diesen 10 Situationen irrt er sich. Zum Artikel » |
| Der elektrische VW ID. Buzz dreht in den Alpen seine Runden. Der E-Bus wird als Basisfahrzeug für Campingausbauten von Westfalia und Co. dienen und ist fast ohne Tarnung unterwegs. Zum Artikel » |
| Chrome OS lässt sich auch ohne Chromebook testen und zu diesem Zweck auf einem PC als Virtuelle Maschine installieren. Unsere Anleitung zeigt, wie es geht. Zum Artikel » |
| Die italienische Motorradmarke MV Augusta stellt das E-Bike Amo vor. Das E-City-Bike wiegt nur 15,5 Kilogramm. Auf Gangschaltung und Kette verzichtet der Hersteller. Zum Artikel » |
| In über 50 Jahren "Star Trek" haben sich viele Stars die Klinke in die Hand gegeben und hatten Cameo-Auftritte: Hier sind 22 Gaststars, von The Rock bis Stephen Hawking! Zum Artikel » |
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7. Lieder durch Summen, Pfeifen oder Trommeln erkennen lassen |
Dürfte ich euch nun bitten, gegen Ende dieses Wochenrückblicks wieder eure Handflächen ins Visier zu nehmen und sie rhythmisch zusammenzuführen. Genauso, ich wusste doch, wir Deutschen sind eine Klatschnation. Schön mitmachen, auch ihr dahinten! Tschuldigom, ich bin halt auch nur ein fürs Newsletterschreiben bezahlter Vorklatscher. |
Aber wusstet ihr, dass oft schon das Klatschen einer Melodie für ausgefuchste Algorithmen reicht, um daraus ein gesuchtes Lied abzuleiten? Wir stellen euch viele verschiedene Tool vor, denen ihr Lieder vorsingen, vorklatschen oder vorpfeiffen könnt und die euch im Anschluss Titel und Interpreten sagen. Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten als Shazam! |
8. Der Flachwitz der Woche |
Haha, das war "We will rock you" von Queen. Dafür brauche ich keinen schlauen Algorithmus. Ich werde mich nun zurückziehen und eine Software erfinden die erkennt, was ich essen will, nachdem ich mir ein paar mal kräftig auf den Bauch getrommelt habe. Sollte das nicht funktionieren, erfinde ich einen Wecker, der mich weckt, wenn ich mir mit der flachen Hand selbst eine Ohrfeige gebe. Für meine schlechten Witze ... und überhaupt. |
Da klatsche ich doch besser euch, den besten Newsletterlesern der Welt, zu und überlasse das Witzeerzählen jenen, die es richtig drauf haben. Bleibt glücklich und solltet ihr es nicht sein, setzt alles daran, glücklich zu werden - ob mit oder ohne Strom, wir freuen uns jeden Tag aufs Neue auf euch und lesen uns allerspätestens nächsten Freitag wieder. Es lohnt sich! |
Warum klatscht ein T-Rex nicht? Weil er längst ausgestorben ist.
Noch mehr Flachwitze gibt es an dieser Stelle auf Netzwelt. |
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9. Wir hoffen, euch gefällt dieser spezielle Newsletter? Empfehlt ihn doch weiter! |
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