Liebe Freunde,

wir hoffen, dass ihr alle gesund seid und sich die Situation durch die gemeinsame Anstrengung und den Zusammenhalt aller bald entspannt.

Die Verbreitung vom Coronavirus, oder COVID-19, hat die Art und Weise beeinflusst, wie ihr, wir, wie fast alle Menschen ihren Alltag gestalten. Wir hoffen und beten, dass ihr sicher und gesund bleibt. Die gute Nachricht ist, dass ihr trotz des Virus immer noch Menschen helfen könnt.

Auf der ganzen Welt arbeitet ADRA mit lokalen Partnern vor Ort zusammen, damit wir den größten und unmittelbarsten Einfluss darauf haben, anderen zu helfen, aus dem Kreislauf der Armut zu entkommen.

Trotz der zwangsläufig strengen Reisebeschränkungen verändert die Arbeit von ADRA und eure Unterstützung weiterhin das Leben in Österreich und vielen Ländern der Welt.

In Österreich halten wir die grundlegendsten Angebote der ADRA Sozialzentren rund um die Versorgung mit Lebensmitteln aufrecht, um gerade in schweren Zeiten den besonders bedürftigten Menschen zu helfen.

Weltweit helfen unsere Projekte den lokalen Dorfgemeinschaften aktiv dabei, die Auswirkungen von COVID-19 zu verhindern und sich darauf vorzubereiten.

Die Verbesserung von Hygiene, und Hygiene überhaupt, ist ein zentraler Punkt in vielen ADRA-Projekten, auch schon vor dem Virus.

In Afrika, Asien und im Südpazifik hilft eure Unterstützung dabei, Kindern und Eltern die Bedeutung potenziell lebensrettender Hygienepraktiken wie Händewaschen beizubringen und sicheres Trinkwasser in Dörfer zu bringen.

ADRA Österreich Geschäftsleiter Marcel Wagner ist schon seit 10 Tagen im Rahmen eines EU-Projektes im Südpazifik im Einsatz.

Was kann jeder selbst tun? Hier eine Anleitung zum aktiv werden:

Seid mit eurem Bekanntenkreis – gerade älteren oder alleinstehenden Menschen – in Kontakt. Ruft sie an und fragt, wie es geht. Gerade psychosoziale Betreuung ist jetzt wichtig.

Wir können als ADRA Büro keine Nachbarschaftshilfe für ganz Österreich koordinieren, dazu haben wir euer persönliches Netzwerk nicht, und das ist geografisch nicht sinnvoll. Aber so könnt ihr starten und wir unterstützen euch bei Fragen gerne.

Du möchtest individuell helfen: Wenn du in einem größeren Wohnblock wohnst oder sonst in einem dichter besiedelten Gebiet, hänge doch diesen Zettel auf, den die Bundesregierung publiziert hat. So können dich Menschen kontaktieren, die Hilfe zum Beispiel für Einkäufe benötigen. Wir haben gelesen, dass viele Supermärkte nach Helfern suchen (sogar bezahlt), die beim Einschlichten von Lebensmittellieferungen helfen.

Du bist kreativ? Poste doch regelmäßig Ideen, wie man Kinder jetzt sinnvoll beschäftigen kann. Sicher sind viele Eltern dankbar dafür :-).

Lerne wie man z. B. Stofftiere strickt oder häkelt (warum nicht schon jetzt für die nächste Aktion Kinder helfen Kindern).

Bastelt liebe Karten und schickt sie jemandem, der alleine ist.

Du bist fit mit dem Handy und im Internet? Erkläre denen, die nur die Basics kennen, wie ein Videoanruf funktioniert, wie man online einkaufen kann. Video ist so viel mehr als eine Textnachricht, wenn man den ganzen Tag oder mehrere Tage am Stück alleine verbracht hat.

Ihr möchtet als Verein, Gruppe oder Kirchengemeinde etwas tun? Schließt euch zusammen. Eine Person kann die Koordination übernehmen. Sammelt Informationen, wer helfen und zum Beispiel Einkäufe übernehmen könnte (das sollten jüngere Personen sein, die nicht zur Risikogruppe gehören). Dann könnt ihr in euren erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis herumfragen, ob jemand Hilfe benötigt. Zusätzlich könnt ihr euch auch bei eurem lokalen Gemeindeamt/Magistrat/Bewohnerservice des Stadtteils melden und Hilfe anbieten – dort gibt es meist schon eine Hotline, bei der sich Bürger melden können, die Hilfe benötigen.

Wenn ihr Fragen habt, kontaktiert uns bitte per Email: office@adra.at oder ruft uns unter 01-3196043 an. Wir sind für euch da. Unser Team ist remote im Homeoffice zu den üblichen Bürozeiten erreichbar.

Was macht ADRA jetzt konkret in Österreich:

Im ADRA Zentrum für Familien und Begegnung in Mistelbach stellen wir immer Mittwoch Lebensmittelpakete an bedürftige Familien zu. Das ADRA Sozialzentrum Wien Säulengasse fokussiert sich ebenso auf Lebensmittelpakete, die immer sonntags abgeholt werden sollen. Es gibt auch besonders verwundbare Menschen in Österreich denen wegen Corona die Basis zur Einkommenserzielung wegbricht, wie z.B. Zeitungskolporteure, denen wir aktiv helfen.



Wir sind dankbar, dass wir so tolle Spenderinnen und Spender wie dich haben. Bleibt mit uns in Kontakt. In Zeiten wie diesen ist Gemeinschaft und miteinander füreinander da zu sein ganz besonders wichtig: vernetzt euch. Vernetzt euch auch mit ADRA am besten per Facebook oder Instagram. Hier erhaltet ihr auch alle aktuellen Informationen und seit bestens darüber informiert, wie ihr für Menschen da sein könnt, die Hilfe brauchen.

Bitte unterstützt aber auch ADRA weiterhin: Auch in Österreich versorgen wir derzeit bedürftige Menschen mit Nahrungsmitteln, liefern nach Hause und ergänzen die Lebensmittel, die wir derzeit nicht von Supermärkten übernehmen können, durch gekaufte Lebensmittel. Wir haben eine eigene Spendenseite für Corona Hilfe in Österreich eingerichtet. Teilt diese Seite/diesen Link auch mit euren Freunden und Bekannten.

Wir wünschen Dir und Deinen Lieben alles Gute, bleibt zu Hause, bleibt gesund.

Euer ADRA-Team

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