Mittelstand schtzt Expertise und Zuverlssigkeit lterer Mitarbeiter
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| Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 05.04.2016 Mittelstand schtzt Expertise und Zuverlssigkeit lterer Mitarbeiter |
| Mehr als ein Fnftel der Beschftigten ist ber 54 Jahre alt
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| Demografischer Wandel wird Bedeutung lterer Arbeitnehmer weiter erhhen
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| Anpassung von Arbeitsbedingungen ntig
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| Der demografische Wandel verndert auch die Arbeitswelt in Deutschland: Im Mittelstand ist mittlerweile mehr als ein Fnftel der Beschftigten ber 54 Jahre alt. Mit zunehmendem Alter verndern sich Strken, Schwchen und Bedrfnisse der Beschftigten. KfW Research hat im Rahmen einer Sonderauswertung des reprsentativen KfW-Mittelstandspanels analysiert, wie die kleinen und mittleren Unternehmen diese Vernderungen einschtzen und welchen Stellenwert die so genannten „Silver Workers“ im Betrieb haben. Fazit: Sie genieen groe Wertschtzung.
Mittelstndische Unternehmen bauen vor allem auf die Zuverlssigkeit und die Expertise ihrer lteren Mitarbeiter: 62 % bzw. 56 % sehen die ltere Belegschaft diesbezglich im Vorteil gegenber den jngeren Beschftigten. Dass ltere Mitarbeiter weniger belastbar sind, hlt die Mehrheit fr ein Vorurteil. Nur 17 % der Mittelstndler sehen das so, whrend mehr als die Hlfte Defiziten bei der Belastbarkeit widerspricht. Weniger deutlich zurckgewiesen wird die Aussage, dass eine ltere Belegschaft, bedingt durch hhere Gehlter und mehr krankheitsbedingte Fehltage, hhere Personalkosten verursacht. 42 % der Mittelstndler verneinen diesen Zusammenhang zwar, aber immerhin 25 % stimmen zu.
Der demografische Wandel und die Verknappung des Erwerbspersonenpotentials werden ltere Mitarbeiter weiter in den Vordergrund rcken. Zur strategischen Fachkrftesicherung gehrt es immer mehr, ltere Mitarbeiter lnger und produktiv im Unternehmen zu halten. Arbeitsablufe und -bedingungen mssen angepasst werden, etwa durch altersgerechte, ergonomische Gestaltung von Arbeitspltzen, betriebliche Weiterbildung und Gesundheitsfrderung. Der Mittelstand steht bei diesem Thema noch am Anfang. Nur 17 % der kleinen und mittleren Unternehmen haben bereits Manahmen umgesetzt, um ltere Beschftigte lnger zu halten, weitere 28 % haben Plne und stehen in den Startlchern.
„Der Mittelstand zhlt seine lteren Mitarbeiter nicht zum „alten Eisen“ – sondern zum „Tafelsilber““, kommentiert Dr. Jrg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe die Ergebnisse der Studie. „Um die Strken lterer Beschftigter zur Geltung zu bringen, muss jedoch der Wandel der Arbeitswelt vorangetrieben werden. Die Kombination aus lteren mit wertvollem Erfahrungswissen und Jngeren mit leichterem Zugang zu neuen Entwicklungen kann Synergien erzeugen und die Produktivitt frdern. Die Mittelstndler tun deshalb gut daran, jetzt die Weichen zu stellen fr ein generationenbergreifendes Arbeitsklima und kontinuierliche Weiterbildung.“
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Fragen von Journalisten beantwortet: Christine Volk Stellv. Pressesprecherin Telefon: +49 69 7431 3867 E-Mail: Christine Volk
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