Gewalt in der Schule.
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Kinder auf der Flucht
Lieber !
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Schultag? Waren Sie genauso fröhlich wie die Mädchen aus der Elfenbeinküste (Foto) oder hatten sie eher gemische Gefühle? 
Mehr Kinder als wir glauben haben jedes Jahr Angst vor dem Schulanfang.
Rechtzeitig zu Schulbeginn zeigt ein neuer UNICEF Report auf, dass weltweit die Hälfte aller Jugendlichen zwischen 13 und 15 Jahren Gewalt ausgesetzt ist. Gewalt unter Gleichaltrigen in der Schule gehört zum Alltag junger Menschen auf der ganzen Welt. Psychische und physische Gewalt beeinflussen das Lernen und Wohlergehen der Schülerinnen und Schüler in reichen und armen Ländern gleichermaßen.


Auch bei uns: In Österreich sind 35% der Schülerinnen und Schüler von Mobbing betroffen. 31% geben an, physische Gewalt in der Schule erlebt zu haben. Gewalt kommt nicht nur in Schulgebäuden vor, in unserer digitalen Welt wird die Schulgemeinschaft durch Social Media erweitert. Cyber-Mobbing ist eine Realität, unter der viele Schülerinnen und Schüler tagtäglich leiden.
UNICEF setzt sich dafür ein, dass Gewalt an Schulen beendet wird.
Denn Schulen sollten ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sein, an dem sie sich wohl fühlen und gerne lernen. 

Kein Kind sollte Angst haben, in die Schule zu gehen. Gewalt ist oft ein unsichtbares Problem. Weil sie hinter verschlossenen Türen oder online stattfindet. 

Wir von UNICEF Österreich veröffentlichen im September 2018 das Unterrichtspaket „Sicheres Lernen“.  Weitere Informationen: unicef.at/mitmachen/unicef-im-unterricht/
Danke, dass Sie uns bei unserer unermüdlichen Arbeit für Kinder unterstützen.
PS: Am Samstag schon was vor? Wir machen Sie auf ein Event der Rotary Initiative Interchange aufmerksam: den einzigartigen Benefiz-Künstlerball im Kursalon Wien. Die gesamten Informationen gibt es hier.
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