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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute möchte ich Sie auf ein Interview mit Peter Sloterdijk (hier als Video) hinweisen, bei dem es tatsächlich um "Gott und die Welt" geht - und um Huawei und Smartphones. Wenn Sie daraus beim nächsten Zoom-Call oder in der Kaffee-Küche zitieren, sind Sie entweder schnell alleine oder in tiefe Gespräche verwickelt. Er sucht nach Erklärungen, warum der Mensch Gott überhaupt kognitive Fähigkeiten zuspricht und kommt nebenbei zu dem Fazit "An die Stelle Gottes tritt ein Telekom-Unternehmen, das alles durchleuchtet.". Ob er ausdrücklich "Telekom" gemeint hat? Diskutieren Sie es doch einmal mit den Kollegen!
Eine erfolgreiche Woche wünscht
Ihr Wolfgang Starke für das Team von mobilbranche.de
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Für Sasha sind es "The Godfather of Festnetztelefon", doch Gigaset bietet auch Smartphones an. Ab heute wirbt der Sänger und Entertainer mit "Einfach Gigaset" für die Smartphones Made in Germany, die in Bocholt hergestellt werden. Weil die Verbraucher die Marke noch nicht ausreichend mit Smartphones in Verbindung bringen, wird nun eine großangelegte Werbekampagne gestartet.
ZDF - Zahlen, Daten, Fakten. Vodafone teilt mit, dass 2020 über 28 Milliarden mobile Telefonate geführt wurden. Das durchschnittliche Gespräch dauerte 3 Minuten und 20 Sekunden. Das sind 35 Sekunden mehr als im Vorjahr. Im Festnetz stieg die Gesprächsdauer um 30 Sekunden auf 4:30. Lockdown und Homeoffice führten damit zu einer Renaissance des Telefongesprächs, nachdem in den Vorjahren vor allem die Nutzung von Messangerdiensten die Zahlen stagnieren ließen. Der Verbrauch des mobilen Datenvolumens stieg um 37,5 Prozent auf 1,13 Milliarden Gigabyte.
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Die Telekom führt als erster Telekommunikationsanbieter zur digitalen Identitätsfeststellung von Kunden das erst neulich von uns hier vorgestellte Selfie-Ident-Verfahren der Nect GmbH ein. Benötigt werden das Smartphone, der Personalausweis und die Nect-App. In nur 2 Minuten hat man sich identifiziert, ohne in Telefon-Warteschleifen zu hängen oder die Hilfe von Mitarbeitern zu benötigen.
In den US-Appstores war zwischenzeitlich die Twitteralternative Parler auf Platz 1 der Gratis-Charts. Viele Trump-Anhänger wechselten zu der App, nachdem auch Twitter das Konto des US-Präsidenten am Freitag gesperrt hatte. Eine Übersicht aller Dienste, die die Zusammenarbeit mit Donald Trump beendet haben finden Sie hier. Inzwischen beendeten Amazon, Apple und Google die Zusammenarbeit mit Parler und beriefen sich im Kern darauf, dass die App keine ausreichenden Regeln zum Schutz vor gefährlichen Inhalten bietet. So gab es etwa Nutzer, die in der App einen bewaffneten Protest in Washington planten. Amazon zog den Stecker für das Cloud-Hosting-Angebot und legte den Dienst damit gänzlich still. John Matze, der Gründer und CEO von Parler, sagte heute in einer Erklärung, dass die App "länger als erwartet" ausfallen wird, weil andere Cloud-Hosting-Unternehmen angesichts der Presseerklärungen von Amazon, Google und Apple nicht mit Parler zusammenarbeiten wollen.
Facebook akzeptiert zähneknirschend Apples neue Datenschutzregelungen, die mit iOS 14 kommen sollen. In einer Mail an Geschäftspartner kritisiert man das Vorhaben, da die Regelungen nur Apple zu Gute kommen und Unternehmen jeder Größe schaden werden. Eine effiziente Vermarktung sei laut Facebook damit nicht mehr möglich. Man beuge sich dem Druck nur, weil man "keine andere Wahl" habe und ein Rauswurf aller Facebook-Apps aus dem AppStore für die Unternehmen einen noch größeren Schaden bedeuten würde. App-Entwickler gehen davon aus, dass zwei Drittel der Nutzer das App-übergreifende Tracking künftig nicht mehr erlauben werden.
Google plant offenbar eine neue Funktion in die Telefon-App einzubauen. Danach sollen Anrufe "unbekannter Anrufer" automatisch aufgezeichnet werden. Die Rechtslage für solche Aufzeichnungen ist in den Ländern unterschiedlich. Über eine kurze Ansage sollen beide Teilnehmer zu Beginn des Gesprächs über die Aufzeichnung informiert werden. Möglich also, dass unerwünschte Anrufe durch die Funktion in Zukunft zurückgehen.
Die Shop Apotheke Europe kauft für über 50 Millionen Euro die MyTherapie-App der Münchner Smartpatient GmbH. Die App wird vor allem bei chronischen Erkrankungen eingesetzt und bietet ein digitales Medikationsmanagement. Nach eigenen Angaben nutzen die App vier Millionen Menschen. Das operative Geschäft soll von den Gründern und jetzigen Führungskräften fortgeführt werden.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by Vytal, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery.
Trade Republic begeistert Hobby-Anleger mit Ein-Euro-Trades.
Drei Taps bis zum Investor: Der Online-Aktienhandel boomt. Spätestens seit der Corona-Krise traden immer mehr Hobbyspekulanten auf ihrem Smartphone. Das hat auch wesentlich damit zu tun, dass Broker immer niedrigschwelliger werden und es immer mehr Plattformen speziell fürs Smartphone gibt. Trade Republic aus Berlin ist ein reiner App-Broker, der weder Depotgebühren verlangt noch eine Mindesteinlage fordert. Lediglich einen Euro pro Handel müssen Anleger*innen berappen, um Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen - und bei Sparplänen fallen sogar überhaupt keine Gebühren an. Geld verdient das Berliner FinTech durch Provisionen. Die kommen allerdings nicht von Anleger*innen, sondern den Handelsplattformen, die die Aktienkäufe abwickeln, sowie den Emittenten verschiedener Anlageprodukte. Ein lohnendes Geschäft, denn bis zu 3 Euro Provision pro Trade sind für Trade Republic dabei drin.
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Die neue "Post & DHL"-App macht die klassische Briefmarke obsolet.
Deutsche Post und Warten, das ist so eng miteinander verknüpft wie Briefmarken und Briefe. Wer bisher einen Brief verschicken wollte und keine passende Briefmarke zur Hand hatte, musste sich auf Briefmarken-Kaufmission begeben. Doch damit soll jetzt Schluss sein. Die Deutsche Post hat kürzlich die neue "Post & DHL App" vorgestellt, die einige zeitsparende Services bietet, damit Paket- und Briefversand künftig stressfreier über die Bühne gehen.
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