Mögen Sie Grönemeyer?
szmtag
E-Mail wird nicht richtig angezeigt? Hier klicken, um den Newsletter im Browser anzuzeigen.

Tägliche Post vom Chefredakteur

Stimme
des Westens

Michael Bröcker

15. März 2019

Liebe Frau Do,

zwei Freundinnen von uns sind ein Paar, sie haben zwei süße Mädchen und dieselben Probleme wie wir in der Mann-Frau-Kinder-Familie: In der Kita fehlen Erzieher, zu Hause streiten sich die Geschwister, die Kleinen sind krank oder frech, manchmal muss der Alltag komplett umorganisiert werden. Und irgendwie sind die Eltern doch immer ganz verliebt in ihre Zwerge. So weit, so üblich? Nicht ganz. Wenn die vier Damen bei uns zu Besuch sind, wird meistens viel gelacht, aber irgendwann kommen wir doch auf das Thema, dass es eine Familie mit zwei Mamis (oder zwei Papis) in diesem Land immer noch nicht leicht hat. Da geht es um Klischees und Vorurteile, aber auch um handfeste rechtliche Ungerechtigkeiten. Denn ein Wunschkind bleibt für viele gleichgeschlechtliche Paare genau das: ein Wunsch. Zu kompliziert ist das Recht, etwa wenn in einer lesbischen Ehe zum Zeitpunkt der Geburt eines Kindes durch eine Samenspende die Ehefrau nicht als gleichberechtigte Mutter eingetragen wird. Das will Justizministerin Katarina Barley (SPD) nun ändern. Gregor Mayntz erklärt, was passieren soll.

Es stimmt zwar, dass der große Brite Winston Churchill einmal gesagt hat, dass die Briten sich zwischen Europa und der offenen See immer für die See entscheiden würden. Aber das, was seine Nachfolger gerade bieten, würde ihm wohl auch den Hut steigen lassen. Das Brexit-Chaos macht Großbritannien international zur Lachnummer. Theresa May wird von Ministern aus ihrer eigenen Partei hintergangen, die Opposition fährt einen unwürdigen Zickzackkurs. Das Unterhaus will einen geordneten Brexit, aber nicht den, den May mit der EU ausgehandelt hat. Nun bettelt das Parlament um eine Verschiebung. Wie lange will sich die Europäische Union eigentlich noch an der Nase herumführen lassen? RP Online hat die aktuellen Entwicklungen für Sie.

Philipp Holstein, unser Musikexperte, war am Mittwochabend beim ersten von zwei Konzerten von Herbert Grönemeyer in Köln. Ich kann mit der Musik des 62-Jährigen eher wenig anfangen. Grönemeyers beste künstlerische Leistung ist für mich immer noch die des Leutnant Werner in „Das Boot“. Doch Millionen sehen das anders. Grönemeyer ist der erfolgreichste zeitgenössische Musiker in der Republik, und auch für Philipp Holstein ist er das Maß aller Dinge. Im Gegensatz zu mir kann mein Kollege sein Urteil auch gut begründen.

Ich wünsche gute Lektüre!

Ihr

Michael Bröcker

Mail an die Chefredaktion senden


P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter!


RP Online



Das Wichtigste zum Frühstück

Die traditionelle Vater-Mutter-Kind-Familie hat viele Ergänzungen

Reform des Abstammungsrechts

Mutter, Mutter, Kind

Weil die Medizin bei der Erfüllung des Kinderwunsches mehr ermöglicht und weil die Menschen das Leben mit Kindern vielfältiger organisieren, soll das Abstammungsrecht reformiert werden. Was taugt der neue Entwurf?

Das Ergebnis der Abstimmung im britischen

Brexit-Zoff

Großbritannien will EU um Aufschub bitten

Das britische Parlament hat sich am Donnerstag nicht für eine zweite Volksabstimmung über den EU-Austritt des Landes ausgesprochen. Stattdessen will man die EU um einen Aufschub des Termins bitten.

Herbert Grönemeyer in Köln.

Grönemeyer-Konzert in Köln

Landsleute im Rausch

Herbert Grönemeyer gab das erste von zwei ausverkauften Konzerten in der Kölner Arena. Der dreistündige Abend zeigte: Dieser Künstler ist in Deutschland das Maß aller Dinge.

Eklat um DFB-Präsident Grindel

So spektakulär wurden Interviews schon abgebrochen

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat ein Interview mit der Deutschen Welle erbost abgebrochen, weil ihm die Fragen nicht passten. Er ist nicht der erste, der in Interviews oder Talkshows die Flucht ergriffen hat. Das sind seine Vorgänger.

Anzeige

PremiumCard REWE-Spezial

Die PremiumCard kann bei über 100 REWE-Märkten eingesetzt werden und bei jedem Einkauf gibt es 1,5% Geld zurück! Zusätzlich feiert die PremiumCard in diesem Jahr 10 jähriges REWE-Jubiläum und belohnt jeden Monat 10 PremiumCard-Inhaber mit einem 100 Euro REWE-Gutschein – jeder Einkauf erhöht damit Ihre Gewinnchancen. Alle teilnehmenden Märkte gibt’s auf rp-premium.de.

Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf
Impressum | Datenschutz