Debatte um Stopp der Flugverbindungen Chinesen können trotz riesiger Corona-Welle weiter einreisen Auch Unfälle in NRW Wenn Altkleider-Container zur Todesfalle werden Wasserstände in NRW Pegel steigen an – Kein Winterwetter in Sicht Indikator für Inflation Warum die gute Butter so teuer ist Geiger führt Aufgebot an Das ist das deutsche Team für die Vierschanzentournee
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Moritz Döbler
Chefredakteur
27. Dezember 2022
Liebe Frau Do,
hoffentlich hatten Sie schöne Weihnachten und finden jetzt noch etwas Muße zwischen den Jahren. Ans Herz legen möchte ich Ihnen heute das ausführliche Interview mit Mona Neubaur, das Maximilian Plück und ich geführt haben. Die NRW-Wirtschaftsministerin von den Grünen stößt bei ihren Besuchen bei Unternehmen und Kammern auf geradezu euphorische Reaktionen. Sie gilt als authentisch, wägt ihre Worte genau, ohne sich anzubiedern, will Zuversicht verbreiten, ohne die Krise klein zu reden – und hält auch mit Kritik an den Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ nicht zurück, deren Straßenblockaden sie für Quatsch hält. „Es kommt viel Arbeit auf uns zu“, sagt die Vize-Ministerpräsidentin, die Sie hier etwas besser kennenlernen können.
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen., FOTO: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (orth)
Heute wichtig:
Wintersturm: Der heftige arktische Wintersturm hat die USA am Wochenende und auch noch am Montag mit Schneemassen und eisigem Wind in Atem gehalten. Knapp 50 Menschen verloren infolge des Sturms ihr Leben. Mehr als 200.000 Menschen waren an der Ostküste ohne Strom. Eine Zusammenfassung der Schäden der Naturkatastrophe finden Sie hier.
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Meinung am Morgen:
Kinderarmut: Jesus von Nazareth ist in Armut aufgewachsen – das nur als kleine Weihnachtserinnerung, um zu dem bedrückenden Thema zu kommen, das Birgit Marschall in ihrem Kommentar thematisiert. Die sogenannte Kindergrundsicherung, die in zwei Jahren kommen soll, löst aus ihrer Sicht die entscheidenden Fragen nicht.
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Nachhaltig bis in den Tod
So gesehen:
In knapp zwei Monaten startet die Berlinale, das große Filmfestival in der Hauptstadt. Dort soll eine Doku über Boris Becker gezeigt werden, die für einen Streamingdienst produziert wurde. Auch der einstige Tennis-Star wird erwartet, nachdem er nicht mehr in England im Gefängnis sitzt. Bei einem anderen Streamingdienst läuft die Serie „Harry & Meghan“, die ebenfalls als Doku deklariert ist. Dorothee Krings kritisiert diesen Trend der maximalen Selbstdarstellung und findet „die einseitige Schilderung auf die Dauer recht ermüdend“. Für Müdigkeit ist jetzt allerdings keine Zeit, der Tag hat begonnen – viel Spaß dabei, bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: Das Jahr geht zu Ende. Was hat uns 2022 bewegt, wie geht es 2023 weiter? Das ist Thema eines unserer Jahresrückblicke: 2022 – von A bis Z.
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