Hallo John Do,
2017 ist das Finale: Die EU-Kommission entscheidet über Glyphosat. Verweigert sie dem Pestizid die Zulassung, wäre ein Grundpfeiler der Agrarindustrie eingerissen. Das Problem: Monsanto und Co. pumpen sehr viel Geld in die Lobbyarbeit für ihren Verkaufsschlager – weitere 15 Jahre Glyphosat sollen klargemacht werden. Für uns kann das nur eins bedeuten: Öffentlichkeit schaffen – und zwar so viel wie möglich, so schnell wie möglich, europaweit!
Mit einer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) soll uns das gelingen. Aber dafür müssen wir zusammen mit unseren Partnern in nur fünf Monaten eine Million Unterschriften sammeln. Das ist eine dicke Aufgabe.
Doch die eine Million Stimmen sorgen dann nicht nur dafür, dass die EU sich mit Glyphosat befassen muss. Nein, vor allem zeigt eine solche Zahl: Die Bürger/innen Europas dulden kein Ackergift, das im Verdacht steht, Krebs auszulösen und das Artensterben zu beschleunigen.
Wir wollen einen starken Start hinlegen! In den ersten 48 Stunden sollen es bereits 250.000 Unterschriften werden – das brächte uns die nötige Aufmerksamkeit in der Presse. Bitte seien Sie direkt am Anfang mit dabei! Nicht, dass Sie sich wundern: Anders als sonst, müssen wir bei einer EBI mehr Daten abfragen – sie werden nach Ablauf der EBI gelöscht. Hier geht es zur Unterschrift: |