Moore preisgekrnt: KfW-Projekt erhlt Auszeichnung fr effizientesten CO2-Speicher
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Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 15.11.2017
Moore preisgekrnt: KfW-Projekt erhlt Auszeichnung fr effizientesten CO2-Speicher
UN-Klimasekretariat verleiht Preis fr Wiedervernssung von Torfmooren in Russland – Vermeidung von Brnden und Abmilderung des Klimawandels
Groer Beitrag zum Klimaschutz
Minderung des Brandrisikos auf 100.000 Hektar
Das UN-Klimasekretariat hat heute das Projekt „Wiedervernssung von Tormooren in Russland – Vermeidung von Brnden und Abmilderung des Klimawandels“, einem Projekt der KfW und des Bundesumweltministeriums (BMUB) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI), eine Auszeichnung in der Kategorie „Planet Health“ verliehen. Die KfW finanziert das Projekt im Auftrag des BMUB mit 6,5 Mio. EUR. Mit diesen Mitteln werden bis zu 59.000 Hektar nicht mehr intakte Moorflchen in verschiedenen russischen Provinzen (u.a. in Moskau, Twer, Wladimir und Nischni Nowgorod) wiedervernsst und damit neu belebt. Aufgrund ihrer groen CO2-Speicherfhigkeit werden pro Hektar und Jahr 5-10 Tonnen CO2 eingespart.

„Moore fangen den grten Klimakiller unseres Planeten ein – das CO2. Sie machen nur drei Prozent der weltweiten Landflche aus, speichern aber doppelt so viele Treibhausgase wie alle Wlder der Erde zusammen. Aus diesem Grund ist der Schutz bestehender und die Renaturierung entwsserter Moore eine sehr effiziente Manahme zur Eindmmung des Klimawandels“, sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Durch die Umwandlung von Wildnis vor allem in Acker- oder Forstflchen wurden viele Moore ausgetrocknet. Sie stellen ein groes Brandrisiko dar, insbesondere um Moskau herum. Im Rahmen des Projekts werden solche degenerierten Moore kologisch wiedervernsst. Dafr werden Kanle geschlossen, mit denen die Moore entwssert wurden, damit das Grund- und Niederschlagswasser im Moor bleiben kann. Weiter wird ein Monitoringsystem zur Messung des Fortschritts der Wiedervernssung aufgebaut.
Fragen von Journalisten beantwortet:
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