Plus: Interview mit Schriftstellerin Marlene Streeruwitz
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Guten Tag,

immer weniger Urlaubsregionen kommen ohne Leiche aus. In den realen Ferien hoffentlich schon, aber im Krimi eben nicht. Und im TV-Krimi schon gar nicht. In der Bretagne wird gemordet und ermittelt, in Kroatien wird gemordet und ermittelt, ebenso in Barcelona, Portugal, der Türkei und in Italien. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht, wie zuerst das Bundesgebiet in Ermittlungsgebiete aufgeteilt wurde. Tatort hier, Polizeiruf dort – und schon war ganz Deutschland abgedeckt. Doch der Trend hat an der Landesgrenze nicht halt gemacht. Inzwischen wird ganz Europa von deutschsprachigen Kommissaren heimgesucht. Meine Kollegin Annabel Dillig hat sich gefragt, was wir Deutschen am Krimi so sehr lieben und warum auch unter spanischer Sonne ermittelt werden muss? In der Titelgeschichte des neuen SZ-Magazins sortiert sie sehr humorvoll von A bis Z alles, was Sie über die Auslandskrimis wissen müssen.
Schau schau, der Kommissar geht um
Und er spricht sogar deutsch! Weil alle heimischen Regionen abgedeckt sind, wird im Fernsehen und in Roman inzwischen im Ausland ermittelt. Was Urlaubskrimis wie »Bretonische Sehnsucht« oder der »Barcelona-Krimi« über die deutsche Seele aussagen.
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Und noch einen weiteren Text möchte ich Ihnen  empfehlen: Mein Kollege Marius Buhl hat einen Mann getroffen, der jahrzehntelang als Metzger Tiere schlachtete – und nun nicht mehr töten will. Ein Problem, könnte man denken, aber nicht nur das. Es ist auch der Beweis dafür, dass in einem Leben viele Leben stecken, viele Einsichten und viele Weltanschauungen.

Ich hoffe, Sie haben eine gute Zeit mit Ihrem Magazin.

Ihre Lara Fritzsche
stellvertretende Chefredakteurin
heft 30
Die Themen der aktuellen Ausgabe
Der Metzger, der plötzlich nicht mehr töten konnte
Als Junge schlachtete Manfred Steiert sein erstes Huhn, als Metzger ungezählte Kühe und Schweine, zu Ostern auch mal 40 Ziegen. Heute, mit 62, kann er keinem Tier mehr etwas zu Leide tun. Was ist passiert?
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»Es ist eine unglaubliche Idee, dass du deine Liebe auf einen Mann übertragen sollst«
Die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz erforscht schon ihr Leben lang romantische Beziehungen. Ihre Erkenntnis: Mit Liebe geht es auch nicht besser. Ein Gespräch über Gefühle im Alter, den Vorteil am Alleinerziehen – und das beste Leben für eine Frau im Patriarchat.
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Heft 30
Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe

Wie gefährlich ist Ihr Humor, Erwin Wurm?
Der Künstler im Interview ohne Worte über seinen Hund, die Angst vor dem Sterben und darüber, wie ernst man sein muss, um witzige Kunst zu machen.
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Ein Drink wie ein Schuss durch die linke Hand
Dass man bei einem Barbesuch viel über die Menschen lernen kann, ist bekannt. Aber studieren Sie doch mal genau so intensiv die Cocktailkarte – dort versteckt sich einiges an historischem Wissen. 
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Labern, sülzen, sabbeln
Viele Firmen geben ihren Konferenzräumen inzwischen witzig-kreative Namen. Müsste man aber im Zuge dessen nicht auch die Menschen umbenennen, die darin konferieren, fragt sich Axel Hacke?
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Faschiertes Rehschnitzel
Egal ob gekauft oder selbst durch den Fleischwolf gedreht: diese Laibchen aus Rehhack können allemal mit dem klassischen Wildbraten mithalten und schmecken perfekt zu Serviettenknödel und Rotkraut.
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Wegsehen oder petzen?
An der Supermarktkasse beobachtet unsere Leserin, wie die Frau hinter ihr eine Wodkaflasche in ihrem Rollstuhl versteckt – und geht davon aus, dass sie den Alkohol stehlen will. Sollte sie etwas sagen?
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Volle Entschleunigung
Wo kann man besser zur Ruhe kommen als beim Wellness mitten in den Bergen? Diese Woche verlosen wir ein Wochenende im Naturhotel »Tannerhof« in Bayrischzell – inklusive Spa und Slowfood-Menü. 
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Kunstvoll im Nirgendwo
Über das Boutique-Apartmenthaus »Engelwirt« in Berching würde sich jede Großstadt freuen: wunderbar restauriert, mit Kunst in den Zimmern und einem Bohème-Flow, der durch den Innenhof weht. Kaum zu glauben, dass man sich in einer 8000-Einwohner-Gemeinde in der Oberpfalz befindet.
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Kein Spaß, wenn man so heißt
Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 30/2024 – hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen.
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Heft 30
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Zum Sterben schön
Warum die Deutschen Krimis aus Urlaubsorten so sehr lieben
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