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Liebe Leserinnen und Leser,
 

Hand aufs Herz: Ohne die Wahlbenachrichtigung in Ihrem Briefkasten, hätten Sie mitbekommen, dass am 26. Mai die Wahlen des Europäischen Parlaments anstehen? Falls nicht, trifft Sie keine Schuld, denn selten hat man einen so matten und müden Wahlkampf gesehen, der zugleich flankiert wird von einem derart traurigen und uneinigen Zustand innerhalb beider Volksparteien. Die Wahlschlappe ist kaum noch zu verhindern, leider verdient. 


Bei der SPD könnte dies für Vorsitzende Andrea Nahles bedeuten, dass es eng wird. Für ihre Nachfolge an der Spitze der Fraktion bringt sich ein Mann in Stellung, der vielen vielleicht noch unbekannt ist. Doch tatsächlich spricht einiges für Achim Post, Generalsekretär der Europäischen Sozialdemokraten (SPE). Weiterhin fest im Sattel würde auch bei einer Union-Schlappe hingegen wohl Angela Merkel bleiben. Auch weil die Mehrheit der Deutschen das so möchte, wie eine Cicero-Umfrage ergab. 


Um die Bürger doch noch an die Urnen zu treiben, haben 21 Staatspräsidenten der EU vor kurzem einen gemeinsamen Wahlappell veröffentlicht. Für Alexander Grau ist das aber nicht viel mehr als ein Ausdruck der Gedankenwelt von ideologisch verklärten, alten weißen Männern.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Pappfigur von Manfred Weber
SPD und CDU vor Europawahl
Sieht fast aus wie Absicht
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Vor der Europawahl stellen sich SPD und Union inklusive der Spitzenkandidaten Katarina Barley und Manfred Weber alles andere als geschickt an. Die Volksparteien scheinen alles dafür zu tun, noch schlechter abzuschneiden als befürchtet
 
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Achim Post lehnt sich an ein Gelaende und laechelt in die Kamera
Achim Post
Mann für den Ernstfall
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Sollte die SPD bei der Europawahl und der Wahl in Bremen herbe Niederlagen erleben, könnte Achim Post als Nachfolger von Andrea Nahles an die Spitze der Fraktion treten
 
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Annegret Kramp-Karrenbauer und Angela Merkel
Cicero-Umfrage
Mehrheit will Merkel als Kanzlerin behalten
VON CICERO-REDAKTION
 
Löst Kronprinzessin Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Förderin Angela Merkel womöglich noch in diesem Jahr im Kanzleramt ab? AKK selbst sagt, sie arbeite „nicht mutwillig“ auf einen Wechsel hin. Das käme bei den Wählern auch nicht gut an, ergab eine Insa-Umfrage im Auftrag von â€žCicero“
 
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Rumen Radew, Steinmeier und Herbert Salber
Die alten weißen Männer der EU
Getriebene sind nicht sexy
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
21 Staatspräsidenten der EU haben vor kurzem einen gemeinsamen Wahlappell veröffentlicht. Ihr Dokument strotzt nicht gerade vor gedanklicher Innovation. Vielmehr bestätigt es das Klischee vom ewiggestrigen, alten, weißen Mann
 
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Die Polizei fuehrt einen kleinen Jungen ab und sagt zu seinen Eltern, Ihr Sohn betreibt einen bei unter 6-jaehrigen sehr populaeren Dark-Net-Marktplatz mit Ninjago-Hehlerware und gefaelschten Pappa-Wutz-Shirts...
 
Wie uns das Internet überfordert
 
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