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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 20.08.2021 | Heiter bis wolkig bei 22°C, geringe Regenwahrscheinlichkeit.  
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Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

sieben Stunden lang suchte die Senatskanzlei gestern vergeblich nach einer Übersicht der Auslandsdienstreisen des Regierenden Bürgermeisters – am späten Nachmittag teilte eine Mitarbeiterin seines Fehlinformationsamts dem Checkpoint dann mit: „So eine Auflistung liegt nicht vor.“

Na, da helfen wir doch gerne ein bisschen nach (Hinweis: Dieser Service ist kostenlos): Bitte geben Sie auf der offiziellen Website „Der Regierende Bürgermeister / Senatskanzleiden Suchbegriff „Müller reist“ ein. Und das Ergebnis (inkl. der Reisen als Bundesratspräsident, die auch hier festgehalten sind) schauen wir uns jetzt mal an:

+ Brüssel (27.2.2015)
+ Nairobi (13.-15.4.2015)
+ Prag (1.-2.10.2015)
+ Paris (3.12.2015)
+ Israel und palästinensische Gebiete (10.-12.10.2015)
+ Bogota (12.-15.10.2016)
+ Quito (16.-18.10.2016)
+ Moskau (15.3.2017)
+ Kiew (6.-7.7.2017)
+ Ulan Bator (17.-18.7.2017)
+ Los Angeles (4.-7.10.2017)
+ Wien (22.11.2017)
+ Den Haag (5.2.2018/BR)
+ Jordanien (8.-11.4.2018/BR)
+ Tallinn (22.- 24.4. 2018/BR)
+ Rom und Vatikan (26.5. 2018/BR)
+ Madrid (21.-22.6. 2018/BR)
+ New York (15.7.2018)
+ Johannesburg (August 2018):
+ Australien (9.-17.10 2018/BR)
+ Barcelona (13.-14.11.2018)
+ Buenos Aires und Montevideo (4.-10.4.2019)
+ Tokio (19.-22.5.2019)
+ Bern (3.7.2019)
+ Warschau (31.7.2019)
+ Peking (25.-28.8.2019)
+ Kopenhagen (10.10.2019)
+ Singapur (13.-16.10.2019)

Wenn Müller demnächst im Bundestag landet, kann er jedenfalls guten Gewissen behaupten, dass er herumgekommen ist auf der Welt.
 
     
 
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  Etliche Orte, die Müller bereiste, sind auch auf der herrlichen Website „Drive and Listen“ zu finden (vom Checkpoint erstmals erwähnt im Februar) – hier lässt es sich aus der Fahrer-Perspektive durch die Städte cruisen, mit einstellbarem Tempo, zuschaltbarem Original-Straßensound und begleitet von lokalen Radioprogrammen nach Wahl. Zum heutigen „National Radio Day“ in den USA empfehlen wir eine Fahrt durch New York zur Musik des Senders „Groove Salad“ (Achtung, Stau am Broadway).  
     
 
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  30 Thesen haben die SoWi-Gläubigen vom „Wahlkompass“ ins Internet genagelt (z.B. „Der Cannabiskonsum soll in Deutschland legalisiert werden“ oder auch „Es soll mehr Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen geben“) – politisch Zweifelnden wird dann anhand ihrer Antworten (Stimme vollkommen zu / Stimme zu / Neutral / Stimme nicht zu / Stimme überhaupt nicht zu /Keine Meinung) der rechte oder linke Weg zu einer von zwölf Parteien gewiesen. Ich habe einfach 30 Mal „Keine Meinung“ eingeloggt, das Ergebnis: „Am dichtesten an Ihrer Position: Freie Wähler“. Na, wenn das Marcel Luthe hört…  
     
 
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  Falls Sie mal eine richtig gute Wahlseite sehen wollen, dann empfehle ich Ihnen einen Blick auf das, was unsere landespolitische Redaktion um Julius Betschka gemeinsam mit dem Tagesspiegel-Innovation-Lab von Hendrik Lehmann aufgestellt hat. Aber Vorsicht: Wenn Sie dort erstmal gelandet sind, wollen Sie nicht so schnell wieder weg (also am besten erstmal den Checkpoint zu Ende lesen).  
     
 
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  An der Beuth-Hochschule, anerkannte Berliner Facheinrichtung für Autodestruktionswissenschaften, wird nach den Mailzensurvorwürfen gegen Präsident Werner Ullmann in einer nicht-öffentlichen Sitzung der Akademischen Versammlung, über die der Checkpoint im Sinne einer demokratischen Beteiligung der für die kapriziöse Hochschulleitung zahlenden Öffentlichkeit wörtlich berichtete (CP v. 26.7.), jetzt auch Maulwurfforschung betrieben. Unter anderem weil der AV-Vorsitzende und Schaltungstechnik-Experte Sven Tschirley messerscharf analysierte, dass es die Beuth-Hochschule „wiederum in (…) den allseits bereits bekannten Checkpoint geschafft“ hatte (Tschirley vergaß allerdings, nach „allseits bekannten“ noch korrekterweise „und beliebten“ zu schreiben), bat Präsident Ullmann die Innenrevision um „die Einleitung einer formalen internen Untersuchung“. Ein klarer Fall für Doppelnull-Agenten. Nötig wäre das allerdings nicht gewesen – ich gestehe hiermit, mir die verwendeten geheimen Informationen per Telekinese verschafft zu haben. (Übrigens: Die AV nominierte gestern Wolfgang Kesseler als neuen 1. Vizepräsidenten.)  
     
 
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  Heute vor drei Jahren zog die wunderbare Naomi Fearn mit ihren „Berliner Schnuppen“ beim Checkpoint ein – gemeinsam mit Michi, Poppi und Klausi. Unser Comic-Experte Lars von Törne stellte die Allround-Künstlerin, die später auch mit der Checkpoint-Band auf der Bühne stand, damals in einem Tagesspiegel-Artikel vor (hier nachzulesen). Aus Anlass der 500. Folge gewährte Naomi dann ein paar Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Und falls Ihnen die heutige Folge 734 (gleich im Anschluss, nur mit Abo) irgendwie bekannt vorkommen sollte: Ähnlichkeiten mit Nr. 1 (hier ist sie noch mal) sind weder zufällig, noch unabsichtlich.  
     
 
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Ein überholtes Kinderbuchklischee: Berlin ist nicht Bullerbü. Im Wahlkampf verspricht Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch „Mehr Bullerbü mitten in der Hauptstadt“. Die Idee dahinter mag gut gemeint sein, aber ganz so einfach ist es nicht. Ein Essay von Daniela Martens. Mehr lesen
 
Das Beste der Neuen Nationalgalerie: Diese fünf Werke muss man gesehen haben. Berlins schönstes Museum präsentiert ab Sonntag nach sechsjähriger Sanierung wieder seine Schätze. Unsere Kunstredakteurin Nicola Kuhn stellt die Highlights vor. Mehr lesen
 
Wenn Eltern neue Partner finden: Familie als Flickwerk. Im Fernsehen ist Patchwork lustig-bunt, im echten Leben dagegen oft an der Grenze des Erträglichen. Das gilt besonders für die Kinder. Ansichten eines Betroffenen. Von Hannes Soltau. Mehr lesen
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CDU-Wahlkampf I: Der Abgeordnete Kurt Wansner warf der Linkspartei gestern im Parlament vor, ihre Politik sei „nicht weit entfernt von den Taliban“. Er hat’s aber auch schwer – ohne so einen Quatsch (den ihm die eigenen Leute auch noch durchgehen lassen) würde ja überhaupt niemand mehr über ihn schrieben.
 
     
 
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CDU-Wahlkampf II: Wir stehen dazu und unterstützen Mario Czaja mit der Erststimme“, lautet der Text einer Wahlwerbung des CDU-Bundestagskandidaten in der „Berliner Woche“, dazu sind die Fotos von acht Czaja-Fans zu sehen. Peter Meyer von den Puhdys ist dabei, auch Dagmar Frederic, Petra Zieger und Katrin Wrobel. Von einer weiteren Frau, die als Unterstützerin präsentiert wird, hat der Ex-Senator gestern Mittag eine Mail erhalten – und da lesen wir jetzt mal rein:

Mit großer Verwunderung und Empörung habe ich ein Bild von mir mit Namen und Arbeitsort in Ihrer Wahlkampfanzeige in der Lokalzeitung ‚Berliner Woche‘ gesehen. Da ich in keinem Moment meine persönliche Zustimmung gegeben habe, fordere ich Sie auf, mein Bild und meine Daten aus Ihren Anzeigen zu streichen.“
 
     
 
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CDU-Wahlkampf III: Auch Monika Grütters eckt mit Wahlwerbung an – in Reinickendorf wirkt ihre Hauspost wie eine Mitteilung des Wahlamts. Außerdem schreibt sie von „Berlin Reinickendorf“ und bringt den Sanierungsbedarf der Dorfkirchen durcheinander. Aus der Mail einer verärgerten Wählerin an die Staatsministerin: „Selbst für „eingefleischte“ CDU-Anhänger sind Sie als Kandidatin für den kommenden Deutschen Bundestag für uns schlichtweg nicht wählbar.“
 
     
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fattendee.gotowebinar.com%2Fregister%2F117850471102819595  
 
 
 
 
CDU-Wahlkampf IV: Heinz Buschkowsky erhält den Checkpoint-Titel „Überläufer des Tages“ – seinen einzigen Wahlkampfauftritt absolviert der SPD-Mann heute bei der Bürgersprechstunde von CDU-Kandidatin Stefanie Bung (Rüdesheimer Straße / Eberbacher Straße, 11 bis 13 Uhr). Da hilft der SPD auch kein „Gute-Laune-Gesetz“ mehr.
 
     
 
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Die Remmos sind auf den Kulturseiten der GQ gelandet („The Dresden Job“) – und der sechste und letzte der Dresdner Juwelendiebe im Knast.
 
     
 
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Als der liebe Gott am 8. Tag das Internet schuf, hat er offenbar nicht mit dem Personalrat gerechnet. Und so können in Berlin 43.000 „mobile Endgeräte“ nicht an die Schulen ausgeliefert werden, und zwar u.a. „aus ergonomischen Gründen“ (plus ca. 999 andere) – vielleicht fliegen die Dinger ja nicht optimal, wenn das pädagogische Personal damit wirft. Zahl der Zeichen des Maitextes, die der Vorsitzende des Personalrats zur Dokumentation seiner fundamentalen Kritik in sein immobiles Endgerät hackte: 5401.
 
     
 
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Von wegen „Hauptstadt des Radverkehrs“: Berlins Radler:innen fahren im Vergleich von 25 Städten die kürzesten Strecken – und sind dabei auch fast noch die Lahmsten (nur in Hannover und Duisburg wird noch mehr getrödelt). (Q: bikemap)
 
     
 
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Willkommen“ steht einladend in freundlichen Großbuchstaben auf einem Banner am Monbijou-Park – und etwas kleiner darunter: „Kein Alkohol“, „Keine Musik“, „Kein Aufenthalt nach 20 Uhr“. Die BVV Mitte beschloss gestern allerdings, das „Betretungsverbot“ wieder aufzuheben – das „Kein“ war inzwischen sowieso schon schwarz übermalt.
 
     
 
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Den zehnten Geburtstag unserer Seiten „Mehr Berlin“ (immer am Sonnabend im Tagesspiegel)feiern wir morgen mit einer Auswahl von Geschichten aus der Rubrik „5 Minuten Berlin“. Schauen Sie mal rein, es lohnt sich.
 
     
 
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Moloch Berlin - ein faszinierender Anziehungspunkt voller Gefahren, der zugleich die Menschen, die er anlockt, verschlingt. Jetzt im Tagesspiegel-Shop erhältlich.
 
 
 
 
 
Wer sucht was?“ fragten wir hier im Sommer 2020 – und konnten Manfred Füger von „Gofenberg & Chor“ auf der Suche nach einem Corona-gerechten Proberaum mit Martina Steffen-Elis zusammen bringen: Die Pfarrerin von der Schöneberger Apostel-Paulus-Gemeinde hatte einen solchen Raum frei. Schon damals kündigte der Chor an, sich bei der Gemeinde mit einem Konzert bedanken zu wollen, ein Jahr später ist es nun soweit: „Der Seele eine Stimme geben“ heißt das Programm mit jiddischen und hebräischen Lieder am 31. August um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen und um Anmeldung wird gebeten unter mafueg@aol.de.
 
     
 
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Ein Job für sehr frühe Vögel: Wir suchen ab September jemanden für die Frühproduktion beim Checkpoint (Teilzeit, 2 bis 3 Schichten pro Woche, Dienstbeginn 5 Uhr). Bei Interesse melden Sie sich gerne mit ein paar Infos zu Ihnen unter checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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„Eine Runde Berlin“: In der neuen Podcastfolge trifft „Tagesspiegel Checkpoint“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp GZSZ-Urgestein Wolfgang Bahro. Ein Gespräch über seine Rolle als Jo Gerner, politische Botschaften in Soaps und das alte Westberlin. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@MSschmitti

„Berlin darf kein zweites Berlin werden!“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diesmal: Wie sieht die Digitalisierung in Berlin aus? Zum Schluss der Woche: Franziska Giffey (SPD).
 
     
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Foto: SPD Berlin
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken mit Verlosung – „Vorgestern träumte mir: ich befände mich in Italien“ verlautbarte seinerzeit Heinrich Heine. Im Neuhardenberger Schlosspark soll der Traum diesen Samstag Wirklichkeit werden. Und zwar kulinarisch mit einem Mehrgänge-Menü, dessen Umfang diesen Checkpoint sprengen würde, sowie musikalisch, literarisch und filmisch – ein umfassendes Rundum-Erlebnispaket also, das zudem unter dem Rundbogendach im Lenné-Park auch in Sachen Kulisse Entrückung verspricht. Schauspielerin Martina Gedeck spricht dabei mit Kurator Dieter Kosslick, liest Heinrich Heine, Goethe und Tschechow. Ein Screening des Films „Bella Martha“ liefert Gesprächsstoff und „Die Akustischen Vier“ übertönen zart Nebengeräusche, wie sie beim Speisen hin und wieder auftreten. Wir verlosen 2x2 Tickets für das ganze „Serata italiana“-Paket unter allen, die uns bis 12 Uhr eine Mail schreiben.

Das ganze Stadtleben gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstage – Henryk M. Broder (75), Publizist, Schriftsteller und Journalist / Jens Garling (55), „Herzlichen Glückwunsch dem Kommunikationswissenschaftler Jens zum 'besonderen' Geburtstag, alles Gute, viel Glück privat und beruflich! Und alles Gute beim Impfen! Wünscht Dir die 'Großfamilie'“ / Marianne Rühl-Andresen „Alles Liebe zum 65. Geburtstag und einen erholsamen Tag wünschen Hendrik und Laura.“ / Xenia Prinzessin von Sachsen (35), Sängerin, Schauspielerin, Schriftstellerin und Kolumnistin / Jacob Weigert (40), Schauspieler und Synchronsprecher / Holger Zoch (60), „Holger, du geliebte und geschätzte Berliner Socke, endlich volljährig! Herzlichen Glückwunsch! Lass nicht nach und trotze weiter den Widrigkeiten dieser schönen, interessanten Welt! Ich drück dich! Monika H.“

Sonnabend – Andreas K. Büttner, „nimmermüder Visionär, Vernetzer, Hobbyhandwerker und -sammler sowie verlässlicher Bruder wird 51! Gesundheit, Kreativität und interessante cineastische Erlebnisse auch im neuen Lebensjahr wünschen dir Jürgen und deine Lieblingsschwester Tina!“ / Ulrich Conrad, „Schriftsteller und Barfußläufer, zum 55. Geburtstag“ / Ursula Eisenberg (76), Schriftstellerin / Astrid Frohloff (59), Fernsehjournalistin / Johnny Haeusler (57), Musiker, Blogger, Mediendesigner, Autor und Radiojournalist / Inge Mohr (90), „Alles Gute zum Geburtstag, rasche Genesung und anhaltende Gesundheit wünschen Hiltrud und Peter-Michael Sprungala zugleich für die gesamte Hausgemeinschaft in der Klopstockstraße.“ / Christiane Wocki Pooch (60), „Küsse für die tollste Frau der Welt“ / „Liebe Sanja, ich wünsche dir vom ganzen Herzen alles Liebe zum Geburtstag. Bleib stark in dieser schweren Zeit. Hab dich lieb. Deine Jassi“

Sonntag – „Liebe Mama Christine, allerherzlichste Glückwünsche zum Geburtstag! Nach einem Jahr sehen wir uns dieses Wochenende auch endlich wieder – dickes Küsschen und Knuddel! Mäuschen und Marek“ / Thomas Heise (66), Regisseur und Dokumentarfilmer / Raimund Krone (75), Schauspieler und Synchronsprecher / Peter Schaar (67), Volkswirt, ehem. Bundesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit (2003-13) / Michael Sziedat (69), ehem. Fußballspieler / Sabine Weißler (63), Grünen-Stadträtin in Mitte / Mattias Zachrisson (30), ehemaliger Handballer bei den Füchsen
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Helga Brunscheen, * 4. September 1940 / Jean K. „Gianni“ van Daalen, * 24. Juli 1945 / Christine Reuter, * 26. November 1954
 
 
Stolperstein – Werner Weinberg (Jg. 1925) lebte am Marheinekeplatz 8 in Kreuzberg, wo ein Stolperstein heute an ihn erinnert. Nachdem sein Vater Siegfried Weinberg von den Nazis verschleppt worden und der Bruder Willi unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen war, unternahm Werner Weinberg 1944 einen Fluchtversuch in die Schweiz. Vieles deutet darauf hin, dass ihm die abgeriegelte deutsch-schweizerische Grenze unüberwindbar erschien, sodass er sich heute vor 77 Jahren in Säckingen, nahe der Grenze, das Leben nahm.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Der Checkpoint-Titel „Trottelei des Tages“ geht an die Mitarbeiterin der Obersten Denkmalschutzbehörde, die sich und ihre Gang nach der „digitalen Bürgerwerkstatt“ zum Weltkulturerbe-Antrag für die Waldsiedlung bei einer Nachbesprechung alleine wähnte – dass noch etliche Teilnehmer einfach in der Videoleitung geblieben waren, bekam sie nicht mit. Aber so wissen jetzt alle, wie sie den Vorstand des Siedlungsvereins ruhigzustellen gedenkt: Von den vielen Fragen will sie „ein bisschen reinschreiben“ und ihm so „das Gefühl verleihen, dass er eine gewisse Rolle spielt“. CP-Analyse: Verwaltungen können auch Bürgerwerkstätten zur Selbstdemontage nutzen. (Mehr dazu im „Leute“-Newsletter von Boris Buchholz.)
 
     
 
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Aufbauarbeit leisteten heute Thomas Lippold (Recherche), Thomas Wochnik (Stadtleben) und Cristina Marina (Produktion). Morgen früh begleitet sie hier Ann-Kathrin Hipp mit einer neuen Rubrik ins Wochenende: An jedem Sonnabend präsentieren wir von jetzt an die vier Berliner:innen der Woche in den Kategorien Gold, Silber, Bronze und Blech. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
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