Liebe Leserinnen und Leser,
 

egal, wie die Stichwahl der beiden Paare für den Partei-Vorsitz ausgeht, die SPD hat eigentlich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Sich weiter in der Regierung durchwurschteln wie bisher? Oder raus aus der Groko, ab in die Bedeutungslosigkeit? Diese beiden Optionen zeichneten sich bislang ab. Dabei könnte es sogar noch schlimmer kommen. Hans-Roland Fäßler zeigt den Worst Case auf. 
 

Eine gute Werbung für  die Doppelspitze ist der Fall SPD schon jetzt nicht. Dabei gilt das Modell momentan als  vorbildlich, nicht nur in der Politik, auch in der Wirtschaft. Warum eigentlich, fragt Alexander Grau. Er stellt dem Modell ein vernichtendes Zeugnis aus. 
 

Er hat Geld wie Heu. Er lebt in New York und ist auch schon über 70. Damit sind die Ähnlichkeiten zwischen Michael  Bloomberg und Donald Trump aber auch schon wieder erschöpft. Bloomberg? Den Namen wird man in den kommenden Monaten noch häufiger hören, denn der Medien-Tycoon will Trump bei der nächsten Präsidentschaftswahl herausfordern. Eva Schweitzer über einen Kampf, der vielleicht gar nicht so aussichtslos ist, wie er auf den ersten Blick aussieht. 

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
 
26.10.2019, Berlin: Das Kandidatenpaar Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken freut sich über den Einzug in die Stichwahl nach der Bekanntgabe des Ergebnisses des Mitgliedervotums zum Parteivorsitz der SPD im Willy-Brandt-Haus.
Wahl zum SPD-Vorsitz
Die Katze im Sack
VON HANS-ROLAND FÄßLER
 
Dieser Tage stimmen die SPD-Mitglieder über ihre neuen Parteivorsitzenden ab. Vom Ausgang der Stichwahl könnte das Schicksal der Groko abhängen. Das Duo Walter-Borjans/Esken stand bislang für ihr Ende. Für die SPD könnte es aber noch schlimmer kommen
 
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16.09.2019, Berlin: Robert Habeck (r) und Annalena Baerbock, die Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, unterhalten sich zu Beginn der Sitzung des Parteirats zusammen.
Doppelspitzen
Multiperspektivisch, modern, machtlos
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
Doppelspitzen sind gerade angesagt – nicht nur in der Politik. Dabei hat man dort eher zwiespältige Erfahrungen mit Führungsduos gemacht. In Parteien sind sie kein Ausdruck von Pluralismus, sondern von schleichender Entpolitisierung
 
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Michael Bloomberg
Michael Bloomberg
Wird er der neue Trump?
VON EVA C. SCHWEITZER
 
Noch hat er seinen Hut nicht offiziell in den Ring geworfen. Doch in New York verdichten sich die Hinweise, dass der Medien-Tycoon Michael Bloomberg Donald Trump bei der nächsten Präsidentschaftswahl herausfordern könnte. Wer ist dieser Mann?
 
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Die Freiheitsstatue in New York
Freiheit
Warum der Westen nicht kapituliert
VON FRANK A. MEYER
 
Jene bauen schneller größere Flughäfen, sie überholen uns, ohne uns einzuholen. Hört man. Aber die Kraft des Westens ist ungebrochen, weil sie nicht in Dollars und Raketen gründet
 
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Eine Rentnerin schaut in einem Altglascontainer nach leeren Pfandflaschen. Neben dem Container stehen zwei Menschen, die die Buchstaben „Gro“ und „ko“ auf dem Rücken ihres Overalls aufgenäht haben. Einer sagt: „Gute Nachricht, wir prüfen nur Ihr Einkommen, nicht Ihr Vermögen.“ Der andere fragt: „Glücklich?“
 
Hurra, der Grundrenten-Kompromiss ist da!
 
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