Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
| Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier |
| | | | | | Guten Abend, locker, das ist ein schönes Wort. Fast so schön wie lässig. Natürlich sind diese Zeiten gar nicht locker. Aber immerhin durfte man das Wort an diesem Donnerstag aus gutem Grund verwenden. Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Krise hat die bayerische Staatsregierung die Beschränkungen, die das Virus stoppen sollen, nicht ver-, sondern entschärft, gelockert eben. Sehr behutsam tastet sich das Land heraus aus dem Lockdown. Man darf von Montag an eine Person auÃerhalb des eigenen Haushalts treffen. Die ersten Schülerinnen und Schüler dürfen bald wieder in die Schulen, was manche wohl nicht so lässig finden. Auch kleine Geschäfte können wieder öffnen. Die Betreiber werden strenge SicherheitsmaÃnahmen garantieren müssen. Es sollen sich keine langen Schlangen bilden, einiges spricht für Einlasskontrollen. Aber immerhin, sie können wieder arbeiten. Wieder Gartenmöbel verkaufen, Haare schneiden, Schuhe polieren, Geld verdienen. Darum gehtâs ja. Ganz und gar nicht locker dürften sich hingegen Münchens Wirtsleute und Restaurantbetreiber fühlen. Ihre Läden müssen geschlossen bleiben, und das werde auch bis auf Weiteres so bleiben, kündigte Ministerpräsident Markus Söder an. Sicherheitsabstand und Mundschutz passen nicht so gut zum Essen im Restaurant. Den GroÃgastronom Christian Schottenhamel, unter anderem Wiesnwirt im ältesten Festzelt auf dem Oktoberfest und Münchner Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga, plagen deshalb groÃe Sorgen. Von zwei oder drei Lokalen wisse er, die bereits jetzt endgültig schlieÃen mussten, hat er meinem Kollegen Franz Kotteder erzählt. "Viele haben halt eine sehr dünne Kapitaldecke." Und: "Die leben sozusagen von der Hand in den Mund." Einige haben ihr Geschäftsmodell umgestellt, bieten Speisen zum Abholen an oder liefern, auch wenn das kaum zum Ãberleben reichen dürfte. Schottenhamel nennt das "verzweifelte Aktionen, um über die Runden zu kommen". Nicht wenige fragen sich, wie viele von denen, die jetzt zusperren mussten, wieder aufsperren werden, wenn sie es dann dürfen. Zu den Gemeinheiten der Corona-Krise gehört ja, dass sie die einen härter trifft als andere. Lokale und Biergärten trifft es sehr hart. Man habe âleise Hoffnungâ, dass sich die Lage bis Pfingsten entspannen könnte, hat Söder auch gesagt. Entspannen, noch so ein schönes Wort. Man würde es gerne öfter benutzen. Einen schönen Abend wünscht Max Ferstl Das Wetter: Am Freitag bleibt es sonnig bei bis zu 23 Grad.
|
|
| | | | | | | |
| Der Wiesn 2020 droht die Absage | In den nächsten zwei Wochen wollen Ministerpräsident Markus Söder und Oberbürgermeister Dieter Reiter entscheiden, was aus dem Oktoberfest in diesem Jahr wird. Die Tendenz ist klar. | | |
|
---|
|
|
| | | Mann soll aus S-Bahn gedrängt und bei Sturz verletzt worden sein | Der 62-Jährige soll keine Fahrkarte gehabt haben. Aussagen zufolge wurde er von einem Mitarbeiter des Fahrgastbefragungsdienstes am Einsteigen gehindert. | | |
|
---|
|
|
| | | |
| Neue Strategien fürs Selbststudium | Auch nach den Osterferien bleiben die Schulen weitgehend geschlossen. Wie der Unterricht digital funktionieren kann, muss jede Einrichtung für sich klären. | | |
|
---|
|
|
| | | | | | | | | | | | | "Wir sind nicht überbelastet" | | Christoph Dodt, der Chef des Notfallzentrums der Klinik Bogenhausen, erlebt gerade, dass viele Menschen die Krankenhäuser meiden - selbst Patienten, die dringend eine medizinische Versorgung bräuchten. | | |
|
|
| | | | | Der Architekt des Schwabylon ist tot | | Justus Dahindens bekanntester Bau stand nur wenige Jahre und erzählte dennoch vom Zusammensein. Nun ist der Schweizer, der auch das Tantris entwarf, mit 94 Jahren gestorben. | | |
|
|
| | | | | | | | | | Lieferservice und Online-Shops in München | | In der Corona-Krise leiden Gastronomie und Geschäfte besonders. Auf dieser Seite wollen wir Münchnern den Einkauf bei lokalen Händlern erleichtern und sie mit Hilfsinitiativen vernetzen. | | |
|
|
| | | | | | | | | | Freistaat: Diese Regeln gelten jetzt in Bayern | | Für Schulen, Geschäfte oder Veranstaltungen: Das bayerische Kabinett legt einen Fahrplan für die kommenden Wochen fest. Es gibt kleine Lockerungen - aber viele Beschränkungen bleiben. | | |
|
|
| | | | | | | | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | |
| |
---|
| | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com. Wenn Sie den âNullachtneuâ-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier. | Datenschutz | Kontakt | Abmeldung | |
|
|
|