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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 01.11.2024 | Stark bewölkt bei bis zu 13°C. | ||
+ Musikschulen schlagen Alarm: Verlieren 18.000 Kinder ihren Platz? + Haushalts-Verzögerung blockiert neue Radwege + Freitreppe am Humboldt-Forum wird erst 2027 fertig + Senat bittet E-Scooter-Anbieter zur Kasse + |
von Christian Latz |
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Guten Morgen, haben Sie Halloween gut überstanden? Große Fans des neumodischen Fests scheinen Sie in jedem Fall nicht zu sein. „Süßes sonst gibt’s saures“ stieß der großen Mehrheit unserer Leser in der gestrigen Umfrage sauer auf. 83 Prozent der mehr als 4700 Teilnehmer halten das Spektakel für einen nervigen US-Import. Deshalb wirds hier sofort wieder ganz traditionell. Das heißt in Berlin: Nach dem Reformationstag gestern arbeiten wir auch heute an Allerheiligen, während das halbe Land frei hat. | |||
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Zittern vor Angst müssen selbst nach Halloween etliche Sozial, Kultur- und Bildungseinrichtungen in der Stadt. Erst Ende November wollen CDU und SPD festlegen, wo im Haushalt drei Milliarden Euro gespart werden – und damit Klarheit schaffen für die Zukunft tausender Beschäftigter. Doch auch für etliche Verkehrsprojekte in den Bezirken bedeutet die schwarz-rote Hängepartei im Haushalt vorerst ein Stoppschild. „Wir können im Moment keine Arbeitsplanung für das kommende Jahr machen“, klagt Saskia Ellenbeck, Verkehrsstadträtin von Tempelhof-Schöneberg (Grüne). Der Bezirk bekommt die Mittel für den Bau von Radwegen auftragsweise vom Senat zugeteilt. Derzeit sei allerdings unklar, wie üppig diese Haushaltstitel 2025 noch bestückt seien. Das Ergebnis: monatelange Verzögerungen. „Die Planungen sind fertig, wir könnten jetzt den Bau ausschreiben. Doch das geht nicht, weil die Senatsverwaltung keine Zusagen macht.“ Betroffen davon seien allein in ihrem Bezirk die Radwege in der Monumenten- und Langenscheidtstraße sowie die geplante Fahrradstraße in der Belziger Straße. Unseren Überblick, wo die schwarz-rote Haushalts-Hängepartie gerade überall zuschlägt, lesen Sie mit T+ hier. | |||
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Und da flattert uns gleich noch eine E-Mail zum Haushalt ins Postfach. Titel: „Öffentliche Musikschulen in Berlin - Es brennt!“, schreiben Elternvertretungen und Fördervereine der bezirklichen Musikschulen in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Bis zu 18.000 Kindern drohe der Platzverlust. Was genau los ist, lesen Sie nur in der ungekürzten Checkpoint-Vollversion. Bestellen Sie noch heute den Tagesspiegel zum Supersonderpreis von einem Euro für sechs Wochen. Dafür haben Sie die große Chance, eine von 30 „Yorck Unlimited-Kinokarten“ im Wert von jeweils 238,80 Euro zu gewinnen. Außerdem in der Verlosung unter allen, die sich unser tolles Angebot nicht entgehen lassen: 50 x 2 Gutscheine für eine Vorstellung Ihrer Wahl in den Yorck Kinos. In jedem Fall bekommen Sie sechs Wochen lang für nur einen Euro die Checkpoint-Originalversion mit allen Themen und Angeboten sowie das vollständige Tagesspiegel-Plus-Angebot und den uneingeschränkten Zugriff auf unsere Bezirksnewsletter. Damit Sie im richtigen Film sind: Hier unter diesem Link geht es zur Bestellung – sechs Wochen Tagesspiegel komplett für nur einen Euro. | |||
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E-Scooter haben sich in Berlin nur bedingt als Verkehrsmittel, umso mehr dafür als Hindernis etabliert. Mit einer neuen Disziplinarmaßnahme versucht der Senat Anbieter und Nutzer dort zu treffen, wo es am meisten schmerzt: im Portemonnaie. Was genau das Land vorhat, lesen Sie nur in der Checkpoint-Vollversion. Hier geht’s zum Tagesspiegel-Abo zum Aktionspreis von einem Euro für sechs Wochen. Und wie denken Sie über die Fahrzeuge? | |||
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Mitten im historischen Zentrum Berlins, direkt vor dem Humboldt-Forum läuft seit Jahren ein Schneckenrennen: Welches Projekt wird noch später fertig? Angetreten sind zwei Prachtexemplare der Bauverzögerung: Das Einheitsdenkmal und die Freitreppe am Spreekanal. Nun legen die Stufen zum Wasser mit einem neuen Zeitplan vor. „Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2025 vorgesehen. Eine Fertigstellung ist für Sommer 2027 geplant“, berichtet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ans Abgeordnetenhaus. Fast vier Jahre ist das Projekt im Verzug – und damit zumindest aktuell keine ernsthafte Konkurrenz für die immer wieder auf der Kippe stehende Wippe gleich nebenan. | |||
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Dass Berlin nicht Austragungsort der Handball-WM 2027 sein wird, hat uns gestern etwas gegrämt. Auch die Senatsinnenverwaltung sei wegen der Entscheidung „ein wenig enttäuscht“, habe aber „durchaus Verständnis“. Das hat auch der Präsident des Berliner Handballverbands Thomas Ludewig. Die Entscheidung sei nicht darauf zurückzuführen, dass Berlin nicht gut genug ist – im Gegenteil: Vielmehr sei Berlin als Handball-Stadt so wichtig, dass man auch mal anderen Städten eine Chance geben wolle. „Dabei geht es auch viel um Mitgliedergewinnung. Wir wollen Kinder und Jugendliche erreichen, denn von der Basis kommen irgendwann die nächsten Handballprofis. Das funktioniert natürlich nicht, wenn man immer nur in denselben Städten unterwegs ist.“ Er sei aber „guten Mutes“, dass die Handball-EM 2029 auch wieder nach Berlin kommt. Die tragen Deutschland und Frankreich dann nämlich gemeinsam aus. | |||
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