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 | Moritz Döbler
Chefredakteur | | 21. März 2024 |
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noch liegt sie nicht offiziell vor, aber die Kriminalitätsstatistik für NRW zeigt, dass immer mehr Ausländer straffällig werden. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger stieg im dritten Jahr in Folge: 2021 waren es 31 Prozent, 2022 dann 32,8 Prozent und im vergangenen Jahr schlieÃlich 34,9 Prozent. Somit wurde zuletzt mehr als jede dritte aufgeklärte Tat mutmaÃlich von einem Menschen ohne deutschen Pass begangen. Zahlen lügen nicht, voreilige Schlüsse sollten wir trotzdem nicht ziehen. Aber Innenminister Herbert Reul hat recht, wenn er sagt: âWir müssen über Ausländerkriminalität sprechen.â Welche Nationalitäten am meisten genannt werden und was die Daten sonst noch hergeben, hat Christian Schwerdtfeger recherchiert.  |
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 | | NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU, Archiv), FOTO: dpa/Oliver Berg |
| Cannabis: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hofft, dass es morgen im Bundesrat doch noch zur Zustimmung für die umstrittene Cannabis-Legalisierung kommt. Auf Hilfe von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann muss er dabei nicht hoffen. âIch halte das Cannabisgesetz nach wie vor für einen schweren Fehlerâ, bekräftigte der CDU-Politiker. Die Anspannung in der Ampel-Koalition ist groÃ. Die Lage vor dem Showdown beschreiben Antje Höning, Jan Drebes und Sina Zehrfeld. |
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| AfD: Homophobe Aussagen, Hetze und Verschwörungstheorien â Maximilian Krah, Spitzenkandidat für die Europawahl, zieht bei TikTok alle rechten Register, und das sehr erfolgreich. Nun bestraft ihn die Plattform wegen VerstöÃen gegen die Community-Richtlinien. Dabei müsste sich auf dem Videoportal etwas viel Grundsätzlicheres ändern, empfiehlt David Grzeschik in seinem Kommentar. |
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| Es gibt ja durchaus vielfältige Anlässe, um wütend zu werden, siehe oben. Aber ein Ort, in dem dieses Gefühl besonders ausgelebt wird, scheint das Auto zu sein. Auf der A2 haben bei einem Stau 40 Fahrer in der Rettungsgasse gewendet und damit krass gegen Gesetz und Anstand verstoÃen. Jörg Isringhaus ist dem Fall auf den Grund gegangen. Die Polizeigewerkschaft sieht hier ein Beispiel für âeine zunehmende Verrohung im StraÃenverkehrâ. Michael Schreckenberg, Stauforscher und Lehrstuhlinhaber für Theoretische Physik an der Uni Duisburg/Essen, kommt zu einem grundsätzlichen Befund: âMenschen im Auto sind ganz andere als auÃerhalb des Fahrzeugs.â Und so wünsche ich Ihnen einen wunderbaren Tag, an dem Sie ganz Sie selbst sind, im Auto und überhaupt. Gegen Wut helfen Glück und Liebe, wie gestern an dieser Stelle besprochen. Morgen übernimmt hier Christian Sieben. |
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