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Myanmar-Nachrichten 2/2022 |
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Aktuelles aus dem Asienhaus |
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| | | Neue Publikation 'Myanmar im Widerstand' | | Mehr als ein Jahr nach dem Putsch in Myanmar wehrt die Bevölkerung sich weiterhin gegen den Herrschaftsanspruch des Militärs. Durch ihren entschlossenen Widerstand konnten sie die effektive Kontrolle der Tatmadaw über weite Teile des Landes verhindern. Doch das zunehmend brutale und verzweifelte Vorgehen der Junta, dem sie ausgesetzt sind, findet in Deutschland wenig Aufmerksamkeit. Daher haben wir in einer neuen Broschüre Analysen des Konflikts und Perspektiven des Widerstands versammelt. | | |
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| | | Presseschauen Myanmar | | Seit dem letzten Newsletter sind weitere Presseschauen erschienen. Durch die Neuaufstellung der Asienhaus-Webseite hat sich auch der Link zum Archiv geändert. Die Presseschauen findet ihr jetzt unter dem Link, der im Button hinterlegt ist. Themen der Ausgabe April/Mai sind unter anderem: Neue Konflikte und Verhandlungen mit EAOs, mehr Urteile gegen NLD-Mitglieder, Junta will Devisen sichern und die Bevöl-kerung boykottiert Thingyan. China nähert sich der Junta an, USA und UK der NUG. | | |
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| | | Rundbrief der Bettina-Kattermann-Stiftung | | Die Bettina-Kattermann-Stiftung, die von der Stiftung Asienhaus treuhänderisch verw-altet wird, ermöglicht Stipendiat:innen aus Myanmar ein weiterführendes Medizinstudium in Asien. Im neuen Rundbrief wird die neue Stipendiatin Thet Htar Swe vorgestellt. | | |
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| | | Junta will wieder hinrichten | | Sven Hansen schreibt in der taz über den Entschluss der Junta wieder Todesurteile zu vollstrecken. Betroffen sind unter anderem Phyo Zeya Thaw, Politiker und ehemaliger Rapper, und Kyaw Min Yu, der in den Studentenprotesten 1988 als Ko Jimmy bekannt wurde. Es wären die ersten richterlich angeordneten Hinrichtungen politischer Gefangener seit 1976. | | |
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| | | Der Verlust einer Generation | | Der Sonderberichterstatter der UN für Menschenrechte in Myanmar hat erschreckende Statistiken zusammengestellt: 385.000 Kinder sind Binnenvertriebene und 500.000 mehr Leben im Ausland als Geflüchtete. Mehr als 1.400 Kinder sind seit dem Putsch in Gewahrsam genommen worden, viele von ihnen haben Gewalt und Folter erfahren. Über die physische Gefahr hinaus, legt der Konflikt soziale und ökonomische Sicherheitsnetze lahm. Trotz der Bemühungen des Widerstands alternative Systeme aufzubauen, leben viele Kinder in Armut, Lebensmittelunsicherheit und ohne schulische Bildung. Er ruft internationale Organisationen und die Weltgemeinschaft auf, schnellstmöglich einzugreifen und diese unschuldigen Betroffenen zu unterstützen. | | |
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| | | Die Volkswirtschaft läuft auf Reserve | | Frontier Myanmar beschäftigt sich mit den neuen Beschränkungen des Devisen-verkehrs. Diese erschweren den Zugang der Bevölkerung zu ausländischen Währungen und weiten die Kontrolle des Militärs aus. Darüber hinaus ist der er-höhte Aufwand bei Devisenhandel ein großes Hemmnis beim Import ausländ-ischer Güter. So kommt es aktuell ver-stärkt zu Öl- und Treibstoffknappheit, die die ohnehin prekäre Situation weiter anheizen. | | |
| | | Diplomat:innen schätzen zukünftige Perspektiven ein | | IISS diskutiert mögliche Wege für eine Rückkehr zur Normalität in Myanmar. Als Experten sprechen: Noeleen Heyzer, Sondergesandte der UN für Myanmar Dato’ Sri Saifuddin Abdullah, Außenminister Malaysia Pornpimol Kanchanalak, Sonderbeauftrag-ter des thailändischen Außenministeriums für Myanmar und Derek Chollet, Berater des USA-Außenministeriums. | | |
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| | | Online-Magazin südostasien: “Ich möchte wie ein Mensch in meinem Land leben” | | Myanmar: Die Werke der Graffiti-Künstlerin und Grafikdesignerin Ku Kue werden im Widerstand gegen das Militärregime landesweit eingesetzt. Einige ihrer Poster stellt sie in der südostasien vor und berichtet von iihren Erfahrungen während der Proteste. | | |
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| | | Online-Magazin südostasien: “Die geisterhafte, unsichere Erinnerung” | | Myanmar: Sawangwongse Yawnghwe spricht im Interview mit der südostasien über die Position eines Künstlers im Exil, die politische und künstlerische Marginalisierung ethnischer Minderheiten sowie das Gespenst einer sich wiederholenden Vergangenheit. Das Interview wurde anlässlich seiner jüngsten Ausstellung “The broken white umbrella“ in Bangkok geführt. Der Link zu Teil 2 findet sich im Artikel selbst. | | |
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