NABU-Newsletter | Berlin, 28. Dezember 2018 |
| Hallo John Do, | das Jahr geht zu Ende und es war trotz des sonnigen Sommers fr die Umwelt leider ein eher trbes Jahr. Die meisten Probleme blieben weiter ungelst, man schaue sich nur einmal die Landwirtschaft und den Verkehr an. Den "Dinosaurier des Jahres" zu kren, war deshalb nicht einfach, zu viele drngten sich auf.
 Mehr zum Dinosaurier des Jahres
Schlielich hat sich der NABU fr den RWE-Vorstandsvorsitzenden Rolf Martin Schmitz entschieden. Beim Streit um die Braunkohle und den Hambacher Wald zeigte er, dass an ihm 2018 als Umwelt-Dinosaurier kein Weg vorbei fhrt. Ob man auf Besserung hoffen kann? Immerhin ist es bereits das dritte Mal in 25 Jahren, dass RWE den Schmhpreis erhlt. Jedenfalls wird auch RWE den frs Klima notwendigen Kohleausstieg am Ende nicht verhindern knnen.
In diesem Sinne wnscht Ihnen die Online-Redaktion einen guten Rutsch ins neue Jahr
P.S.: Nicht vergessen - am kommenden Wochenende findet die bundesweite Stunde der Wintervgel statt! |
Absichtliches Foulspiel an Klima und Natur Angesichts der Umwelt-Fehlleistungen etwa in der Landwirtschaft und beim Verkehr htte der NABU 2018 ganze Dinosaurierherden vergeben knnen. Beim Streit um die Braunkohle und den Hambacher Wald zeigte RWE-Chef Schmitz aber, dass an ihm als Umwelt-Dinosaurier kein Weg vorbei geht. mehr  |  |
Grnes Licht fr Meeresnatur-Zerstrung Was rechtens ist, muss nicht vernnftig sein. Auch wenn nun ein weiterer Genehmigungsschritt fr die sogenannte feste Fehmarnbeltquerung erfolgte, lsst sich das dnisch-deutsche Grovorhaben noch stoppen. Per Online-Petition appelliert der NABU an den Bundesverkehrsminister, die Reileine zu ziehen. Auch eine Klage schliet der NABU nicht aus. mehr |  |
Da war ganz schn was los... "Heizeit" - selten war ein Wort des Jahres so treffend. 2018 war das wrmste Jahr seit Beginn der regelmigen Wetteraufzeichnungen. Die Klimaschutzdiskussion hat das intensiviert, auch wenn der Kohleausstieg immer noch nicht beschlossen ist. Das Insektensterben hat es nicht aufgehalten, auch wenn 2018 fr Falter oder Wanzen ein tolles Jahr war. mehr |  |
Je klter, desto mehr Gste Je mehr Menschen bei dieser Forschung von und fr Jedermann ihre Beobachtungen zusammentragen, desto aussagekrftiger sind die Ergebnisse. Wer bereits in den Vorjahren bei der Wintervgelzhlung mitgemacht hat, darf gerne wieder dabei sein und ruhig auch noch ein paar Verwandte, Bekannte oder Nachbarn zur Teilnahme ermuntern. mehr |  |
Elektrogerte werden unzureichend gesammelt Erste Ergebnisse einer laufenden NABU-Studie zeigen: Nur acht Millionen Tonnen alte Elektrogerte wurden in zehn Jahren in Deutschland eingesammelt. Ein Groteil der Metalle fr Zukunftstechnologien gehen im Schredder verloren. Politische Signale fehlen auf ganzer Linie. mehr |  |
Mikroplastik in Bden Die Aufregung um die Plastik-Partikel an den Ufern der Schlei verdeckt in der ffentlichkeit bis heute den Skandal um das gleichzeitige Ausbringen mit Plastik kontaminierten Klrschlamms auf den Feldern der Region. Eine Praxis, die jedoch weit verbreitet ist. mehr |  |
Grnland in Schieflage Struktur- und artenreiches, extensiv genutztes Grnland gehrt zu den wertvollsten Lebensraumtypen im Offenland. Nach Erfahrungen des NABU ist beim Management solcher Flchen jedoch oft "noch viel Luft nach oben". mehr |  |
Flinke Kletterer im Brombeerdickicht Warme, sptsommerliche Temperaturen, bunt verfrbtes Herbstlaub - und mittendrin ein kleines Wesen mit schwarzen Knopfaugen. Nur selten bekommt man die "knuffige" Haselmaus zu sehen. Die nachtaktiven Tiere sind im Herbstwald praktisch unsichtbar. mehr |  |
Hilfe fr Meister Adebar Die Rckkehr des Weistorchs gehrt zu den groen Erfolgsgeschichten des Naturschutzes. Mitterweile brten wieder 690 Paare in Hessen. Viele Jahre lang haben Naturfreunde Storchenmasten als Nisthilfen aufgestellt und Meister Adebar damit eine Heimat geboten. mehr |  |
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