Hallo John Do, 46 Milliarden Euro Schaden hat die Hochwasserkatastrophe an Ahr und Erft verursacht, hat die Münchener Rück in dieser Woche bilanziert und weltweit sind im letzten Jahr 10.000 Menschen durch extreme Wetterereignisse zu Tode gekommen. Nur durch konsequenten Naturschutz, die Entsiegelung von Flächen und die Renaturierung von Gewässern lassen sich die Folgen extremer Niederschläge verringern und konsequenter Klimaschutz ist nötig, damit die Anzahl solcher Extremwetterereignisse nicht immer weiter steigt. Umweltministerin Steffi Lemke hat in dieser Woche einen Kurswechsel beim Naturschutz angekündigt und Wirtschaftsminister Habeck beim Klimaschutz. Endlich. Doch egal ob Flüsse renaturiert oder öffentliche Gebäude energetisch modernisiert werden – dafür muss der Staat investieren. Im Doppelhaushalt muss die Ampel zeigen, dass es ihr ernst ist. Nichts ist teurer als der Verzicht auf Natur- und Klimaschutz. Das zeigen die Schäden des letzten Jahres. | |
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