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Hallo John Do,
 
Das Jahr 2023 kann ein Jahr des Anpackens werden. Vom Koalitionsvertrag bis zum Weltnaturabkommen liegen genug Absichtserklärungen auf dem Tisch. Corona, Krieg und Klimakrise haben ausreichend Gründe dafür geliefert, warum Agrar-, Energie-, Rohstoff- und Verkehrswende nicht weiter hinausgeschoben werden können.

Zur Internationalen Grüne Woche in Berlin schauen wir besonders darauf, wie gute Ernährung, Natur- und Klimaschutz zusammengehen können. Wie das auf begrenzter Fläche geht haben wir in einer neuen vielbeachteten Studie berechnet.
Bislang hat sich die Bundesregierung allerdings kaum getraut die richtigen Weichen zu stellen. Deswegen gehen wir am 21. Januar in Berlin auf die Straße – kommen Sie mit!
 
 
Wir haben es satt! - Aufruf 2023
Alles Gute!

Ihr Leif Miller
NABU-Bundesgeschäftsführer
Unsere Themen
   
Insekten in Schutzgebieten bedroht
 
Ackerflächen haben negativen Einfluss auf Insektenvielfalt
 
Foto: NABU/ Sebastian Hennigs
 
Auch außerhalb von Schutzgebieten gelegene Ackerflächen haben einen negativen Einfluss auf deren Insektenvielfalt. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie des DINA-Forschungskonsortiums (Diversität von Insekten in Naturschutzarealen) unter Leitung des NABU. mehr 

Hier gehts zu Publikation
Weltnaturabkommen mit zu wenig Biss
 
#COP15: Ergebnisse der Weltnaturkonferenz im Detail
 
Foto: Julian Bethke
 
Die gute Nachricht zuerst: Bis 2030 sollen 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz stehen. Doch für eine Trendumkehr beim Verlust von Natur und Arten braucht es mehr. Die EU und Deutschland müssen jetzt nachschärfen. mehr 
Dinosaurier des Jahres 2022
 
Fischsterben in der Oder
Der Negativpreis „Dinosaurier des Jahres“ geht im Jahr 2022 an das Fischsterben in der Oder. Ähnliche Umweltkatastrophen drohen allerdings auch an vielen anderen Gewässern, denn unseren Flüssen geht es dreckig. Der NABU fordert Gegenmaßnahmen.. mehr 
 
Foto: Roland Schulz
 
Beteiligungsprozess gestartet
 
NABU kommentiert Nationale Biomassestrategie
 
Foto: Moritz Heck/ Robin Wood
 
Seit Herbst liegen die Eckpunkte der im Koalitionsvertrag angekündigten Biomassestrategie der Regierung vor. Der NABU reichte nun seine ausführliche Stellungnahme ein. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Kritikpunkte und das detaillierte Dokument gibt es hier. mehr 
Sauberes Image, zerstörerische Realität
 
Blogbeitrag zu Folgen von Holzpellet-Importen für Kraftwerke
Schon jetzt verschwinden ganze Waldstücke in den Häckslern der Pelletindustrie. Aktuell betrifft das besonders die artenreichen Wälder Nordamerikas. Wenn wir Kahlschlag-Pellets in Deutschland verhindern wollen, müssen wir jetzt auf EU-Ebene umsteuern. mehr 
 
Foto: North Carolina/ Dogwood Alliance
 
Erster Schritt für Meere ohne Munition
 
NABU setzt sich erfolgreich für Munitionsbergungsprogramm ein
 
Foto:Stefan Nehring
 
Jahrelang kämpfte der NABU für die Bergung der 1,6 Millionen Tonnen Munitionsaltlasten in unseren Meeren. Jetzt sieht der Bundeshaushalt Gelder für ein 100-Mio-Sofortprogramm vor. Das Bundesumweltministerium muss jetzt die Ausschreibung starten und das Projekt bis Mitte 2023 beauftragen. mehr 
To-Go jetzt auch gesetzlich in Mehrweg
 
NABU begrüßt neue Regelung, fordert aber Nachbesserung
Seit Januar ist die Gastronomie verpflichtet, eine Mehrwegalternative für To-Go-Verpackungen und Einweggetränkebecher anzubieten. Der NABU begrüßt die Regelung als Startschuss, um Mehrweg zu etablieren, fordert aber eine gesetzliche Nachschärfung. mehr 
 
Foto: NABU/ Kuehnapfel fotografie
 
Unsere aktuellen Termine
   
Wie wird der Bundesverkehrswegeplan naturverträglich?
Online Diskussionsveranstaltung von NABU & BUND/ 9.2.23 / 16.30 Uhr
 
 
 
NABU und BUND möchten bei dieser Veranstaltung mit Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft diskutieren, wie der Bundesverkehrswegeplan schnell klima- und naturverträglich gestaltet werden kann.

Programm und Anmeldung
Veranstaltungstipps
   
Naturschutz unter die Menschen gebracht
 
Der NABU bietet zahlreiche Veranstaltungen: So werden Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft bei NABUtalks und dem jährlichen NABUsalon befragt, während auf Tagungen Informationen für Interessierte bereitgestellt werden.
 
 
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