| | | | | | Kathrin Werner | | | Redaktionsleiterin Plan W | |
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| | | ich bin seit einigen Tagen aus dem Urlaub zurück und arbeite schon wieder fleiÃig. Im Büro war ich allerdings noch nicht. Das liegt zum einen daran, dass ich mich gerade auf der Münchner Automesse IAA herumtreibe, zum anderen aber auch daran, dass ich viel von zu Hause aus arbeite. Mir liegt das sehr. Im Home-Office ist es ruhig und ich finde es sehr praktisch, mir die Zeit für die Pendelei zu sparen. Morgen fahre ich allerdings mal wieder in unser SZ-Hochhaus am Münchner Stadtrand. Mir fehlen die Kolleginnen und Kollegen nämlich inzwischen doch ein bisschen und auch der Flurfunk, von dem ich im Home-Office abgeschnitten bin. AuÃerdem haben wir, wie so viele Unternehmen, die Vorgabe, zweimal pro Woche im Büro zu erscheinen. Es wird also Zeit für mich. Das Thema Home-Office ist gerade wieder sehr präsent. Die Urlaubszeit geht zu Ende, Arbeitnehmende müssen sich wieder in Arbeitskleidung im Betrieb präsentieren und viele Arbeitgebende wünschen sich, dass sie das möglichst oft tun. Es ist noch immer so, dass das Home-Office bei den meisten Mitarbeitenden deutlich beliebter ist als bei den meisten Chefinnen und Chefs. Sie versuchen deshalb mit verschiedenen Methoden, ihre Leute zurück ins Office zu bestellen. Wer nicht mindestens drei Tage die Woche ins Büro kommt, muss bei der Londoner Citibank künftig sogar damit rechnen, dass Boni gestrichen werden, schreibt mein Kollege Alexander Mühlauer (SZ-Plus). In GroÃbritannien nenne man Drei-Tage-im-Office-Menschen âTwatsâ, das ist die Abkürzung für "Tuesday, Wednesday and Thursday" - also die drei Tage, an denen sie nicht von zu Hause aus arbeiten. Doch nicht jeder will ein Twat sein. Es gibt Streit im Vereinigten Königreich. Ich selbst möchte auch kein Twat sein. Drei Tage mit Pendelei wären mir mindestens einer zu viel. Und bei aller Liebe zu meinen Kolleginnen und Kollegen â zu Hause schaffe ich einfach mehr. Meine Kollegin Felicitas Wilke findet die Londoner Twat-Verpflichtung ebenfalls falsch. Sie schreibt: âWer Menschen ins Büro zitiert, ist ein Chef aus der Steinzeit.â(SZ-Plus) Ich hoffe, Sie haben einen guten Start nach der Urlaubszeit â ob von zu Hause aus oder aus dem Betrieb! Ihre | |
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| Kathrin Werner | | Redaktionsleiterin Plan W |
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