Liebe Leserinnen und Leser,
erinnern Sie sich noch wie es war, als Sie 15 Jahre alt waren? Ein Gefühl aus dieser Zeit kennt wohl fast jeder: Man will recht viel, man darf recht wenig. In einem ähnlichen Dilemma steckt derzeit auch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung DPR. Sie will einen guten Job machen, wurde in den zurückliegenden Jahren auch fleißig für ihr Wirken gelobt – doch sie darf zu wenig, um wirkliche Bilanzskandale verhindern zu können, wie das Beispiel Wirecard eindrucksvoll zeigt.
Brauchen wir die DPR dann in dieser Form überhaupt? Müsste man sie anders aufstellen? Präsident Edgar Ernst bringt bereits eine Expertentruppe ins Spiel, die beim Verdacht auf kriminelle Machenschaften aktiv werden könnte, wie Sie in unserer heutigen Top-Nachricht nachlesen können. Es wäre für die DPR eine Chance auf Entwicklung – da ist bei den meisten 15-Jährigen ja noch Luft nach oben.
Ich wünsche Ihnen eine gewinnbringende Lektüre!
Ihre
Sabine Reifenberger |
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| Guido Kerkhoff, Klöckner & Co SE | | Der Ex-CFO von ThyssenKrupp hat einen neuen Job: Er wechselt zum zum Branchennachbarn Klöckner & Co und soll dort den CEO-Posten besetzen. Kerkhoff war von 2011 bis September 2019 bei ThyssenKrupp, dort wurde er vom CFO zum CEO befördert. Mehr über die Karriere-Highlights von Kerkhoff finden Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. weiterlesen |
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| Dr. Lorenz Näger, HeidelbergCement AG | | HeidelbergCement steht vor schwierigen Zeiten: Der Baukonzern muss unter anderem wegen der Coronakrise 3,4 Milliarden Euro seines Goodwill abschreiben. Vor allem die Zukäufe Hanson und Italcementi sind betroffen, deren Übernahme CFO Näger begleitete. Er leitet seit Oktober 2004 das Finanzressort des Baukonzerns. Welche beruflichen Stationen er vorher absolvierte, lesen Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. weiterlesen |
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| Deutsche Bank kooperiert mit Google | | Die Deutsche Bank will künftig mit dem US-Technologiekonzern Google zusammenarbeiten. Ziel der strategischen Partnerschaft sei es, neue Produkte und Finanzdienstleistungen zu entwickeln. Dafür will die Deutsche Bank auch die Cloud-Dienste des US-Unternehmens nutzen. weiterlesen |
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| Wie hart spart die Commerzbank? | | Die Commerzbank will offenbar über ihren bislang angekündigten Sparkurs noch einmal deutlich hinausgehen: Laut „Börsen-Zeitung“ könnten bis Ende 2023 mehr als die Hälfte der knapp 1.000 Filialen in Deutschland schließen. Zuvor muss die Bank jedoch ihre offenen Personalfragen klären. weiterlesen |
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| Ausgabe Mai/Juni 2020 | Der Corona-Schock – Wie Finanzchefs die Viruskrise überstehen
Weitere Themen: | | Drägerwerk – Die Herausforderungen des Nachfrage-Booms |
| | Manager – Wie sich die CFOs von Daimler, Adidas & Co. bewähren |
| | Krise – So will der Bund angeschlagene Unternehmen stützen |
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